Angeregt durch einen anderen Thread und die häufige Frage von Hundeneulingen, welche Rasse für sie geeignet wäre, stelle ich mir die Frage: Was ist ein "Anfängerhund"?
Jeder von uns fing irgendwann an. Ich persönlich richte mein Hauptaugenmerk lieber auf den Menschen, als auf die Wahl der Rasse. Denn auch der einfachste Hund kann für den Menschen nicht geeignet sein, wenn ein Pipi in der Wohnung schon zuviel ist, während auch eine schwierigere Rasse oder ein nicht einfacher Hund für einen lernwilligen, empathischen Anfänger durchaus geeignet sein kann.
Was nützt Hundeerfahrung zb bei einem Angsthund, wenn der Hundehalter zwar schon 6 Hunde hatte, aber alle normale Alltagshunde? Was nützt Hundeerfahrung, wenn man bisher zwar zb Havaneser hatte, nun aber einen Mali möchte? Ich denke, man versteht, was ich meine.
Ich denke, Anfängerhunde in dem Sinne gibt es nicht, weil es immer am Menschen liegt.
Wie seht Ihr das?