Welpe beisst (richtig!) + Kotfressen

  • Ich freue mich auf deine Aufklärung und Hilfe bezüglich des Welpen.

    Den Welpen Welpe sein lassen.

    Ihn die Welt erkunden lassen, drauf achten das er altersgemäß genug Ruhe bekommt.

    Wenn er beißt Unmut äussern und ihm ein Spieli oder Kauzeug anbieten. Dieses sich ausprobieren geht vorbei.


    Wegen Kot fressen.

    Ist der Welpe entwurmt? Stimmt seine Futterration?

    Wenn ja dann hast du nur die Möglichkeit schneller zu sein wie Welpi.

    Wenns nicht immer klappt, nicht schlimm, auch dieses Verhalten hört meist nach einiger Zeit von alleine auf.

  • Ihr Lieben,

    danke für die Infos ... also, sie schläft die ganze Nacht durch, macht einen Mittagsschlaf und schläft auch über Tag immer mal wieder, wenn sie müde ist ... denke also, dass das kein Problem ist.


    Wie kommt Ihr auf die Idee, dass ich keine Zeit/Lust auf den Hund habe, bin 'rund um die Uhr für ihn da und mache auch alles Nötige. Aber natürlich mache ich auch Fehler und bin hier und da hilflos ... dachte eigentlich, dafür wäre dieses Forum da ...


    Garten bleibt auch weiterhin auf, sie soll jederzeit raus können, wenn sie "müssen" muss.


    Entwurmt wurde das Tierchen inzwischen 4 x und Futtermenge ist auch ok. TA ist mit Gewicht und Zunahme zufrieden.


    Das mit dem Hochheben bei Beissattacken habe ich heute mal probiert ... ja, in der Tat, es ging irgendwie doch relativ unblutig ... und scheint wohl auch zu helfen. Habe inzwischen auch eine Einzelstunde beim Hundetrainer gebucht, sicher ist sicher.


    Denn, wie Ihr schon ganz richtig sagt, was jetzt noch einfach zu lernen/lehren ist, hängt einem später in geballter Ladung ein Leben lang nach.

  • Welpen sollten viel schlafen 18-20 Stunden am Tag sind da nichts ungewöhnliches


  • Diesem Beitrag schließe ich mich - fast - kommentarlos an.


    Wichtig ist wirklich dass der Welpe 18-20 Stunden, vermutlich besser mehr schläft. Wenn der/die Kleine selbst nicht zur Ruhe kommt bitte einen Weg suchen wir man ihn (Freundlich) zur Ruhe bringen kann.


    Ich wünsche dir oder euch viel Erfolg mit dem kleinen Vierbeiner.

  • und futtert mit Begeisterung ihren Output (besonders nach dem Weichfutter), was ich oft nicht verhindern kann, weil sie im Garten im Gebüsch verschwindet.

    Garten bleibt auch weiterhin auf, sie soll jederzeit raus können, wenn sie "müssen" muss.

    Ich als Hundelaie stelle mir etwas schwierig vor, dass ein Welpe kapiert, dass er seinen Kot nicht fressen soll, wenn du nicht dabei bist, weil er zum Geschäft verrichten alleine in den Garten geht.

    Und was ich mich auch frage: Wie lernt ein Welpe, dass er drinnen nicht machen soll, sondern nur draußen?

    Macht dein Welpe von an Anfang an nur draußen und nicht drin? Dann ist das ja toll. Oder hast du ihm das beigebracht, und wenn ja: wie?

    Nur ... wenn es kälter wird, wirst du sicher nicht den ganzen Tag die Tür zum Garten auflassen können. Was macht Welpi dann, wenn er muss?

  • Es tut mir wirklich leid, wenn mein Hinweis zu "wenn man nicht genug Zeit investieren will, keinen Welpen blabla...." zu streng klang. Ich hätte es anders formulieren sollen. Ich wollte sicher gehen, dass es klar wird, wie wichtig es ist die Kleine beim Häufchen machen zu begleiten, da meiner Erfahrung nach (nicht meine eigenen Hunde zum Glück) das Kotfressen nicht unbedingt von alleine aufhört. Besser gleich vorsorgen als abwarten OB es von alleine aufhört.


    Ich finde toll dass du zum Hundetrainer gehst. Berichte doch mal wie es weiter so läuft.


    Alles Gute

  • Auch ich hatte hier einen kleinen Piranha, der mich mal fast zum Verzweifeln brachte.


    Nach drei Einzelstunden mit der Hundetrainerin wurde es besser.

    Statt körperlich einzugreifen wurde er, wenn er zu doll überdrehte, an der Hausleine in seinen Welpenauslauf gebracht. Ein Gitter, das man im Zimmer aufstellen kann und in dem sich ein Spielzeug sowie Karton befand, an dem er wunderbar seine ganze Wut rauslassen konnte.


    Anstatt von Anfang an Tricks zu üben, wie es leider in vielen Welpenbücher empfohlen wird, sollten wir in den ersten Monaten nur an den Hausregeln arbeiten. Will heissen: Kein anknabbern von Möbeln oder sonstigen Dingen, die nicht ihm gehören, kein Hochspringen, kein ununterbrochenes Hinterherdackeln, etwas Abstand halten, wenn wir am Essen sind, zwischendurch Deckentraining zum Runterfahren. Sonst wurde rein gar nichts von ihm erwartet.


    Rasch begriff er den ihm vorgegebenen Rahmen und wurde wie von alleine ruhiger, wodurch auch das Überdrehen und das daraus resultierende Beissen weniger wurde.


    Alles Gute!

  • Ich als Hundelaie stelle mir etwas schwierig vor, dass ein Welpe kapiert, dass er seinen Kot nicht fressen soll, wenn du nicht dabei bist, weil er zum Geschäft verrichten alleine in den Garten geht.

    Und was ich mich auch frage: Wie lernt ein Welpe, dass er drinnen nicht machen soll, sondern nur draußen?

    Macht dein Welpe von an Anfang an nur draußen und nicht drin? Dann ist das ja toll. Oder hast du ihm das beigebracht, und wenn ja: wie?

    Nur ... wenn es kälter wird, wirst du sicher nicht den ganzen Tag die Tür zum Garten auflassen können. Was macht Welpi dann, wenn er muss?

    Ja, das sehe ich auch so, von alleine verstehen dass er es nicht fressen soll, wird ein Welpe nicht, allenfalls es vielleicht von selber irgendwann aufhören, mit Glück.


    Im Prinzip ist die Idee mit der Tür offen und Welpe kann raus wann er muss/will gut und er lernt Stubenreinheit praktisch von alleine. Bei etlichen Welpen klappt das so ohne dass man viel dazutut.


    Du siehst das richtig, es könnte zu Verwirrungen/Frust kommen wenn die Tür plötzlich zu bleibt. Hier würde man dann beizeiten anfangen umzustellen auf ein "Melden zum Pipi" um Kratzen an der Tür oder andere frustbedingte Verhaltensweisen einzudämmen/zu verhindern. Oder, je nach Temperament des Welpi und mit Glück klappt es dann auch relativ einfach.

  • Das ist auch eine gute Methode!


    Ich persönlich wurde in diesem Forum aber bei Erwähnung von Auslauf, Gitter oder (Haus)leine schon gekreuzigt........ :winking_face_with_tongue: :smiling_face_with_heart_eyes:

  • Das ist auch eine gute Methode!


    Ich persönlich wurde in diesem Forum aber bei Erwähnung von Auslauf, Gitter oder (Haus)leine schon gekreuzigt........ :winking_face_with_tongue: :smiling_face_with_heart_eyes:

    Ui, bitte kreuzigt mich nicht!


    Hm, natürlich ist es schöner, wenn man es ohne Auslauf schafft. Leider sind aber viele Menschen beim 1. Welpen überfordert. Eine räumliche Beschränkung, damit die Kleinen besser runterkommen, finde ich jedenfalls um Welten besser als Festhalten oder Anleinen.

    Am besten lässt man es nicht erst dazu kommen, dass der Welpe überdreht, indem man das Programm runterfährt und nach einem ereignissreichen Tag mindestens zwei Tage komplett Ruhe hält. Beim nächsten Welpen werde ich das individuelle Mass an Action bestimmt viel besser einschätzen können.

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