17 Monate alter Dackelmix mit neuem unerfahrenen Frauchen - HILFE!

  • Uuuund nicht zu vergessen das zuviel Zug vom Hund selbst aufgebaut

    Denselbigen durchaus "Tunneln" kann im Sinne Zug verstärkt Eifer


    Wegziehen und zerren können auch gut total falsche knöpfe sein

    Und wecken eher den Esel in ihm, keinesfalls freudige Kooperation

  • MONATE... Der ist schon ausgewachsen. ;)

    Ach, ja... ups, sorry!

    Geht mir da aber ähnlich wie flying-paws... Für gerade mal 10 Tage da find ich das trotzdem ein sehr straffes Programm :ops:

    Ich wollte lediglich die Zeitangaben richtig stellen ;)


    Und zum Programm, nun da ist die Quantität im Vergleich zur Qualität vermutlich

    eher das "harmlosere" Problem ,aber dennoch äußerst ungünstig

  • Hundebegegnungen an der Leine:


    Du merkst bereits, daß dein Hund nicht mit jedem anderen gut kann. Erspare ihm und dem Gegenüber daher unbedingt Begegnungen an der Leine. Nimm deinen Hund immer auf die abgewandte Seite, so daß du als Puffer zwischen ihm und dem anderen Hund bist. Zügig vorbeigehen. Idealerweise macht der andere Hundehalter das gleiche, so lassen sich Hundebegegnungen stressfrei gestalten..


    Hundebegegnungen zwischen Fremdhunden stehen immer unter einer gewissen Spannung. Wer ist der andere, will der mir was Böses, muß ich den aus meinem Revier vertreiben, ist er oder sie eine potentielle Paarungspartnerin? Alles ist möglich.

    An der Leine können die Hunde ihren Wohlfühlabstand nicht wahren, einander nicht ausweichen. Dann sind auch noch die Frauchen/Herrchen inclusive Spielzeug und Leckerchenbeutel dicht dabei und müssen womöglich gegen den anderen Hund abgegrenzt werden. Wenn sich dann noch die Leinen beim Umeinanderkreiseln verwickeln, ist die Beißerei da.


    Hunde müssen nicht jedem anderen Hund "Hallo sagen". Genausowenig wie wir jedem Fremden auf der Straße die Hand schütteln. Es nimmt sehr viel Spannung aus dem Hundeleben, wenn der Hund sich darauf verlassen darf, daß kein anderer Hund an ihn herankommt, wenn er an der Leine ist. Umgekehrt darf er natürlich auch keine anderen angeleinten Hunde belästigen.


    Dagmar & Cara


  • Wegziehen und zerren können auch gut total falsche knöpfe sein

    Und wecken eher den Esel in ihm, keinesfalls freudige Kooperation

    mhm... da ist was dran.
    Nur: was bitte könnte eine Alternative sein?
    Jedesmal umdrehen und neue Richtung wenn er losläuft und zieht? Hab ich probiert, ist ziemlich dämliches Hin und Her Gelaufe immer an denselben Häusern lang
    Jedesmal "Gschsch..." oder so ähnlich pfauchen? Hab ich probiert, da werd ich zur Lokomotive :woozy_face:


    Ich frag mich eigentlich wie ich da mehr Ruhe rein bekomme. Ich fange immer hoch motiviert an beim Spaziergang etwas gegen das Ziehen zu unternehmen aber lasse es dann irgendwann - wie macht Ihr das? Ich kann doch den armen Kerl nicht dauernd korrigieren? Andererseits... 10 - 15 Minuten Stress machen und dann nur mehr halbherzig ist sicher auch nciht so ideal


    Ich hab ihn ja jetzt hier als Avatar - er ist schon nett, oder? Jetzt im Moment schläft er im Hundekörbchen... ganz lieb.... wenn sie schlafen sind sie immer sooo lieb...

    Also mit Kindern war das alles irgendwie einfacher!

  • Also, Leinenführigkeit machen wir hier eigentlich mit Party - will er mir zu weit nach vorne wird hier dutzidutzidu gemacht, Hund dreht sich um und kommt zurück an meine Seite, Keks.

    Am Anfang ging das durchaus den ganzen Spaziergang so (inklusive schräger Blicke von Passanten), mittlerweile bewegt er sich netterweise im Leinenradius um mich herum. Voraussetzung ist, dass er sich nicht zu sehr das Hirn rauspustet und ich nicht zu viel Party mache.

    Leinenführigkeit ist hier aber nicht mit Fuß zu verwechseln. Die LF wird nicht allzu hochwertig, aber oft belohnt.

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