Der Kastrations-Thread

  • Am Dienstag ist es bei uns ja soweit. Und ich hab so Angst. Das ich sie „grundlos“ einer solchen OP aussetze und sie darunter leiden muss. Das sich ihr Fell verändert was ja bei ihr auch einen Zweck erfüllt. Das sich ihr Wesen verändert, was ich eigentlich perfekt finde und nicht will das sich da irgendwas verändert, egal in welche Richtung. Das sie inkontinent wird und der Parkettboden in 2 Jahren komplett versaut ist und mein Mann sie dann nicht mehr lieb hat.

    🙈🙈🙈


    Ich hab letzte Woche mit einer befreundeten HH gesprochen, ihre Hündin ist etwas ängstlicher geworden. Ich will das nicht…

    Ich hab lange mit dem TA gesprochen als ich den Termin gemacht habe, er hat versucht mir die Ängste zu nehmen und alles gut erklärt aber es hat nur so semi funktioniert.


    Haben wir auch HH hier bei denen alles gut gegangen ist? Die mir ein bisschen Mut machen können?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Der Kastrations-Thread* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Haben wir auch HH hier bei denen alles gut gegangen ist? Die mir ein bisschen Mut machen können?

      Ja ich kann Dir Mut machen. Bei unseren Hündinnen Hera und Sally (verstorben) hatten die medizinisch notwendigen Kastrationen hatten keine negativen Auswirkungen vor denen Du Dich fürchtest. Beide waren ihren Stress mit den Läufigkeiten und Scheinschwangerschaften los. Sie waren 4 1/2 Jahre (Hera) und knapp 9 Jahre (Sally), beide allerdings ausgemusterte Zuchthündinnen.


      Ich schick Dir viele Daumendrücker und wünsche Dir, daß nicht weiter in dieser Angst festhängst :bindafür: . Das macht ja was mit Dir und in Folge auch mit Deiner Hündin.

    • Dann des Rätsels Lösung: es muss an der Rasur/den nachwachsenden Haaren gelegen haben! Das Weglassen des Bodys hat da sehr viel geholfen.

      Oh das könnte natürlich sein, dass der geschlossene Body über der Rasur stört. Aber mag den eigentlich nicht weglassen, das ist bisher unser zuverlässigster Schutz gegen das Lecken :verzweifelt: ich hoffe einfach, er gewöhnt sich noch dran, grade scheint er ja auf dem Weg der Besserung zu sein...

    • Haben wir auch HH hier bei denen alles gut gegangen ist? Die mir ein bisschen Mut machen können?

      Hier sind es erst knapp zwei Wochen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass sie draußen etwa 50% ihrer Reizoffenheit ablegen konnte. Was für ein Segen, gerade auch für sie - endlich kann sie in Ruhe schnüffeln, statt hektisch ihre Umgebung abzuscannen. (Sie ist definitiv gechillter statt unsicherer!) Ich hatte es an anderer Stelle schon geschrieben: Sie ist jetzt mehr "bei sich". Drinnen ist sie unverändert entspannt, sie frisst auch wieder besser (das Mäkeln hat ein Ende).

      Die Kastra war problemlos, Wundheilung perfekt.

      Fell wird man sehen, aber das wäre für mich angesichts der Problematik mit der Scheinschwangerschaft kein Ausschlusskriterium gewesen.

    • Haben wir auch HH hier bei denen alles gut gegangen ist? Die mir ein bisschen Mut machen können?

      Hier sind es erst knapp zwei Wochen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass sie draußen etwa 50% ihrer Reizoffenheit ablegen konnte. Was für ein Segen, gerade auch für sie - endlich kann sie in Ruhe schnüffeln, statt hektisch ihre Umgebung abzuscannen. (Sie ist definitiv gechillter statt unsicherer!) Ich hatte es an anderer Stelle schon geschrieben: Sie ist jetzt mehr "bei sich". Drinnen ist sie unverändert entspannt, sie frisst auch wieder besser (das Mäkeln hat ein Ende).

      Die Kastra war problemlos, Wundheilung perfekt.

      Fell wird man sehen, aber das wäre für mich angesichts der Problematik mit der Scheinschwangerschaft kein Ausschlusskriterium gewesen.

      Bei uns hier auch. Nando ist seit ca. einem halben Jahr gechippt. Seit dem ist es bei uns sowas von entspannt. Die Kastration war problemlos, keine Probleme danach und das Fell schaut immer noch gut aus. Lediglich die Fresserei muss ich im Auge behalten, ich fürchte er neigt dazu jetzt zuzunehmen.

    • Haben wir auch HH hier bei denen alles gut gegangen ist? Die mir ein bisschen Mut machen können?


      Meine alte Hündin wurde mit 2 Jahren kastriert. Sie hat sich vom Wesen her kein bisschen verändert, war etwas leichtfuttriger und das Fell ein bisschen wattig, aber nicht extrem. Sie ist 18 Jahre alt geworden und war bis zum Schluss dicht.


      Mach dich nicht verrückt. :bussi: Hilft weder dir, noch dem Hund.

    • Wir hatten Kastraten aus dem TS und haben zwei selbst kastrieren lassen

      .

      Keine Inkontinenz, kein Fellproblem ,es ist auch keiner /keine dick geworden.

    • Man muss ja sagen, dass wirklich viele Hunde kastriert sind - früher noch mehr als heute - und die wenigstens haben (starke) Nebenwirkungen.


      Gut, bei bereits kastrierten TS-Hunden kann niemand was zu Charakteränderungen sagen. Aber wenn ich mir Sookies Freundin Blueberry anschaue: falls sie vor der Kastration noch aktiver war, dann war die Kastration das beste, was ihr passieren konnte |)

    • Insbesondere an die Rüden-Halter hier: Wie viel seid ihr denn nach der Kastration Gassi gegangen?

      Milo läuft inzwischen wieder ganz gut. Stand jetzt (3 Tage nach OP) gehen wir 4x am Tag zum Lösen raus, davon 2x zum nächsten Busch und 2x je 10 Minuten fürs große Geschäft (eher macht er nicht).

      Sollten wir dieses Programm die vollen 10 Tage durchzuziehen? Oder können wir das über die nächsten Tage wieder vorsichtig steigern, z.B. auf 2x Busch, 1x 10 Minuten und 1x 20-30 Minuten? :???: Ich kann das irgendwie total schwer einschätzen, ab wann wie viel Bewegung okay ist.

      Dass es jetzt erstmal keine großen Runden gibt, er an der kurzen Leine bleibt, nicht tobt und springt, ist natürlich klar.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!