Da sehe ich in der Regel, ob er unrund läuft. Dann ist das wohl kein Hund, der zum passionierten Sportler sollte. Aber egal ob gesunde Hüfte (oder vergleichbares) oder nicht, fände ich es nicht sinnvoll einen großen, schweren Hund täglich Treppen laufen zu lassen.
Ich geh da vermutlich einfach anders an den Hundekauf ran. "In meiner Welt", kaufe ich mir nur einen Hund dessen Bedürfnisse in mein Leben passen (also beispielsweise kein großen, schweren Hund in den 3. Stock), ich ausreichend finanzielle Rücklagen habe, usw... Ich wüsste einfach nichts, was bei einer einmaligen Untersuchung ohne bestimmte Indizien heraus kommen sollte, was vorher nicht offensichtlich war.
Wenn der Hund im Tierheim eben nur in der Ecke sitzt kann man schlecht beurteilen wie sein Gang denn so ist. Das ist also schonmal nicht so offensichtlich. Da wäre bei der Untersuchung im Vorfeld zumindest der Hüftschaden bekannt gewesen so dass der Hund eventuell in ebenerdige Wohnung umgezogen wäre. Und einen großen schweren Hund wäre doch doppelt tragisch wenn solche Schäden unbekannt sind, da gerade den ganz großen Hunden schwerer zu helfen ist in Sachen tragen oder körperlich unterstützen.
Oder Dinge wie Organische Probleme kann man oft schon mit einem Blutbild finden. Wie soll man denn durch bloßes anschauen des Hundes wissen das der zb nen Nierenschaden hat?
Wenn der eigene Hund das entwickelt kümmert man sich natürlich drum, aber bei nem fremden Hund darf man durchaus wählerisch sein und auch testen lassen (natürlich auf eigene Kosten)