Hallo ihr Lieben,
unser 7 Monate alter Golden Retriever Balu macht uns Sorgen.
Angefangen hat alles eigentlich schon recht früh, als wir in der ersten Welpenspielstunde darauf angesprochen wurden, dass Balu nicht "rund" läuft und sehr steif ist (da war er 14 Wochen alt).
Er hatte ebenfalls Schwierigkeiten beim aufstehen und war insgesamt nicht so "aktiv wie andere Welpen".
Irgendwann fingen die Gelenke in beiden Sprunggelenken plötzlich an sich zu entzünden und es hat sich auf beiden Seiten massiv Flüssigkeit angesammelt.
Nach einen Tierarzt-Marathon, einem Röntgenbild sowie einem CT vor 4 Wochen wurde bei ihm eine OCD in beiden Sprunggelenken festgestellt, die nun zeitnah atoskopisch operiert werden soll (es haben sich teilweise schon Knrobelstücke gelöst und beide Gelenke sind massiv angeschwollen)
Im Zuge des Röntgens und da Balu auch Schmerzen in der LWS hat, wurden sich ebenfalls die Hüfte sowie die Ellenbogen angeschaut.
Der Tierarzt ist kein HD-Experte und wollte sich nicht weit aus dem Fenster lehnen, meinte aber dass man auf dem Röntgenbild bereits eine beidseitige HD feststellen könne (Zum Schweregrad konnte er noch nichts sagen) sowie eventuell eine ED vorne links.
Als wenn das nicht schon genug wäre, diagnostizierte er noch eine beidseitige Patellaluxation (links konnte man die Kniescheibe mit den Fingern hin und her renken/schieben)
Diese kommt aber laut TA wohl von der HD und der OCD und ist eine "Begleiterscheinung".
Wir sind seit der Diagnose am Ende, haben wir uns doch extra einen Züchter (allerdings außerhalb des VDH) gesucht und hatten ein wirklich gutes Gefühl bei der ganzen Sache.
Nun meine Frage:
Hat jemand ebenfalls Erfahrung mit den Krankheiten in jungen Jahren oder der OP an den Sprunggelenken?
Ist die OCD eventuell nach der OP wiedergekommen oder waren die Hunde dann danach schmerzfrei?
Und würdet ihr bei der HD und ED in den jungen Jahren schon etwas machen? Der Tierarzt rät uns zu Physiotherapie um der HD entgegen zu wirken.
Liebe Grüße,
Bianca mit Balu