Der Kastrations-Thread
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Hach, ja wenn man mir das vor 13 Jahren gesagt hätte....
Ich wäre dankbar gewesen.
Ich glaube dennoch, bis zu einem gewissen Grad kann man es vergleichen.
Auch bei Menschen können Zysten ja ganz schönes Chaos anrichten.
Genauso beim Hund (vor allem wenn die Zyste sich in kürzester Zeit verdoppelt und nicht ruht).
.:Nala:. s Beitrag ist da ein gutes Beispiel für.
Danke Dir trotzdem für Deine Erklärung, angelsfire
Bei "man kann es nicht vergleichen" bezog ich mich eher allgemein aufs Thema Kastration ja oder nein :)
Und ja, vor 13 Jahren war man da leider noch nicht so weit. Auch heute sind daviele Tierärzte noch nicht so auf dem aktuellsten Stand was Kaninchen anbelangt
Ah alles klar
Genau. Vor 13 (oder sogar 14?) Jahren wurde nur mein Bub kastriert.
Die Probleme - hormonell - kamen dann im Alter.
Weder mein damaliger Tierarzt, noch meine jetzige Tierärztin sagten irgendwann mal was über eine Kastration.
Wir haben die Zyste beobachtet und das wars.
Sie wurde - zum Glück - trotzdem glückliche 10 Jahre (genauso wie mein Bub).
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Ich war heute mit Cali beim TA und er hat mich nochmal auf das Thema Kastration angesprochen. Er hatte in einem Arztbrief gelesen dass sie ja eine Zyste hat, sich dann erkundigt wie das aktuell aussieht. Ich habe ihm dann geschildert dass diese bei der letzten Kontrolle (Nov. 2022) zum Mal davor (Juni 2022) um das doppelte gewachsen war - also von 0,3 auf 0,6cm.
Er fragte dann warum nicht zur Kastration geraten wurde. Ich habe ihm dann eben erklärt dass mir der TA gesagt hat dass die Grösse noch nicht besorgniserregend sei und dass ich es entscheiden müsse ob ich Cali kastrieren lassen will oder nicht. Aber wirklich medizinisch indiziert wäre es nicht.
Unser Haus TA meinte dass eben dass die Tatsache dass sie schon mit 2 Jahren eine Zyste hatte, welche nicht mehr weggeht und dann jetzt auch gewachsen ist, schon ein Vorbote sein könnte dass da noch mehr passiert. Und auch ihre Probleme mit der Scheinschwangerschaft etc ein Anzeichen dafür sein könnten dass hormonelle Imbalancen da sind.
Er hat mir geraten mich mit dem Thema nochmal sehr intensiv auseinander zu setzen und ich bin nach wie vor sehr unentschlossen, muss ich gestehen.Einerseits möchte ich Cali dieses hormonelle auf und ab schon ersparen. Andererseits frage ich mich halt inwieweit es sie wirklich belastet und ich das nicht zu vermenschlicht sehe.
Und dann ist eben diese Zyste. Ich will auch nicht warten bis es erst Veränderungen gibt etc...
Ach man...
Theoretisch könnte ich sie ja schon jetzt kastrieren lassen (also in ein paar Wochen). Die Zeit wäre schon passend.
Wäre es mein Hund, würde ich einen ernsthaften Versuch über Naturheilkunde (Hömöopatie, Enzyme, Horvi, Osteo...) starten. Sollte das nix bringen, dann...ausser du bist innerlich eh froh drum einen guten Grund zu haben.
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Ich war heute mit Cali beim TA und er hat mich nochmal auf das Thema Kastration angesprochen. Er hatte in einem Arztbrief gelesen dass sie ja eine Zyste hat, sich dann erkundigt wie das aktuell aussieht. Ich habe ihm dann geschildert dass diese bei der letzten Kontrolle (Nov. 2022) zum Mal davor (Juni 2022) um das doppelte gewachsen war - also von 0,3 auf 0,6cm.
Er fragte dann warum nicht zur Kastration geraten wurde. Ich habe ihm dann eben erklärt dass mir der TA gesagt hat dass die Grösse noch nicht besorgniserregend sei und dass ich es entscheiden müsse ob ich Cali kastrieren lassen will oder nicht. Aber wirklich medizinisch indiziert wäre es nicht.
Unser Haus TA meinte dass eben dass die Tatsache dass sie schon mit 2 Jahren eine Zyste hatte, welche nicht mehr weggeht und dann jetzt auch gewachsen ist, schon ein Vorbote sein könnte dass da noch mehr passiert. Und auch ihre Probleme mit der Scheinschwangerschaft etc ein Anzeichen dafür sein könnten dass hormonelle Imbalancen da sind.
Er hat mir geraten mich mit dem Thema nochmal sehr intensiv auseinander zu setzen und ich bin nach wie vor sehr unentschlossen, muss ich gestehen.Einerseits möchte ich Cali dieses hormonelle auf und ab schon ersparen. Andererseits frage ich mich halt inwieweit es sie wirklich belastet und ich das nicht zu vermenschlicht sehe.
Und dann ist eben diese Zyste. Ich will auch nicht warten bis es erst Veränderungen gibt etc...
Ach man...
Theoretisch könnte ich sie ja schon jetzt kastrieren lassen (also in ein paar Wochen). Die Zeit wäre schon passend.
Wäre es mein Hund, würde ich einen ernsthaften Versuch über Naturheilkunde (Hömöopatie, Enzyme, Horvi, Osteo...) starten. Sollte das nix bringen, dann...ausser du bist innerlich eh froh drum einen guten Grund zu haben.
Was genau kann man denn da machen bzw soll das bewirken?
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Naturheilkunde gegen Zysten? 👌 Äh ja. Und Homöopathie hat auch nicht wirklich etwas mit Naturheilkunde zu tun, sondern ist, sorry das so zu sagen, einfach nur Geldmacherei und Unfug.
Aber klar, wer eine Kastration in Erwägung zieht, WILL das natürlich auch immer im Stillen.
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Aber klar, wer eine Kastration in Erwägung zieht, WILL das natürlich auch immer im Stillen.
Was meinst du damit?
Ich hab kein Problem damit zu sagen dass ich Kastration sehr wohl in Erwägung ziehe
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Aber klar, wer eine Kastration in Erwägung zieht, WILL das natürlich auch immer im Stillen.
Was meinst du damit?
Ich hab kein Problem damit zu sagen dass ich Kastration sehr wohl in Erwägung ziehe
Ich würde meinen, es war auf diesen Satz gemünzt:
ausser du bist innerlich eh froh drum einen guten Grund zu haben.
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Ja, genau :) Das war sarkastisch gemeint. Ganz viele Leute hier wären wohl froh, ihren Hunden eine Kastration ersparen zu können, entscheiden sich aber aus gesundheitlichen Gründen dafür. NICHT "ich will eigentlich kastrieren und suche mir jetzt Gründe dafür".
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Meine Hündin hatte extreme Scheinträchtigkeiten und Scheinmutterschaften. Sie war 7x läufig, ausser den 2 ersten Läufigkeiten war sie psychisch aber immer total neben der Sprur (stundenlanges Scharren im Bett, Unruhe nächtelang, Hecheln, andere Hunde eliminieren wollen, Fiepen den ganzen Tag lang, Erschöpfung bei gleichzeitig extrem kurzer Zündschnur,...) Schweren Herzens habe ich mich dann Anfang März dazu entschlossen, sie aufgrund des Hormonchaos kastrieren zu lassen.
Als dann rauskam, dass die Eierstöcke voll mit kleinen Zysten waren und die Gebärmutter bereits verändert (auf US nicht gesehen), war ich doch auch irgendwie froh, RICHTIGE MEDIZINISCHE Gründe gehabt zu haben.
Ich bereue den Eingriff jedenfalls nicht, denn meine Hündin ist so so viel ausgeglichener und stressresistenter. Gerade jetzt wären wir wieder in der Scheinträchtigkeit und ich bin froh für sie, dass sie das nicht mehr durchmachen muss.
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Eine, eventuell dumme Frage, aber wie habt ihr euch entschieden WO ihr die Kastration durchführen lasst?
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Eine, eventuell dumme Frage, aber wie habt ihr euch entschieden WO ihr die Kastration durchführen lasst?
Na, ich geb meinen Hund nur einem Ta, dem ich vertraue.
Also unser Haustierarzt, weil würde ich ihr nicht vertrauen, wäre sie nicht der Haustierarzt.
Allerdings wusste ich natürlich auch, dass sie viel für tierheime kastriert und daher routiniert ist.
Aufgrund des Preises hätte ich niemals entschieden
Aber ich mag unsere Tierärztin auch privat sehr gerne und hab ihr, an dem Tag, als wir die wundkontrolle hatten, nachmittags ein Stück Kuchen bei ihr zu Hause vorbei gebracht
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