Wir üben sowohl zu Hause als auch im Garten ein paar Kommandos (Sitz, Platz). Ich wollte mit dem Deckentraining beginnen, muss mich da aber noch ausreichend einlesen. Draußen üben wir auch mal das Apportieren aber nicht jeden Tag sondern nur ab und an. Dann verstecken wir manchmal Leckerlies draußen die er suchen soll und wir verbinden das mit dem Kommando "Such". Das gleiche machen wir zu Hause auch aber dafür haben wir einen Schnüffelteppich, seiner Größe entsprechend, den ich ihn aber auch wegnehme sobald er fertig ist.
Also, das ist zwar gut gemeint, aber ihr übt lauter Kram der total unnötig ist in dem Alter und verpufft da wertvolle Energie für die wirklich wichtigen Sachen, würde ich sagen.
Ich würde die drei Krümel Hirn lieber nutzen und mit dem Zwerg jeden Tag für den Freilauf in die Pampa fahren und üben, dass man Hundedinge macht und trotzdem Anschluss hält.
Dann würde ich alle zwei bis drei Tage ein paar Minuten Leinenführigkeit üben. Und aufregende Orte. Dann zwei bis drei Mal die Woche treffen mit Hunden. Darunter auch andere Typen als Labbis, sonst wird es Probleme geben. Vor allem mit Hundetypen, die es so gar nicht ab können, wenn man direkt körperlich reinbombt.
In der Wohnung würde ich gar nichts üben und nicht spielen und vor allem Alleinbleiben üben. Am besten gestern! Jeder Tag, an dem ihr trainiert, dass Ihr dem Zwerg permanent den Arsch pudert, wird Euch einen riesen Schritt davon wegbringen, dass der Hund jemals entspannt allein bleiben kann. Wenn die Wohnung hundesicher und genug Spielzeug ist, dann ignorier das Tier doch einfach bzw. schick es weg, wenn es nervt. Und zwar so, dass der Zwerg merkt, dass es echt Ärger an den Arsch gibt, wenn man weiternervt. (Ein erwachsener Hund würde dem Tierchen dafür echt gesalzen eine Pfeffer und Du belohnst das obendrauf auch noch. ) Guck hier: Nerven wollende Welpen, die ein Nein verstehen und Respekt haben: