Zu warm für den Hund?

Dieses ist der erst Sommer, wo ich so richtig merke, dass mein Hund alt wird.

Heuer macht ihm die Hitze weit mehr zu schaffen, als die doch deutlich wärmeren Sommer davor.

Kann aber auch an den ständigen Temperaturschwankungen liegen.

Da auch er Tierärztlich durchgecheckt ist, gibt es halt eine größere Morgen Runde (vor acht wieder zurück) - tagsüber pendeln zwischen Garten/ Hof und kühlen Marmorfliesen im Flur, und abends je nach Verfassung noch eine variable Abendrunde (nach acht Uhr).

Auf den Runden gibt es immer Schatten und irgendwo einen Bach oder Tümpel zum abkühlen.

Charlie macht die Wärme auch relativ zu schaffen. Er wird 6 aber wenn's richtig warm ist, hechelt er viel, legt sich zwischendurch hin und geht teilweise Schritttempo und er isst nicht viel/hat nicht viel Appetit (haben wir ja auch nicht ;))

Herz und Lunge sind okay.

Ist bei Hunden sicher wie beim Menschen. Andere sind sehr empfindlich, andere halt nicht so.

Coco wird im Herbst 8 Jahre alt und ich merke es von Jahr zu Jahr, dass ihr die Hitze mehr zu schaffen macht. Ab 24/25 Grad macht sie nicht mehr viel...

Zum Glück ist es Zuhause und im Büro relativ kühl und dann verschläft sie den Tag einfach.

Aber bei Spaziergängen trottet sie dann wirklich fast in Zeitlupe hinterher und macht in jedem Schatten Pause.

Sobald es wieder kühler ist, ist sie wieder fit, also machen wir an den heißen Tagen einfach nicht viel. Ich schaue, dass wir irgendwo ans Wasser kommen und Gassi gibt es dann abends ab 20 Uhr (am besten auch mit Bademöglichkeit).

Wegen Übergewicht und Spondylose würde ich aber wirklich versuchen, dass der Hund abnimmt. Coco hat Idealgewicht (bzw. eher sehr schlank) und wenn ich mir da vorstelle, sie müsste bei der Hitze noch ein paar Kilos zu viel mitherumschleppen...