
Mein Hund hat einen anderen gebissen. Bloß ein dummer Unfall oder muss ich mir Sorgen machen?
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Gast106801 -
17. September 2021 um 13:53
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Sie haben denke ich auf jeden Fall Anspruch auf ihn erhoben, indem sie gesagt haben das sie ihn wenn zurück geben muss und nicht anderweitig vermitteln darf, was glaube ich eigentlich rechtlich nicht haltbar ist aber wenn die TE das akzeptiert ist das eben so.
Sie können aber eigentlich nicht bestimmen dass sie ihn behält und mit ihm lebt.
Anders sehe es aus wenn sie sagen würden gekauft wie gesehen ist dein Hund nach doch was du willst damit.
Aber sie sagen du darfst ihn nicht weggeben wir haben das Recht auf den Hund. Zu rechten gehören auch Pflichten...
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Hi
hast du hier Mein Hund hat einen anderen gebissen. Bloß ein dummer Unfall oder muss ich mir Sorgen machen? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Ja die lieben Vereine und ihre Hilfe *hust* - ich habe das ja auch mal erlebt.
OT
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Podenco Galgo Mix wurde als: kein Interesse am Jagen - vermittelt. Angekommen, wie zu erwarten Jagdsau vor dem Herrn. Großer kräftiger Hund der mich beim zweiten Spaziergang auch von den Füssen holte. Aber so weit so gut, ging alles und wurde besser.
Einige Monate später allerdings, machte mir meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung, ich hatte einen doppelten Bandscheibenvorfall und konnte mich nur unter übelsten Schmerzen bewegen.
2 Hunde an der Leine, davon einen der überhaupt nicht ableinbar war und mit Schmackes in die Leine sprang aus heiterem Himmel, ging überhaupt nicht.
Rotz und Wasser heulend kontaktierte ich den Verein: absoluter Gesundheitlicher Notfall, ich muss den Hund abgeben. (schickte ihnen sogar Ärztlichen Bericht, damit sie sehen konnten, dass es kein ausgedachtes Gerede ist). Tja und was war, die haben mich total im Regen stehen gelassen. Obwohl in dem Vertrag stand, dass ich den Hund unter keinen Umständen selber vermitteln oder verkaufen darf
Wir haben keine Pflegestelle frei.
Wenn ich mit den Hunden raus mußte, schaffte ich es bis zur nächsten Laterne und stand dann dort heulend vor Schmerzen. Jeden Tag habe ich den Verein kontaktiert - ich kann nicht mehr.
Ende vom Lied, nach 3 Wochen hat mir ein Vereinsmitglied privat geholfen (die war vorher in Urlaub) und hat den Hund privat abgeholt und sie mußte dann weitere 6 Wochen warten bis es einen Platz für den Hund gab.
War echt eine schlimme Zeit - ich wollte den Hund soooo gerne behalten, aber es ging gesundheitlich einfach nicht. (War leider gesundheitlich auch keine Vorrübergehende Geschichte, ich bin dadurch mittlerweile in Frührente und kann nur noch kleinere Hunde händeln - leider)
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Muss die Orga den Hund zurücknehmen?
Ist das vertraglich vereinbart?
Darüber wird man sich vermutlich lange und trefflich streiten können.
Fakt ist doch, dass die Orga das zumindest für sich behauptet und ich würde einen Teufel tun, das anzuzweifeln, wenn ich den Hund nicht behalten will oder kann.
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Gerade weil das ein weiterer schwieriger Punkt ist, solltest du unbedingt den direkten Trainer kontaktieren.
Der hat garantiert entsprechende Kontakte und einschlägige Erfahrungen mit der "lieben, netten, entgegenkommenden" Orga.
Zumindest gilt folgendes - entweder ist der Hund Eigentum der Orga (worauf die sich vermutlich berufen werden) - dann müssen sie ihr Eigentum auch umgehend zurücknehmen oder der Hund ist es nicht und dann kannst du ihn dort hingeben, wo du einen guten Platz findest bzw. finden lässt.
Beides gleichzeitig geht nicht!
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Hat bei @MRJ90 die Orga wegen Ghost nicht auch erst einen riesen Aufstand gemacht von wegen der Hund hätte nie weiter vermittelt werden können und ist deren Eigentum bla bla bla? Als es hieß "Gut holen sie ihn ab!" haben die doch auch plötzlich ganz schnell kleine Brötchen gebacken.
Ich würde der Orga ganz einfach vor die Wahl stellen: Entweder sie finden binnen 14 Tagen einen fähigen Halter für Henry oder du kümmerst dich darum.
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WENN du das für dich wirklich so wilkst selbstverständlich
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Hat bei @MRJ90 die Orga wegen Ghost nicht auch erst einen riesen Aufstand gemacht von wegen der Hund hätte nie weiter vermittelt werden können und ist deren Eigentum bla bla bla? Als es hieß "Gut holen sie ihn ab!" haben die doch auch plötzlich ganz schnell kleine Brötchen gebacken.
Ich würde der Orga ganz einfach vor die Wahl stellen: Entweder sie finden binnen 14 Tagen einen fähigen Halter für Henry oder du kümmerst dich darum.
genau. Frist setzen bis wann der Hund abgeholt werden soll und mitteilen dass er ansonsten anderweitig abgegeben wird. Natürlich per Einschreiben schicken!
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Hat bei @MRJ90 die Orga wegen Ghost nicht auch erst einen riesen Aufstand gemacht von wegen der Hund hätte nie weiter vermittelt werden können und ist deren Eigentum bla bla bla? Als es hieß "Gut holen sie ihn ab!" haben die doch auch plötzlich ganz schnell kleine Brötchen gebacken.
Ich würde der Orga ganz einfach vor die Wahl stellen: Entweder sie finden binnen 14 Tagen einen fähigen Halter für Henry oder du kümmerst dich darum.
genau. Frist setzen bis wann der Hund abgeholt werden soll und mitteilen dass er ansonsten anderweitig abgegeben wird. Natürlich per Einschreiben schicken!
Genau das waere auch mein Weg.
Das Problem hier ist aber das Theater in Oesterreich mit der Privatvermittlung...
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Dann halt über versierte HSH-Hilfsvereine (gibt es sowas in Ö?)
Der Trainer, der unverblümt direkt war, müsste sich diesbezüglich doch auskennen.
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Ich hatte jetzt sehr lange Einblick in diverse Tierschutzvereine.
Die Reaktion des Vereins ist leider nicht unüblich.
Das läuft dann immer so ab. Neubesitzer meldet sich mit Problemen - erstmal abwiegeln, an die schlimme Vergangenheit des Hundes erinnern, Mitleid schüren.
Bleibt der Neubesitzer dran, nächste Stufe. Kompetenz des Halters in Frage stellen "war wohl vielleicht doch ein Fehler einen Hund an Hundeanfänger/Leute ohne Garten/Menschen mit Kindern zu vermitteln?".
Parallel darauf hinweisen, dass man natürlich absolut keine PS für den Hund frei hat.
An dem Punkt kann man dann die Social Media Aktivitäten des Vereins im Auge behalten.
Meist sieht man dann am Wochenende wieder "an diesem Wochenende konnten 30 unserer Notnasen in ihr neues Leben auf PS oder ES reisen
"
Aha. Aber für den Rückläufer gab es keine PS?
Ich schwöre Stein und Bein, dass es PS Kapazitäten gibt. Die gibt es immer.
Aber es ist natürlich bequemer und billiger den Hund bis zur Vermittlung beim aktuellen Besitzer zu lassen.
Viele Vereine sind in ihren Gedanken ohnehin fast ausschließlich bei den Hunden, die noch im Ausland sind und abgearbeitet werden müssen.
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