Kann mir dazu vielleicht noch jemand was sagen bzw. was Lesenswertes verlinken? Ich habe gerade kurz ein bisschen gegoogelt ("Tierschutzhund streicheln" und ähnliche Stichwörter, aber da finde ich größtenteils Artikel darüber, was man machen kann, wenn der Hund nicht gestreichelt werden will, nicht umgekehrt.), aber nicht wirklich was gefunden.
Wenn wir ihn jetzt gar nicht so viel streicheln sollten, wie machen wir das? Ignorieren wir ihn dann manchmal, wenn er ankommt? Oder schicken wir ihn aktiv weg? Irgendwie kommt mir das rein von Bauchgefühl her total falsch vor, aber vielleicht denke ich da zu menschlich...
Bei meiner bisherigen Hundeerfahrung hat sich so eine Frage nie gestellt - unsere Welpen vom Züchter waren ja immer mit Menschen (positiv) vertraut und wurden einfach durchgeknuddelt, wenn sie das wollten und fertig... ^^
Es geht um das was vorher war, wenn es Konfliktpotential gibt und der Hund sich dann als Ablenkung zum Streicheln aufdrängt. Aber die Augen sind dann mehr huuuh rund ich will das eigentlich nicht, sie hecheln dann auch oft und fühlen sich auch angespannt an.
ODer eben der Klassiker, wenn Menschen so auf dme Kopf rumpatschen und man aus der Entfernung sieht, dass der hund beschwichtigt und sic über diese Zuneidung nicht freut, sondern eher so wird von der Oma geküsst benimmt.
Mach das nicht ihn zu ignorieren, wenn er kommt! Und schon gar nicht gegen dein Gefühl!
Jedes Verhalten kann, aber muss nicht zu einem anderen Zweck eingesetzt werden!
Stellt na Kamera auf, wo das öfter passiert und kuckt es euch an, vorallem was davor passiert und selbst wenn er es als Alternative in einem Konflikt nimmt. Das ist super! Das er diese Strategie wöhnlt und sich nciht verkriecht, da arbeitet man bei anderen Hunden ewig dran, ich bin unsicher, ich geh da mal hin und versichere mich, dass sie mir noch gut sind. Änder das nicht!
Wenn er natürlich ranngeschlichen kommt, weil ihr ihn gefühlt ne viertel stunde intensiv anstarrt und dann beschwichtigt, weil er nicht weiß was er tun soll, ist das natürlich auch nicht gut, dann sollte man ihn vorher in Ruhe lassen, aber nicht ignorieren wenn er kommt!
Das "Ich bin dir gut" alles in Ordnung, sich gegenseitig abstreifen, du gehörst noch zur Gruppe ist sehr wichtig!
Und daran sieht man das es eben fruchtbar wichtig ist verhalten zu sehen, den zusammenhang zu beobachten! Es ist wie der Hudn wedelt, Freude aufregung, beschwichtigung, Jagtrillern, fragende Unsicherheit. Kann alles sein. Aus dem Internet nicht zu erraten und auch bei jedem Hund mit seinem eigenen Akzent und Eigenarten!
Tipps kann man kucken udn ausprobieren und selber entscheiden, passt das.
Wie mein Tipp mit dem Leine festhalten, wenn er sich hinlegt, legt er sich dann nicht mehr hin, ist ein unpraktikabler Tipp, abhakt. Das gilt auch für Trainier die nach Hause kommen, kann er nicht am Verhalten genau deines Hundes erklären wieso, lass es. Es gibt so viele ISTSO! die sich im Laufe der Zeit geändert haben und die Unreflektiert WAHR sind. Früher wars die Weltherrschaft, die der hund haben will, heute will er sie NIE und hat IMMER Angst. Früher brauchten Hunde Artgenossenkontkt, heute mobben sie ALLE und der Mensch ist ja der eigentliche Sozialpartner, auch wenn wir NIE ein RUDEL bilden und menschen KEINE HUNDE sind. Du verstehst hoffentlich was ich meine, Meinungen und Ansichten sich anhören udn sammeln aber immer einen Schritt zurücktreten und letztlich selber entscheiden, macht das Sinn? Und selbst wenn man dann Fehler macht, das sind eigene Fehler und Lernerfahrungen, die reales Wissen vermitteln. Wenn man was übernimmt was keinen Sinn für einen ergibt, einen Effekt beobachtet, den man nicht einordnen kann, ergibt das nur verunsicherung im Umgang mit dem Hund und man macht dann die Fehler anderer Leute, aus denen man nichtmal was vernünftiges Lernen kann.
Ja Ignorieren kann man mal hunde, die ständig ankommen weil ihnen langweilig ist,aber ehrlich gesagt würde ich das auch nciht tun, sondern wenn der Hund ein Nervi ist, ihm klar sagen jetzt nicht, ich arbeite. So dass der hund auch lernen kann, okay in solchen Situationen nerv ich nicht, statt zu provozieren, dass er sein Verhalten so lange verstärkt bis man es nichtmehr ignorieren kann.
Und dann eben die Sache mit den neuen (TS) Hunden, die ständig beobachtet und angekuckt werden. Was hat er denn? ODer er ist so niedlich! Gehts ihm gut, braucht er wa,s schläft er noch ... Unsere menschlichen Nachkommen sind nunmal so gestrickt, dass sie die erste Zeit nie einfach so rumliegen dürfen, die brauchen immer Fürsorge. Deshalb Glotzen wir Als Augentiere ständig, unser nachwuchs rennt halt nicht nach drei Wochen schon rum und kann zu einem kommen.
Da ist, den Hund in Ruhe lassen, was ich das weniger Mussverständliche Wort finde, etwas das man üben muss, wenn wir einigermaßen groß sind, mögen wir auch nciht mehr ständig angekuckt werden, das macht unruhig und nervös. Und das macht so manchen Welpen und so manchen Tierschutzhund kirre, weil da immer so eine Art TUWAS Botschaft rumschwirrt duch die Kuckerrei.
Also durchaten, wahrscheinlich trügt dein Gefühl nicht! Und wenn, was ja in jeder Situation neu bewertet werden muss. Er kann ja mal kommen, weil er ein Schutzbedürfnis hat, mal weil er gestreichelt werden will, mal weil er lange angekuckt wurde (wobei er ja was das vom Platz aufstehen angeht, ja eher der Typ zu srin scheint der eher festfriert und "nciht mag" wenn ne Aufforderung kommt. Er weiß ja nicht, dass es nur der Raumwechsel ist der verlangt wird. wenn er auch mal kommt und zu beschwichtigen, weil du ihn halt länger ankuckst und dir vielleicht sorgenvoll Gedanken machst, dann merkst du halt, sollte ich lassen, aber DAS er kommt, ist was gutes.
Und dann eben rausfinden, wie er gestreichelt werden öchte, lange Linien, relativ fest mit dem Strich, bischen kraulen, also "beknabbern", richtig Wuscheln, bitte nicht im Gesicht oder doch gerne immer über die Augen bitte bitte oder einfach sich aneinenderlehnen und ein bisschen Körperfühlen und gar nicht groß rumhantieren. wirst du rausfinden.
ICh weiß es ist echt schwer, aufmerksam hinzufühlen, ohne sich selber zu verunsichern. Dein Bauchgefühl wird sich auf ihn einjustieren, das braucht auch Zeit und ihr hattet den Durchfallstart.
Und noch ne Frage, habt ihr keinen Garten? Musst du immer mit ihm auf die Straße?
In jedem Fall, werd nicht kirre ... bleib bei euch!