Mein Hund hat einen anderen gebissen. Bloß ein dummer Unfall oder muss ich mir Sorgen machen?

  • Auf den Namen des Vereins kam ich, weil ich vor 20 (!) Jahren die genau gleiche Geschichte dort beobachtete. Junges Mädchen, Hundeanfängerin, Labimix stellt sich als Herdenschutzhündin heraus.

    Die Geschichte ging übrigens gut aus, die Besitzerin wuchs über sich hinaus und die beiden wurden ein wunderbares Team.

  • So, jetzt noch mal eine Realitätsschock meinerseits.

    Wenn du irre Glück hast taugt die Trainerin was.

    Wenn es dir ergeht, wie mir und vielen, vielen anderen, dann versauen dir die ersten 5 Trainer deinen Hund, bis du hoffentlich aus Glück oder dann schon Wissen oder Empfehlung an den richtigen kommst.

    Je kleiner und harmloser der Hund, desto einiger schlimm ist solch ein Scenario, bei deinem Kaliber einfach nur fatal.

    Natürlich gibt es die Chance, dass dies Trainerin gut ist.

    Das sei dir und vor allen Dingen dem Hund, gewünscht.

    Viel Glück

  • Und bitte berichte unbedingt weiter und hör nicht auf, weil du vielleicht denkst "Ach die reden einem doch eh alles schlecht, da hab ich keinen Bock mehr drauf". Das wäre zwar nachvollziehbar, aber du hast hier wirklich einen immens großen Erfahrungsschatz mit vielen Usern, die wirklich, wirklich wissen worüber sie schreiben. So viel geballte Kompetenz und dann auch noch evtl Connections und Empfehlungen zu wirklich hilfreichen Trainern bei dieser speziellen Sache kriegt man eigentlich nirgendwo anders.

    Und gerade in deinem Fall bei so einer unter Umständen doch recht gefährlichen Mischung mit HSH und Unerfahrenheit, solltest du sie dir nicht entgehen lassen. HSH sind nun mal einfach nochmal ne sehr spezielle Art Hund, mit der auch nicht jeder Trainer kann. Der eine kann zB vllt mit verunsicherten, ängstlichen Hunden aus dem Ausland sehr gut sein, in Sachen HSH aber ne Niete, weil es einfach was völlig anderes ist. Und auch wenn der Ton vielleicht nicht immer superfreundlich ist; das ist aber absolut nix Persönliches. Du kannst hier an dem Forum wirklich nur wachsen und (sehr viel) dazulernen.

    Ich drück dir erstmal die Daumen für die Trainerin, schließe mich den anderen aber ebenfalls an: Setze dich auch skeptisch mit dem auseinander, was sie sagt und glaube nicht von vornherein, dass sie, nur weil sie von dem Verein (zu dem sag ich jetzt mal nix...) empfohlen wurde, auf jeden Fall Ahnung haben muss.

    Lass das Treffen dann gern auch hier Revue passieren und ein paar Blicke von den Usern hier draufwerfen, die dir sicher eine sehr gute Einschätzung geben können, ob die Trainerin (für deinen Fall) was taugt oder nicht. Wenn ich eins in meinen Jahren hier gelernt habe, dann, dass das DogForum-Kollektiv in den allermeisten Fällen ganz genau weiß, wovon es spricht und recht hat. Es lohnt sich also sehr, zu hinterfragen und über alles nachzudenken, was dir hier an (viel) Input gegeben wird. Das tust du ja aber schon - find ich klasse! - und bei der Masse an Antworten dauert es natürlich auch ein bisschen, es war sicher schon ein wenig ein Schock für dich, was hier so auf dich einprasselt.

  • Der Verein hat mich ja sicher nicht absichtlich getäuscht.

    Es kommt tatsächlich leider recht häufig vor, daß solche Vereine absichtlich täuschen. Warum? Weil die Tierschützer das Leid der Hunde sehen und möglichst viele davon durch eine Vemittlung nach D oder Ö retten wollen.

    Das Interesse der Helfer ist also auf den Hund konzentriert: Hauptsache, er kommt da raus. Menschlich verständlich, aber ein großes Risiko für die neuen Besitzer. Das Anliegen solcher Vereine ist nämlich nicht, den passenden Hund zu passenden neuen Haltern zu vermitteln. Deren Zufriedenheit mit dem Hund steht nicht im Mittelpunkt.

    Der Verein rechnet vielmehr damit, daß der neue Besitzer trotz aller Probleme doch sein Herz an den Hund hängt und ihn wohl oder übel behält. Wie und ob der Halter mit dem Hund letztendlich klarkommt und wie gut oder schlecht das Leben des Hundes verläuft, ist dann nicht mehr das Problem des Vereins. Hauptsache "gerettet".

    Ein Dilemma ist, daß es im Ausland noch viele Arbeitsrassen und ihre Mischlinge gibt, während die Interessenten hier sich - so wie du - nette, pflegeleichte Begleithunde wünschen. Arbeitsrassen (Bewachen, Hüten, Jagen, Hetzen) sind aber in der Haltung durchweg anspruchsvoller als Begleithunde und stellen Halter, die völlig andere Erwartungen an ihren Hund haben, vor erhebliche Probleme.

    Deshalb wird in den Beschreibungen oft geschönt und leider auch gelogen. Der angeblich dankbare, nur mit einem Sofaplatz zufriedene Hund ist da so ein Klassiker.

    Ein weiterer Klassiker: Retriever gelten hierzulande mit Recht als freundliche, anpassungsfähige Familienhunde. Die Retrieverrassen sind aber in den Ländern, aus denen die Tierschutzhunde kommen, sehr selten - im Gegensatz zu den optisch ähnlichen HSH. Daher werden Herdenschutzhundmixe und sogar reinrassige HSH nur zu gerne als Retrievermischling vermittelt, denn dafür finden sich hierzulande immer Käufer. Die dann einen ganz anderen Hundetyp bekommen als sie erwartet haben - diese Erfahrung machst du ja auch gerade. Aber egal, Hauptsache "gerettet", mit den Problemen darf sich dann der neue Besitzer herumschlagen.

    Auch dein "Leonbergermix" verdankt seine Entstehung einer solchen Täuschung. Im Ernst, wie viele mischlingsproduzierende Leonberger mag es wohl in Rumänien geben? - Die kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen und braucht dazu nicht alle Finger. Herdenschützer und Hofwächter dagegen gibt es dort reichlich. Was liegt also näher, als einen optisch ähnlichen Mix so zu etikettieren, daß eine Interessentin aus Österreich sich von der "Marke" Leonberger angesprochen fühlt? (Wobei auch Leonberger nicht immer nur gutmütige Riesen sind.)

    Klingt doch gleich viel ansprechender als HSH-Mix.

    Ich habe den Verein gefragt warum sie nicht gesagt haben, dass ein HSH in Henry steckt. Sie meinten, dass die Hunde im Ausland so bunt durchgemischt sind, dass man fast unmöglich sagen kann was da für Rassen oder Anteile drinnen stecken, deshalb geben sie nur in Fällen, wo sie sich ganz sicher sind an um welche Rassen es sich handelt. Bei Henry wäre das nicht der Fall gewesen.

    Das ist schon eine sehr dreiste Aussage. Ja, es gibt viele bunte Mixe, bei denen man wirklich kaum was sagen kann. Ja, man muß als Tierschützer auch nicht jede exotische ausländische Rasse kennen. Aber es gibt gewisse Grundtypen, die in einem Land häufig sind und auch in nicht rassereiner Form immer wieder auftauchen und gut erkennbar sind. HSH ist einer dieser Grundtypen; Hütehunde, Jagdhunde oder Windhunde sind einige weitere.

    Spätestens beim erwachsenen Hund kann man auch als interessierter Laie ganz gut sehen, was für eine Art Hund man vor sich hat, wenn einer dieser Typen so dominiert, wie das bei Henry der Fall ist.

    Ein seriöser Verein preist Mischlinge nicht unter falscher Flagge an. Ein Hund gehört nicht erst dann einem bestimmten Typ an, wenn er zweifelsfrei einer bestimmten Rasse zugeordnet werden kann.

    Ein unseriöser Verein redet sich dagegen mit Aussagen wie oben zitiert heraus.


    Dagmar & Cara

  • Der Verein hat mich ja sicher nicht absichtlich getäuscht.

    Es kommt tatsächlich leider recht häufig vor, daß solche Vereine absichtlich täuschen. Warum? Weil die Tierschützer das Leid der Hunde sehen und möglichst viele davon durch eine Vemittlung nach D oder Ö retten wollen.

    Das Interesse der Helfer ist also auf den Hund konzentriert: Hauptsache, er kommt da raus. Menschlich verständlich, aber ein großes Risiko für die neuen Besitzer. Das Anliegen solcher Vereine ist nämlich nicht, den passenden Hund zu passenden neuen Haltern zu vermitteln. Deren Zufriedenheit mit dem Hund steht nicht im Mittelpunkt.

    Der Verein rechnet vielmehr damit, daß der neue Besitzer trotz aller Probleme doch sein Herz an den Hund hängt und ihn wohl oder übel behält. Wie und ob der Halter mit dem Hund letztendlich klarkommt und wie gut oder schlecht das Leben des Hundes verläuft, ist dann nicht mehr das Problem des Vereins. Hauptsache "gerettet".

    So hart würd ich das nicht sagen. Hunden helfen wollen, aber wenig breitgefächerte Erfahrung scheint mir fast häufiger.

    Spoiler anzeigen

    Ich hab ja mittlerweile den 5ten Auslandshund und nehm sie auch von Vereinen, wo mir vieles nicht zusagt. Mich interessieren aber nur bestimmte Rassen.

    Bisher war da: Seit nem Jahr nen Hund, aus Mitleid einen Vermittlungsverein gegründet. Hauptverantwortlich für die Vorkontrollen und Beratung: Ersthundehalter mit 2 Jahren Erfahrung mit 2 Hunden der vermittelten Rasse.

    Verein, wo alle Beteiligten selber ausschließlich Kleinhunde hatten.

    Noch ein Verein, der kurz nach Einzug des ersten eigenen Hundes gegründet wurde.

    Verein, der aus Mitleid gegründet wurde, sich finanziell und fachlich nicht lange hielt, von jemand anderem mit etwas mehr Erfahrung übernommen wurde, der übernahm sich, Verein wurde wieder von wem mit mittelviel Erfahrung übernommen, Burnout, Verein wurde wieder von Nr 2 übernommen. 2 Umbenennungen oder Neugründungen. Im Prinzip immer diec selben paar Leut dabei.

    Vermittler, der die Vorstellungstexte schreibt und die Anfragen beantwortet: hat keinen Hund, hatte noch nie. Mag Katzen. Will halt im Tierschutz helfen.

    Durchschnittlich hauptsächlich aktive Vereinsmitglieder: 2-3 Also die Vermittlung, Texte, Kontakt mit den jeweiligen Tierheimen und Interessenten halten, beraten und Freundeund Familie für Transporte, Übergaben usw.

    Das kann einfach nicht gut gehen. Und das sind welche der aktiveren Vereine.

  • Einen Hund den ich kraftmässig nicht gehalten bekomme würde ich persönlich nicht in ein Geschirr stecken. Halsband (bitte keins mit Plastikklickverschluss) und Halti, dazu eine stabile, genietete, Leine. Wie man das Halti nutzt müsste dir die Trainerin eh zeigen können.

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    Karpatenköter nur weil's mir beim quer lesen aufgefallen ist - Ciobanesc bedeutet auf Rumänisch "Schäferhund"

  • @pinkelpinscher ich weiß nicht ob ich deine Beschreibungen jetzt besser "finde" als die Variante "Hauptsache gerettet". Der erste Verein mit dem ich zu tun hatte, die waren auch sehr blumig in ihren Beschreibungen und etwas chaotisch aber insgesamt gut. Die letzten beiden Adoptionen waren von der gleichen Organisation. Sehr breit aufgestellt, betreiben auch eigenes Tierheim in Griechenland- plus kleinenHof in Deutschland, Aufklärung vor Ort, jedes Jahr große Kastrationsaktionen- da ist jeder Cent Vermittlungsgebühr gut angelegt. Und die kennen ihre Hunde ganz gut, arbeiten teilweise schon vor Ort mit Problemkanidaten- so stell ich mir dass vor. Als ich beim letzten Mal ein paar spezielle Ansprüche hatte und drei Kandidaten im Visier, haben wir viel telefoniert und dann wurde ich an eine deutsche Pflegestelle weiter vermittelt wo grad ein Zwergenhund angekommen war, der noch gar nicht in Vermittlung war. Und es passte perfekt. Vielleicht braucht so Vermittlung länger, doch es sollen sich Topf und Deckel finden, beide Seiten sollen doch langfristig glücklich sein und weder die Agentur will doch Anrufe in der Nacht, dass Hund nicht passt und bitte prompt wieder abgeholt werden soll- gibts trotzdem immer mal- und auch dem Hund tut man doch keinen Gefallen, wenn er zum Wanderpokal wird. :ka: Ich verstehe sowas nicht..

  • Spoiler anzeigen

    Früher sind halt die bestellten Hunde aus Nitra im Auto mitgefahren, Privatperson sowieso bringt Futterspenden und nimmt halt am Rückweg ein paar Hunde mit.

    Meinen ersten Pflegehund kriegte ich, da hab ich einfach auf ein Inserat hin angerufen und gesagt, dass ich es machen würde. Von dem Verein hat mich keiner je gesehen. Können musste ich: nichts.

    Alle "Organisationen" waren Privatwohnsitze als Vereinssitz. Ich war in Messie "Vereinszentralen" wo man über Galgos und Katzen stolperte.

    Keiner meiner Hunde war je in Quarantäne. Mit Traces sind nur 2 gereist und da war bissl geschummelt, der Verein hätte zu dem Zeitpunkt nicht vermitteln dürfen, rein rechtlich, hat aber noch einen Transport gemacht.

    Ist zwar schon so an die 10 Jahre her, aber der andere Verein hat die Vermittlungszahlen eine Weile recht hochgeschraubt. Bis dann ein Transport schief ging und einige Tiere im Transporter verstarben.

    Und auch wenn fast jeder ne imposante Website schafft, mitunter sprechen wir von 15 vermittelten Tieren pro Jahr zur Weltrettung, weil gar nicht mehr Kapazitäten da sind. Schon gar nicht für Rückläufer. Die behält ein mitleidiger Mensch halt, so wie ich.

    Pflegestelle macht, wer grad zum unterstützenden Umfeld gehört und die aktuellen Ansichten teilt oder sich noch nicht mit jemandem zerstritten hat.

    Vorkontrollen kann man in Facebookgruppen ausschreiben. Wer Gruppenmitglied ist und Zeit hat, macht halt.

    Damit trete ich manchen womöglich auf die Zehen. Das heißt nicht, dass Menschen nicht Herzblut oder auch Know How in die Sache stecken.

    Aber es ist und bleibt für mich mehr Schein, als Sein. Immer noch.

    Tierschutzorganisation in dem Bereich heißt oft: irgendwer macht irgendwas und eine gesetzliche Änderung gibt zumindest nen Minimalrahmen vor.

    Es gibt fachlich versierte Leut, die "irgendwas" machen und bestimmt mindestens genauso viele, die in Sachen Hund eigentlich keinen Tau haben und womöglich echt glauben, was sie sagen. (Oder Teile aus Pflegestellenberichten entfernen, die nicht davon berichten, wie dankbar der Hund ist, weil das kann nicht sein und erschreckt ja die Leut )

    Nein, Organisationen und Vereine sind keineswegs alle das, was man sich drunter vorstellt und können vieles gar nicht leisten. Oder wissen es auch gar nicht. Wie denn auch, wenn teils grad mal eine Person oder zwei fast alles machen, deren Befähigung für das, was sie machen, nicht erforderlich ist.

    Die letzte "Organisation" wo ich mal wegen eines Hundes anfragte, war einfach ne Tierpension, die dadurch die Genehmigung gekriegt hat. Dort aber gar keine Vermittlungstiere hatte, sondern nur Direktimporte machte.

    Wieviele ausländische Shelter, Refugios, Dog Pounds, Caniles eigentlich wissen, wer und was ihre Partnervereine sind? Keine Ahnung.

    "Mein" einer Verein war selbst als 1e Person mal vor Ort, da gab es den Verein schon längst als Vermittler.

    Kontakt nur über E-Mail. Keiner im Vermittlerverein spricht die Landessprache

    Man hat ja erst mal oft den Eindruck oder die Erwartung, so eine "Organisation" hätte Infrastruktur, Mitarbeiter, geprüftes Wissen, würde gewissermaßen eine hm...standardisierte Leistung erbringen.

    Da geht man allerdings besser zu einem Tierheim.

    Es ziehen trotzdem Menschen auch sehr beachtliche Dinge hoch. Engagieren sich. Machen. Tun.

    Aber so insgesamt: Puh, Auslandstierschutz und Vermittlung ist oft einfach auch viel Show und wenig Substanz.

    Persönlich halte ich nicht mehr viel davon und zweifle massiv an einem effektiven Beitrag zur Lösung von Tierelend.

    Trotzdem würd ich manche Auslandshunde nehmen, mag manche Leut in dem Bereich sehr oder schätze auch den Einsatz, aber jeder Grundschüler muss nachweislich mehr können, als irgendein Vermittler, so lange - auch erst seit kurzem überhaupt nötig - irgendwer eine Betriebsstättengenehmigung spendiert, sei es man hängt sich an nen anderen Verein, der eine hat, ran, oder kriegt eine auf etwas unnachvollziehbarem Wege.

    Zitat

    Organisationen, die kein Tierheim betreiben, dürfen Tiere öffentlich anbieten, wenn sie sonstig wirtschaftlich tätig sind und hierfür über eine Bewilligung gem. § 31 Abs. 1 iVm § 23 TschG verfügen. Dafür benötigen Tierschutzorganisationen eine Betriebsstätte, an der ausreichend qualifiziertes Personal regelmäßig und dauernd tätig sein muss.

    Tierschutzvereine haben weiters die Möglichkeit mit einer bewilligten Haltung (zB Tierheim) einen Kooperationsvertrag abzuschließen oder können sich auch gemeinsam einer Betriebstätte bedienen und so die Kosten dafür teilen.

    Definitiv keiner der Vereine, mit denen ich kurz nach In Kraft treten des Gesetzes zu tun hatte, hatte überhaupt Personal.

    Und jetzt umgehen das manche Vereine halt, weil sie die Mindestanforderungen gar nicht erbringen können. Holst den Hund einfach selber an der Grenze ab oder so. Ist von Wien aus ja nicht weit nach Tschechien, Ungarn, Slowakei.

    Hast Deinen Sitz nicht in Österreich oder vermittelst quasi eh nicht im Inland, weil Du schreibst dem Shelter Sowieso ja nur die deutschen Texte, kannst ja nix dafür, wo das dann veröffentlicht wird, kann Feilbieten auf Facebook o.ä. wohl auch nicht zum Problem werden.

    Der Verein, den ich hineininterpretiere in die Sache, kann aber auch ein anderer sein, oder es ist alles nur erfunden, aber dann laufen Dinge ja trotzdem immer mal wieder ähnlich, solche Geschichten passieren - ist sogar recht gut aufgestellt an "Nebenknowhow" und Unterstützern. Die zuständige Kontaktperson war in meinen Augen allerdings eine fachliche Zumutung.

    Wer an welchem Ast sitzt, kann mitunter auch über die Qualität von Vermittlungen entscheiden.

    Und eigentlich ist höchst erstaunlich, wieviel gut geht. Liegt womöglich an Hunden als solchen, nicht an Vereinen.

  • @pinkelpinscher ich weiß nicht ob ich deine Beschreibungen jetzt besser "finde" als die Variante "Hauptsache gerettet". nicht..

    Ist es auch nicht. Nur der Vorsatz fehlt quasi. Im Sinne von "Die lügen alle". Nein, glaub ich nicht. Nur dass zuviele Leut in der Branche gar nicht wissen, was sie tun. Oder zuwenig wissen. Organisieren können und detailiertes Hundefachwissen sind unterschiedliche Paar Schuhe.

    Es gibt gute Vereine oder zumindest gute Leut in Vereinen. Aber es gibt auch reichlich heiße Luft.

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