Beitrag zu Gewalt in der Hundeerziehung bei "Tiere suchen ein Zuhause"
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Ein Tier dass ich quasi zwinge mit mir zusammen zu leben
Hunde sind aus Wölfen hervorgegangen, die sich freiwillig dem Menschen angeschlossen und untergeordnet haben. Dafür ermöglicht ihnen der Mensch das Überleben.
zu meinem eigenen Hund, der für mich ein Sozialpartner ist.
Du bist Sozialpartner im Team an deinem Arbeitsplatz. Wenn du dich dort nicht aus eigenem Antrieb einfügst und häufig Schwierigkeiten machst, dann wird dir gesagt: "Wir wissen zwar noch nicht, wie wir ab nächstem Monat ohne sie auskommen werden, aber wir wollen es versuchen." Niemand wird von jemandem gezwungen, aber aus der Reihe tanzen kann man sich nur in Ländern erlauben, wo jeder nutzlose Bewohner von der Gemeinschaft alimentiert wird. Du würdest wohl lebenslangen Kündigungsschutz fordern. Da musst du Beamtin werden...
Ich wünschte manchmal, man dürfte in dem heutigen Deutschland zu seinem Hund sagen: "Hau ab und lass dich nie wieder blicken!" Träumerinnen wie dir haben wir die ständig wachsende Zahl von Problemhunden zu verdanken.
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Hi
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Träumerinnen wie dir haben wir die ständig wachsende Zahl von Problemhunden zu verdanken.
Sagt die mit dem vom Amt als aggressiv eingestufen Hund, den sie draußen nicht geführt bekommt...
Sorry, aber manchmal sollte man echt kleinere Brötchen backen und ich frage mich echt gerade, ob jemand mit deiner Einstellung überhaupt ein geeigneter Tierhalter ist, Du hast große Ansprüche an Gott und die Welt und auch an den Hund, der hat zu funktionieren egal wie und was nicht funtkioniert, kann weg. Für dich selbst scheinen die aber nicht zu gelten, da wird dann mit anderen Maßstäben gemessen.
Nein, man muss nicht alles positiv aufbauen und ich bin auch der Meinung, dass der Wunsch nach konfliktfreiem Zusammenleben ein Hirngespinnst ist, das in der Realität nicht zustande kommen kann, aber ich frage mich wieso der Mittelweg so verpönt ist in der heutigen Gesellschaft. Irgendwie denken zu viele Leute nur noch in Extremen und die schöne Philosophie muss dann bitte für alle passen und wenn der Hund dann nicht mitspielt und man sich selbst dafür ändern und seine Methoden mal überdenken müsste, ist das plötzlich zu viel verlangt.
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Was ich mich bei der ganzen Diskussion hier frage - es wurde ja sehr oft erwähnt, dass man eben auch von Hund zu Hund Ansprachen unterschiedlich formulieren muss, weil sie eben unterschiedlich reagieren, schneller gehemmt oder schwer zu beeindrucken sind, jede Belohnung feiern oder Belohnungen eben nicht ankommen.
Die meisten hier sind sich ja recht einig, dass es eben Nuancierungen und individuelle Zugänge braucht. Wie läuft das denn bei euch, wenn ihr einen eher unsicheren Hund habt, der auf superfeine Signale reagiert und einen Haudrauf?
Wenn ihr dann den Haudrauf nachdrücklich korrigiert, wie reagiert das Sensibelchen da, wenn es direkt daneben steht oder läuft? Wird das dann eurer Meinung nach als "Kollektivstrafe" empfunden?
Würde da an der einen Stelle eine fruchtbare Korrektur den anderen in einen Angstzustand bringen, der ihm das Lernen erschwert?
Das gleiche eigentlich beim Clickern oder bei verbalem Lob - wird das eurer Meinung nach als Kollektivlob aufgefasst? -
Die Hunde merken hier sehr wohl, wer gemeint ist, egal ob beim Donnerwetter oder beim Loben, allerdings reagieren auch die beiden nicht angesprochenen einfach auf die Stimmung mit.
Wenn sich hier gerade die Hölle auftut für einen, halten die anderen einfach respektvollen Abstand, einfach weil ihnen klar ist, dass sowohl ich als auch der betroffene Hund gerade nicht in bester Stimmung sind und man da lieber kein Risiko eingehen sollte. Feier ich mit einem gerade Party, ist natürlich auch die Stimmung bei den anderen besser und sie versuchen, sich ein Stück vom Kuchen zu erschleichen und die gute Stimmung für sich zu nutzen.
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Die Hunde merken hier sehr wohl, wer gemeint ist, egal ob beim Donnerwetter oder beim Loben, allerdings reagieren auch die beiden nicht angesprochenen einfach auf die Stimmung mit.
Wenn sich hier gerade die Hölle auftut für einen, halten die anderen einfach respektvollen Abstand, einfach weil ihnen klar ist, dass sowohl ich als auch der betroffene Hund gerade nicht in bester Stimmung sind und man da lieber kein Risiko eingehen sollte. Feier ich mit einem gerade Party, ist natürlich auch die Stimmung bei den anderen besser und sie versuchen, sich ein Stück vom Kuchen zu erschleichen und die gute Stimmung für sich zu nutzen.
Ist hier genauso.
Der Hütimix ist sehr sensibel, der Staff ein Bollerkopf.
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Die meisten hier sind sich ja recht einig, dass es eben Nuancierungen und individuelle Zugänge braucht. Wie läuft das denn bei euch, wenn ihr einen eher unsicheren Hund habt, der auf superfeine Signale reagiert und einen Haudrauf?
Wenn ihr dann den Haudrauf nachdrücklich korrigiert, wie reagiert das Sensibelchen da, wenn es direkt daneben steht oder läuft? Wird das dann eurer Meinung nach als "Kollektivstrafe" empfunden?
Würde da an der einen Stelle eine fruchtbare Korrektur den anderen in einen Angstzustand bringen, der ihm das Lernen erschwert?Die Hunde die ich selbst an meiner Seite hatte und die meisten anderen Hunde die ich so kenne, können recht gut unterscheiden ob sie gemeint sind oder nicht :-). Mein Schäferhundrüde war ein sensibles Schäfchen, mein Mittelspitz die Bollerbirne
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Sowohl Korrektur, Ansage, Abbruch, Lob, Click sind adressiert.
Meine Hunde sind nicht blöd, die wissen, wer gemeint ist.
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Ich hab den Beitrag grad gesehen und kann nur den Kopf schütteln über die TsD-Tante.
Und hoffen, dass sie nienieniemals an einen Hund gerät, der auch nur einen klitzekleinen Funken Eigenständigkeit oder Ernsthaftigkeit mitbringt oder sich ihrer Kekse verweigert.
Schade, das Modell, großteils über positive Verstärkung zu arbeiten ist ja an sich nur zu befürworten - aber Grenzen und Korrekturen abzulehnen halte ich für potentiell gefährlich.
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Während der pubertären Taubheit des Teenies musste ich den öfter mal an die Regeln erinnern, wenn das Hirn gerade mit Määääääädchen beschäftigt war. Nach kurzer Zeit hatte Spuk das dermaßen ausgeblendet, dass ich danach bei einem Abbruch explizit seinen Namen sagen musste, damit er sich angesprochen fühlte. Weil "Nein" ja viel häufiger dem Teenie galt als ihm.
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