@Lucy_PRT
Für mich besteht ein Unterschied zwischen sinnvoller Vorsorge und einer in ihrem Umfang nicht benannten Untersuchung.
Ich frage dich jetzt einfach mal ganz konkret: Was muss denn alles untersucht werden, damit du dich für einen Hund entscheidest?
Der Punkt ist, ich verstehe, dass du eine schlimme Erfahrung gemacht hast und sowas nicht nochmal erleben willst, aber du wirst immer ein Restrisiko haben. Wie wahrscheinlich ist es, dass der nächste potentielle Hund genau die gleiche Erkrankung hat? Wenn du diese Erkrankung ausgeschlossen hast, wie viele bleiben noch übrig, die nicht weniger schlimm sind, aber mit der Untersuchung nicht ausgeschlossen werden können?
Bei allen Hunden gibt es bekannte Rassedispositionen, die möglichst eingedämmt werden sollen, daher finde ich es durchaus sinnvoll, dass die Verbände Auflagen für die Zuchthunde machen.
Es gibt Rassen, bei denen alle Untersuchungen nicht viel helfen, die Hunde leiden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit (Qualzuchten), aber das gilt ja nun zum Glück nur für wenige Rassen.