
Mein Hund hat einen anderen gebissen. Bloß ein dummer Unfall oder muss ich mir Sorgen machen?
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Gast106801 -
17. September 2021 um 13:53
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Typisches Verhalten von den 0815 Vereinen. Klein Abgabeplatz, man darf selbst nicht vermitteln und "Es ist nur ein Hund, das braucht Zeit und wird schon!" Für sie ist es enorm aufwändig (und teilweise bezahlen sie Pflegestellen auch), wenn du den Hund zurück geben willst. So ein Kaliber findet oft auch nicht schnell neue Halter, was das Ganze noch nerviger für den Verein macht. Die schmieren dir Honig um die Schnute, damit du ja bei dem Hund bleibst. Ganz egal, ob da andere Hunde in Gefahr sein könnten.
Und noch was: Bei dem unfreundlichen Trainer musst du immer bedenken, wie oft er genau DAS sieht. Vereine, die HSH an Anfänger in der Wohnung vermitteln. Und am Ende soll er Dinge gerade biegen, die nicht biegbar sind oder in seinen Augen auch unfair dem Hund gegenüber. Der Typ ist Hundefreund durch und durch. Man will gar nicht wissen, was der schon alles gesehen hat. Genau sowen brauchst du: Jemand der dir die Sache mal klar erklärt und evtl. auch tatsächlich zur Abgabe rät. Keine Blümchen.
Augen zu und durch! Wenns eh der Verein zahlt.
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Hi
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Angesichts der
Es gibt in meinem Sport einen Trainer, der bekannt ist für "fachlich top - menschlich ein A.. ". Trotzdem gehen die Leute zu ihm.
Ich verstehe dich voll und ganz. Ich bräuchte wenn ich eh schon verzweifelt wäre nicht noch jemanden der mich runter macht.
Gibt es keine Alternativen?
Für weiterführendes Training mit dem Hundetyp: ja. Da wär der Vorschlag hier ohnedies die falsche Wahl.
Zur Einschätzung, was Sache ist, ob und wo der Hund "Risikopotential" hat: wäre man unklug, wenn man nicht hingeht. Soooo viele Leute mit echter Erfahrung sind da nicht auf dem Markt.
Dass Gegenstimmen kommen, is völlig klar. Die Trainerfehden und Denkschulenstreits im Umfeld sind legendär.
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Ach Julia, du tust mir so richtig leid, das wollte ich jetzt einfach mal loswerden. Man spürt es, wie hin- und hergerissen du bist, irgendwie zwischen allen Fronten ohne wirklich zu wissen, wie es richtig weitergehen soll
Die Orga ist da nun wirklich keine Hilfe mehr für dich und Henry. Aber vielleicht gibt es ja jemanden, der beim nächsten Trainerbesuch bei euch dabei sein und dir so ein bisserl den Rücken stärken kann? Jemand, der dich und dein Leben ein Stück kennt und der auch mitgekriegt hat, wie es so mit Henry läuft?
Da wäre es vielleicht auch etwas einfacher für dich, wenn der Trainer nicht ganz so freundlich ist, oder wenn dir wieder einer das weitere Zusammenleben mit Henry "schmackhaft " machen will.
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Und ja, ich hatte ein Telefongespräch mit dem und wenn dann so Sätze wie „Jeden Tag steht ein Dummer auf“ oder „Die meisten Vereine existieren nur noch, weil die Dummheit der Menschen grenzenlos ist“ ….
Recht hat er.
Dein Verein schleimt und lügt, das gefällt dir, die Wahrheit tud weh.
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Und ja, ich hatte ein Telefongespräch mit dem und wenn dann so Sätze wie „Jeden Tag steht ein Dummer auf“ oder „Die meisten Vereine existieren nur noch, weil die Dummheit der Menschen grenzenlos ist“ fallen, kann ich entscheiden bewusst dort nicht hinzugehen.
Ich kann dich verstehen, aber leider hat der Gute recht.
Ehrlich gesagt, sehe ich auch nicht, wo ein Trainer bei euch überhaupt anfangen soll.
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Die Orga ist lieb und nett und total unseriös, weil sie dich und deine Probleme mit einem HSH - garantiert absichtlich falsch deklariert - runterredet, bagatellisiert und dir schöntut; schleimt.
Fakt ist, die wissen nicht wohin mit Henry - du kannst ihn weder halten, geschweige denn artgerecht halten.
Das Leben, was du dir mit Hund vorstellest, wird mit diesem Hund nicht möglich sein. Punktum.
Der Trainer, der dir so unsympathisch war, hat dir schlicht und einfach, vollkommen unverblümt die Wahrheit ins Gesicht gesagt.
Es tut weh, das zu hören.
Allerdings sieht dieser Mensch seit Jahren Fehlvermittlungen, wie bei dir, meistens absichtlich und dazu ein vollkommen ahnungsfreier Mensch wie du, welcher den Tatsachen nicht ins Gesicht sehen will.
Da wählt der Mensch drastische Worte - der will dir nicht schöntun, der weiß auch, dass er bei euer Vermittlungsgeschichte zum x1000sten Mal wieder den gleichen Scheixx sieht und wie das Ende aussehen wird.
Tränenreicher Abschied von Wünschen, Träumen, dem liebgewonnenen Tier und einer verzweifelten Suche nach einem passenden Platz.
Klar, taktvoll ist evtl. anders, aber von dem Geschleime der Orga hast du einen Hund, dem du nicht annähernd gewachsen bist, eine unfähige Trainerin, keinen Plan, wohin mit Henry, wenn du nicht mehr kannst - du brauchst klare Worte!
Auf Schleimspuren rutscht du nämlich nur aus - wohin dich das gebracht hat, siehst du selbst.
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Angenommen Henry verletzt morgen einen Menschen (dich oder einen Fremden) oder toetet einen Hund. Was genau hat die Orga dann vor? Den Hund bei dir lassen, weil 'mimimi wir haben keine freien Pflegeplaetze'?
Also nicht, dass ich jetzt davon ausgehe (das er morgen wen beisst). Mich interessiert nur, wie eine Orga denn in so einem Fall handeln will, wenn man keine freien Plaetze etc. hat..
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Der Trainer soll Henry einschätzen und nicht Dein neuer Kumpel werden - gerade die direkte Art finde ich eher wichtig und richtig in so einem Fall.
Der säuselnde Verein jammert und will den Hund nicht zurücknehmen. Aber nett sind sie...
Eine realistische Einschätzung kann Leben retten - das anderer Hinde und auch das von Henry.
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Und ja, ich hatte ein Telefongespräch mit dem und wenn dann so Sätze wie „Jeden Tag steht ein Dummer auf“ oder „Die meisten Vereine existieren nur noch, weil die Dummheit der Menschen grenzenlos ist“ fallen, kann ich entscheiden bewusst dort nicht hinzugehen.
Nachvollziehbar, dass Du Dich ärgerst. Würde mir auch so gehen.
Nimm doch mal Kontakt zu Mirjam Cordt auf und frag, wie Dir hier bereits empfohlen wurde, bei ihr nach einer Empfehlung in Deiner Nähe.
Und wenn sie Dir dann ebenfalls den unfreundlichen Trainer als einzig fachlich kompetente Anlaufstelle empfiehlt, überleg für Dich, ob es nicht doch einen Weg gibt.
Z.B., indem Du ihm sagst, dass Du seine Einschätzung zur Kenntnis genommen hast, dass die Situation aber nun einmal ist, wie sie ist und gerne im weiteren Gespräch auf der rein sachlichen Ebene und lösungsorientiert bleiben willst. Ohne Beleidigungen, die niemanden weiterbringen. Und dann ziehst Du Dir eben das raus, was Du an Informationen brauchst, und ignorierst den Rest.
Es bringt Dir ja letztendlich nichts, wenn Du Dir nette Trainer suchst, die Dir und dem Hund aber nicht helfen können. Dein Tagesablauf ist momentan enorm eingeschränkt und der nächste drohende Beißvorfall schwebt Dir im Hinterkopf. Da musst Du Dir, ganz klar gesagt, einfach überlegen, was unangenehmer ist: das auf mehrere Wochen oder gar Monate zu ertragen, weil die Orga Dir den Hund nicht abnimmt, oder mal ein oder zwei Stunden mit einem Menschen zu verbringen, der rotzunhöflich ist, den Du aber nie wiedersehen wirst und der Dir eine fachlich fundierte Einschätzung gibt. Und damit Du dem Geld nicht nachweinen musst, würde ich mir das Ganze eben von der Orga finanzieren lassen.
Generell gibt es in diesem Bereich viele sehr kompetente Menschen, die zwischenmenschlich für mein Empfinden komplette Trampel sind. Sei es, dass sie so viel Elend gesehen haben, dass sie ihre Wut schlecht zügeln können, oder dass sie sich voll auf Tiere ausrichten, weil sie im zwischenmenschlichen Bereich nicht klarkommen. Manchmal steckt hinter einer harten Schale ein sehr netter Kern, manchmal ein Vollpfosten. Das solltest Du aber nicht zu Deinem Problem machen.
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Hier findest du auch noch ein paar „nützliche“ Tips zu HSH ..
http://herdenschutzhund-service.de/leseecketop/hu…eutschland.html
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