Der Kastrations-Thread

  • Die Kastra bei meinem Tierschutztier ist nun 3 Wochen rum. So weit alles gut, ich würde allerdings nicht noch einmal eine Intrakutannaht wählen, normale Nähte sind stabiler und am Ende hing hier auch ein Faden raus.


    Extrem spannend finde ich:


    Tierschutztier war diese Woche wieder in der HuTa. Vorher hat er immer trotz noch laufendem CHip die Mädels belästigt, ist aufgeritten etc. Dieses mal hat er sie sehr rücksichtsvoll behandelt und nicht mehr genervt. Die HuTa-Betreiberin war total überrascht, wie krass der Unterschied ist. Er war wohl insgesamt auch viel ruhiger.

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    Hi


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    • Anne ich kann so gut mitfühlen unsere Hündin hatte im letzten Sommer allerdings eine Not-Op wegen einer Pyo. Da sie eigentlich zumindest was das Fressen angeht ein Labbi im Körper eines Collies ist :grinning_squinting_face: , bin ich fast gestorben vor Sorge weil sie nix gefressen hat. Allerdings war sie zu dem Zeitpunkt auch schon 11,5 Jahre alt . Sie hatte Freitag Mittag das Essen einngestellt , Samstag morgen war dann die Not-Op. Sonntag wollte sie nicht freseen, Montag immer noch nicht . Hab dann Montag beim Tierarzt angerufen. Wir sollten noch zu warten und am Dienstag vorbei kommen. Die Tierärztin meinte aber Gedanken sollte man sich erst machen wenn es über ne Woche geht. Casey hat gar nix angerührt weder Futter noch Leckerlis. Ich glaube wäre sie damals beim fressen schon mekeliger gewesen hätte ich mir vielleicht auch nicht so viele Sorgen gemacht. Da die TÄ aber merkte wie sehr wir uns sorgten hat sie uns eine Flüssigkeit mitgegeben die wir ins Wasser geben sollten und ein spezielles Futter. Zuhause angekommen Flüssigkeit ins Wasser, wollte sie nicht . Normales Wasser hat sie aber getrunken. Futter in den Napf wollte sie nicht :weary_face: . Abends hab ich mich dann zu ihr gesetzt und ihr ein bisschen von dem Futter ( Nassfutter ) an die Lefzen geschmiert und sie hat angefangen zu schlecken :partying_face: . Allerdings gibts das Futter nur beim Tierarzt. Wir hatten dann am nächsten Tag normales Futter versucht hat nicht so richtig geklappt wir haben dann aber ein ähnliches Futter gefunden( weiss nicht ob ich das hier nennen darf) das hat sie auch gefressen und nach 4 weiteren Tagen hat sie wieder ihr normales Futter gefressen. Ich drück die Daumen dass sie bald wieder frisst.

    • Die Kastra bei meinem Tierschutztier ist nun 3 Wochen rum. So weit alles gut, ich würde allerdings nicht noch einmal eine Intrakutannaht wählen, normale Nähte sind stabiler und am Ende hing hier auch ein Faden raus.

      War hier tatsächlich ähnlich. Eigentlich wollten wir dem vierbeinigen Tierarzt-Schreck hier mit der Intrakutannaht den erneuten Tierarzt-Besuch zum Fädenziehen ersparen. Das Ende vom Lied war, dass die Naht ein Stück aufgegangen ist und wir nochmal zum Tackern und dann nochmal zum Tackernadeln ziehen hin mussten. :verzweifelt:


      Extrem spannend finde ich:


      Tierschutztier war diese Woche wieder in der HuTa. Vorher hat er immer trotz noch laufendem CHip die Mädels belästigt, ist aufgeritten etc. Dieses mal hat er sie sehr rücksichtsvoll behandelt und nicht mehr genervt. Die HuTa-Betreiberin war total überrascht, wie krass der Unterschied ist. Er war wohl insgesamt auch viel ruhiger.

      Ich merke bei meinem hier auch nen Unterschied zwischen Chip und "richtiger" Kastration. Also er wurde schon durch den Chip deutlich gelassener und ansprechbarer im Alltag. Jetzt, nach der chirurgischen Kastration, hat sich da aber doch nochmal ganz viel - in die positive Richtung! - getan. Was mich dabei mit am meisten überrascht: Seit der chirurgischen Kastration hat sein (davor doch sehr extremes) Territorialverhalten deutlich nachgelassen. Von alles in "unserer" Straße verbellen, was sich bewegt zu absolut stressfreien, gut lenkbaren Begegnungen mit den Nachbarshunden im Treppenhaus. Dass ich das noch erlebe...

    • Meine Hündin hatte ne ganz normale Kastration mit naht außen und die hatte einfach diese auflösende fäden die gar nicht gezogen werden musste und man sieht und fühlt heute gar nichts mehr davon

    • Wenn meiner nach der Kastra weniger territorial wäre, würde ich mich sosehr wundern und freuen, dass ich ne Forenrunde Bier gebe :D

    • Anne_Boleyn ach Mensch, kann mir vorstellen, wie du dich sorgst. Aber ist tatsächlich so, dass man das Problem bei sensiblen Hunden damit verstärkt, kenne ich leider auch zu gut.


      Hm, Lucifer ist nach der chirurgischen Kastra tatsächlich wieder etwas rüdiger, als unter dem Chip. Er schnüffelt und markiert wieder mehr und der Jagdtrieb ist GsD etwas zurück gegangen. Vom Verhalten, gerade was das Markieren angeht, ist er jetzt vergleichbar mit dem unkastrierten Emil. Er hat sich insgesamt wenig verändert. Tatsächlich ist nur sein Wahn weg, weswegen wir kastriert haben und das wars. Wie man es sich wünscht. Er ist nicht dicker geworden, definitiv nicht träger (ein bisschen träger wäre mir evtl ganz recht gewesen), Fell ist schön (viel wars ja noch nie), also alles bestens.


      Vermutlich ist bald auch mein Napoleon unter dem Messer. Im Herbst gabs Ypozane, weil er wegen einer gigantischen Prostata nicht so recht kacken konnte. Das hat geholfen, aber so langsam wirds wieder mehr...

    • Anne_Boleyn wenns dir hilft: Fou hat letzte Woche 5 Tage im Grunde nichts gefressen (andere Ursache, mir gehts nur um das nichts futtern wollen). Das passiert seit August immer mal wieder, teilweise mit erbrechen, teilweise ohne. Nicht schoen und ja, es macht einen fertig. Aber sie hat das bis jetzt ohne grossen Schaden ueberstanden.

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