• Und ich wette, wenn man eine Person weniger kennt und weniger Informationen hat, dann wird systematisch deren Erziehungsleistung unterschätzt. Halt wieder mal ein Beispiel (sorry es passt halt einfach so gut für die ganzen Hundethemen) für den Attributionsfehler.

    Wenn du das machst :ka: Ich für meinen Teil tue das nicht und weiß ja auch dass Claudia viel mit ihren Hunden macht und arbeitet. Ich wusste lediglich nicht mehr ob sie sowas gezielt geübt hat mit ihm, da sie ja auch krankheitsbedingt lange nicht so viel machen konnte. Also ich habe mit keinem Wort ihre Erziehungsleistung in Frage gestellt und tue das auch bei niemand anderem. Manche Leute wissen simply nicht dass man sowas trainieren kann :ka:

  • Und ich wette, wenn man eine Person weniger kennt und weniger Informationen hat, dann wird systematisch deren Erziehungsleistung unterschätzt. Halt wieder mal ein Beispiel (sorry es passt halt einfach so gut für die ganzen Hundethemen) für den Attributionsfehler.

    Wenn du das machst :ka:

    Das macht jeder Mensch, ist ein systematischer Denkfehler, genauso wie Confirmation Bias usw.

  • Die Hypersexualität hat er ja ganz offensichtlich von seinem Vater geerbt.

    wahrscheinlich renne ich da bei dir jetzt offene Türen ein .... aber was haben solche Rüden in der Zucht verloren?

    Du das frag ich mich auch. Der Wurf von Lucifer war sein erster. Davor war er wohl auch unauffällig.

    Vllt sind meine Infos dazu auch veraltet und die Züchterin hat ihn noch in den Griff bekommen, keine Ahnung...

  • Vllt sind meine Infos dazu auch veraltet und die Züchterin hat ihn noch in den Griff bekommen, keine Ahnung...

    Aber die genetische Veranlagung wäre ja dann aber dennoch da.?

    Ja, also auf einmal ein unauffälliger Rüde wird er wohl nicht geworden sein. Er hat ja bei der Züchterin noch für einen Ups-Wurf gesorgt. Und die kontrolliert ihre Hunde gut.

    Es gibt zumindest bei den LHC wohl häufig Probleme mit Hypersexualität. Um so wichtiger wäre es ja, das züchterisch zu reduzieren. Aber ich hab von Zucht keine Ahnung. Und will da jetzt auch nicht über die Züchterin motzen, dafür fehlen mir Infos.

  • So, weil ich grad eh vor mich hin krepier, zeig ich mal die Chronologie von Jins Kastrations-Narbe. Da ich ihrer Züchterin gerade zu Anfang eh recht häufig ein Foto zwecks Beurteilung des Heilungsverlaufs geschickt habe, hat es sich angeboten, das mal gesammelt zu dokumentieren:

    2 Tage nach der OP, nach Pflasterabnahme:

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    Tag 3

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    Tag 4

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    Tag 5

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    Tag 6

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    Tag 7 vor dem Fädenziehen

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    Tag 7 nach dem Fädenziehen

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    Tag 8

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    Tag 10

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    Tag 12

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    Tag 15

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    Tag 18

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    Tag 22

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    Tag 23

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    Tag 33

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    und ganz aktuell - 6 Wochen nach der OP:

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  • Kann mir Jemand eventuell die Vor- und Nachteile der verschiedenen Kastrationsmethoden nennen?

    Also klar, endoskopisch ist weniger invasiv und der Heilungsverlauf danach schneller. Aber ist es nicht besser "alles entfernen" zu lassen, statt nur die Eierstöcke?

  • Also Jins Züchterin (TA-Helferin) meint, dass es grundsätzlich besser sei, alles entfernen zu lassen. Nur die Eierstöcke zu entfernen habe sich als nicht besser erwiesen und birge die Gefahr, dass später die Gebärmutter doch auch noch entfernt werden müsse. Außerdem habe es sich gezeigt, dass es keine Vorteile bringe, der Heilungsprozess sei ähnlich und Spätfolgen treten genauso oft/selten auf, wie wenn alles ausgeräumt wird.

    Nunja, nachdem Jin Zysten hatte und damit eh alles raus musste, hab ich mich aber dann auch nicht weiter damit beschäftigt.

  • Meine TÄ meinte endoskopisch sei besser, weil der Eingriff kleiner ist. Stumpfpyometra sei ähnlich wahrscheinlich wie spätere Pyo der verbliebenen Gebärmutter, also sehr sehr unwahrscheinlich.

    Mir war die Komplettentkernung trotzdem irgendwie sympathischer. Und bei Imp hat sich dann rausgestellt, dass es auch sinnvoller war. Nach dem rausnehmen hat man an der Gebärmutter außen Veränderungen gesehen. Imp hat beginnende Endometriose gehabt.

    Verheilt ist das alles rasend schnell. Nach 14 Tagen meinte das bekloppte Pudeltier es sei wieder komlett fit und könne alles. Und nach dem Fädenziehen hüpfte sie auch schon wieder wie ein Gummiball durch die Gegend.

  • erheilt ist das alles rasend schnell. Nach 14 Tagen meinte das bekloppte Pudeltier es sei wieder komlett fit und könne alles. Und nach dem Fädenziehen hüpfte sie auch schon wieder wie ein Gummiball durch die Gegend.

    hier auch - also, nur fand Jin schon vor dem Fädenziehen, dass sie schon wieder komplett fit sei :roll:

    Ab dem Fädenziehen hab ich Jin auch wieder frei laufen lassen. Frisbee gab's aber auch erst eine Woche später wieder und da auch nur sehr dosiert und ohne Sprünge. Agi hat sie nach 5 Wochen wieder gemacht, aber v.a. Stegzonen und nur zur Belohnung nachher einen Mini Parcours aus einem Tunnel und zwei Sprüngen, welche aber sehr niedrig gestellt waren. Richtig durchstarten wollte ich sie erst diese Woche wieder lassen (fiel dann ins Wasser, weil ich die Woche krank bin).

    Diese Vorsicht mag evtl. übertrieben gewesen sein, aber andrerseits geht es ja nicht nur um die äußerlich sichtbare Heilung, sondern muss auch im Inneren einiges heilen. Daher hab ich mich für eine lieber längere Schonung entschieden.

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