17 Monate alter Dackelmix mit neuem unerfahrenen Frauchen - HILFE!

  • Ich denke mal, die TE ging anfangs nur vo einer kurzen Eingewöhnungsphase aus, während der die Tiere getrennt werden müßten. Zumal die allerersten Tage ihr Hoffnung gaben:

    So einfach wie die ersten Tage waren .... Hund "Marlon" war vorbildlich, ruhig, einfach nett. Aber jetzt....

    Wenn ein Hund ganz neu in einem Haushalt kommt, ist er zunächst einmal verunsichert, traut sich wenig und erscheint sehr "brav". Sobald er sich heimischer fühlt, packt er dann sein Köfferchen aus und allmählich zeigt sich sein eigentliches Wesen.


    Hast du denn bei den Vorbesitzern nach der Katzenverträglichkeit gefragt? Hatten die Katzen im Haushalt? Oder bist du einfach davon ausgegangen, daß es klappt, weil der Hund noch recht jung ist?


    - Allerdings: auch wenn Hunde mit Katzen aufwachsen, ist es oft so, daß der Burgfrieden nur für die bekannten eigenen Katzen gilt und fremde trotzdem gejagt werden.


    - Mit 17 Monaten ist ein Hund, zumal eine Jagdhunderasse, in dem Alter, in dem der Jagdtrieb sich so richtig entwickelt bzw sich schon zu voller Stärke entwickelt hat. Eine friedliche Zusammengewöhnung ist dann wesentlich schwieriger als bei einem jungen Welpen und muß auch nicht immer klappen.


    Dagmar & Cara

  • Ich denke mal, die TE ging anfangs nur vo einer kurzen Eingewöhnungsphase aus, während der die Tiere getrennt werden müßten. Zumal die allerersten Tage ihr Hoffnung gaben:

    Wenn ein Hund ganz neu in einem Haushalt kommt, ist er zunächst einmal verunsichert, traut sich wenig und erscheint sehr "brav". Sobald er sich heimischer fühlt, packt er dann sein Köfferchen aus und allmählich zeigt sich sein eigentliches Wesen.


    Hast du denn bei den Vorbesitzern nach der Katzenverträglichkeit gefragt? Hatten die Katzen im Haushalt? Oder bist du einfach davon ausgegangen, daß es klappt, weil der Hund noch recht jung ist?

  • Genau so


    Info war "er ist SOOO lieb mit Kindern und Katzen" ( auf Besuch, nicht im eigenen Haushalt)


    Ich - ja ok nennt mich unerfahren und blauäugig, stimmt ja - dachte mir dass das doch nicht SO schwer sein kann - bei all den Videos zu dem Thema. Immerhin hab ich genug Erfahrung mit Kindern - wir hatten im Kindergarten- und Schulalter meines Sohnes bis zu 8 anderen Jungs hier gleichzeitig über Nacht, und das war manchmal auch die Wilde Jagd! ! Also... Ich hab gesagt ich schau mir das 2, 3 Tage an.


    Naja - 2,3 Tage lang wars kein Problem - die beiden waren immer wieder kurz im selben Zimmer, beide mit Leckerlis beruhigt, auf Armeslänge, einer links, einer rechts, für mich wirkte das recht freundlich. Ich wollte die Kontaktzeit halt ausdehnen. Aber es wurde immer schwieriger und hektischer... bis ich abgebrochen habe und die beiden nun trenne bis zum Trainer. Schaunwermal.


    Kater hat nun ca 40m2 für sich, mit eigenem Ausgang in den Garten, Kistel steht da wie früher auch schon, wird aber ohnehin nur bei Gewitter und zu Silvester benutzt. Es hat auch sonst fast den ganzen Tag geschlafen und kam meist nur am Abend zu mir und mag eben sehr gerne in meinem Bett sein und ausgiebiges Streicheln und Schnurren vor dem Einschlafen und beim Aufwachen. Weniger Kontaktzeit als früher hat er am Abend, in der letzten Stunde oder so bevor ich schlafen gehe.


    Ok ich lass sein Futter gleich und mach jetzt einmal gar nix weil ja am Donnerstag schon der Trainer kommt. Dann besprechen wir das und ich würde dann gerne hier berichten und auch hören was Ihr dazu sagt.

  • Info war "er ist SOOO lieb mit Kindern und Katzen" ( auf Besuch, nicht im eigenen Haushalt)

    Du bist absolut nicht die erste, die einen Hund aufnimmt und der von den Vorbesitzern wichtige Infos verschwiegen wurden, oder vielleicht auch bewusst angelogen wurde, oder auch etwas komplett unterschätzt hat :bussi:


    Aber du informierst dich und kümmerst dich darum, wie du Probleme lösen kannst, dafür :respekt:


    Allerdings, wenn es auf Dauer nicht klappen sollte mit Hund und dem älteren Katerherrn, dann würde ich schon dafür plädieren, dass du für den Hund ein neues Zuhause suchst. Weil ich es einfach nicht fair finde deinem Kater gegenüber, wenn er nicht mehr frei entscheiden kann, wann er mit dir Kontakt hat. Und selbst wenn du dafür sorgst, dass sich die zwei nicht begegnen, dein Kater riecht und spürt die Anwesenheit des Hundes, der ihm feindlich gesinnt ist, und das stresst ihn sicher sehr.

  • Wenn ich gehe, sag ich kein Kommando, sondern: „ komm gleich wieder“.

    Du kannst also durchaus was sagen, aber eben kein „Kommando“, wenn du schlafen gehst.


    Mach da nichts besonderes draus. Hunde arrangieren sich sehr gut mit Begebenheiten…. Es dauert unterschiedlich lang, aber, dass ein Hund nicht mit ins Schlafzimmer darf ist ja nichts sooo ungewöhnliches.

    Das ist völlig in Ordnung. Ich würde auch kein Leckerchen geben. Warum auch.

  • Trainer abwarten ist sicher nicht verkehrt.


    Ich find das derzeitige Arrangement gar nicht so furchtbar schlimm.

    Einzig im Garten wäre ich nicht so sorglos. Da würde ich, wie gesagt den Hund mehr einschränken, um den Kater nicht zu gefährden.


    Aber ich sehe nicht, dass aktuell eines der Tiere stark benachteiligt wird.

    Insofern hast du da durchaus Zeit für Training.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!