Wir brauchen Hilfe bei unserem Balu

  • Ich sehe das mit dem Trainer genauso, nur nach der letzten Trainerin sind wir uns so unsicher.

    Wir sprechen hier nur von einer Hundeschule.

    Und diese war nicht billig.

    Aber wir geben nicht auf, habe schon eine Hundeschule kontaktiert.

    Uns ist völlig klar das wir viel falsch machen, aber ich dachte der Trainer zeigt uns wie wir das richtig machen.

    Uns wurde aber nur gesagt wir sollen den Hund ins Tierheim bringen, da wir uns nicht auskennen und nicht Sportlich genug sind.

    Da verliert man schon den glauben, mich hat das in ein tiefes loch geschmissen.

  • Schüttelt das mal ab. Ja, es gibt Hunde die man physisch nicht halten kann, das könnte ein Problem sein. Alles andere lässt sich mit Wille und Interesse und harter Arbeit erreichen, meiner Ansicht nach. Wenn ihr das wirklich wollt und bereit seid euch da reinzuknien, alte Ansichten über Bird zu werfen und daran zu arbeiten, hat das Projekt meiner Meinung nach grosse Chancen! Und was ich hier lese, denk ich schon, dass ihr den Biss habt.


    Ihr braucht unbedingt einen gewaltfreien, positiven Privattrainer, nicht irgendeinen Hobbytrainer aus der Hundeschule.

  • Ich denke auch in einer Hundeschule werdet ihr mit wenigen Ausnahmen nicht fündig mit eurem Problem. Da muss ein positiv arbeitender Trainer her, der sich mit schwierigen Hunden und vor allem kernigen Rassen auskennt.


    So wirds ne Spirale und der Hund möglicherweise immer drastischer, so dass ihr ihn wirklich irgendwann nicht mehr händeln könnt.


    Noch ist das ein Junghund, aber es ist meiner Meinung nach höchste Eisenbahn.

  • Ja, es ist ja nicht alles schlecht.

    Aber wenn man so eine aussage bekommt, zweifelt man alles an.

    Er ist ja auch nicht bösartig, wir müssen nur lernen wie wir uns verhalten müssen.

    Der Balu muss ja von uns lernen und sich auf uns verlassen können (was er zu 100% kann) und nicht umgedreht.

    Wir hatten schon immer Hunde nur nicht so groß, mit diesen hatten wir nie Probleme gehabt.

    Der Balu hat ein Dickkopf :-)

  • Das siehst du genau richtig, ihr müsst im Prinzip einfach nochmal neu anfangen mit dem „Hundeverstehen“. Würde mir auch so gehen, hätte ich plötzlich einen Schäfer oder sowas zuhause. Alles hinterfragen find ich auch gut! Am wenigsten erfolgreich sind meistens die, die schon Jahrelang Hunde hatten und dann mit einem Neuen nicht klarkommen und dann der Meinung sind, es liegt am Hund und jemand muss kommen und den Hund ändern. Nein! Der Besitzer darf sich ändern und sein Wissen erweitern und sich auf dieses „Alien“ an Hund einstellen. Klappt das, ist es ein Gewinn für alle.


    Habt ihr euch die gepostete Liste mit den Trainern mal angesehen?

  • Bei einem Hund dieser Gewichtsklasse, der einen an der Leine einfach umreißen kann, würde ich persönlich eher einen Trainer suchen, der ganz klares schwarz und weiß vermittelt. Netter Übungsaufbau, Belohnung bei gutem Verhalten, klare Ansage was nicht erwünscht ist bei unerwünschtem Verhalten. Trainieren statt Dominieren ist auch immer sehr viel Management, inwiefern das jetzt realistisch ist sei mal dahingestellt. Gerade wenn Freilauf vielleicht nicht möglich ist und eine Schleppleine zu nutzen schwierig.

  • Das Wegschicken könnte erst in einer weniger stressigen Situation geübt werden. Zum Beispiel wenn einer von euch rausgeht, der andere mit dem Hund drin bleibt, und ihn wenn der Erste wieder da ist und klingelt wegschickt. Wenn er sehr aufgeregt ist kann er kaum noch etwas lernen oder verstehen, es sei denn es ist vorher gut eingeübt worden.


    Ich würde ehrlich gesagt das Üben, auf seinem Platz zu bleiben, wenn Besuch kommt etc., erstmal weglassen. Er ist etwas zu jung, um es richtig umsetzen zu können. Auf das Wegschicken Folge zu leisten ist auch schon eine ordentliche Lernaufgabe!


    Vielleicht wäre, so lange er diese Dinge noch nicht beherrscht, ein Türgitter erstmal eine Lösung? So dass er nicht zum Besuch kann?


    Wenn er seine Zähnchen einsetzt, ist es eine extra Lernaufgabe für ihn. Sollte er nämlich nicht. Wie habt ihr das „Knappen“ bisher abgebrochen? Wirklich nur nicht beachten? Oder ein Nein-Signal oder ähnliches gegeben, verbal, durch Geste, durch Berührung, durch räumliche Bewegung und Begrenzung?


    Edit: noch eine kleine Frage aus Neugierde. Kennt ihr beide Eltern, also den Schäfi und den Bernhardiner? Sicher dass da nicht noch etwas Herdenschutzhund drin ist? Der Hübsche erinnert mich optisch ein bisschen an unseren Garmr mit 6 Monaten. Ich weiß doofe Frage bitte nicht böse sein, ich bin nur super neugierig. Vielleicht liegt es nur an dem einen Bild dass es für mich so aussieht 🤭

  • bitte, der hund ist 6 ,Monate. Ichvhab das Gefühl ihr über-und unterfordert den hund. Überfordert ijn mit euren Erwartungen und lehrtaber nicht altersgemäß was er denn statt dessen tun, soll. Ich empfehle immer gern “die hundegrundschule“ von Patricia mc conell. Damit kommt man gut ins öernen und üben. Und auch was man in wekche. Alter überhaupt schon leisten kann.. Wünsche euch trotzdem noch ganz viel Spaß miteinander.

  • Ja wir kennen die Eltern

    Mutter : Schäferhund Leistungszucht sogar mit roten SV papieren

    Vater : ein reiner Bernhardiner.

    Bin nicht böse, das haben schon mehre gesagt.

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