Tipps Hund+ Kleinkind nach negativ Erfahrung Mutter

  • Wenn das auf zwei Stockwerken im.selben Haus stattfindet, würd ich gar nicht lange fackeln.


    Kann der Hund alleine bleiben? Ja, dann lass ich ihn in seinem gewohnten Umfeld und er hat seine Ruhe.


    Nein, dann nehm ich ihn mit, Hausleine dran und der Hund bleibt direkt neben mir. Dann muss ich halt z. B. ein Mal pro Std. raus und lass ihn sich lösen und vielleicht ein paar min. toben. Es geht kein Hund dran kaputt (auch kein Welpe), wenn er in Ausnahmefällen (Weihnachten, Geburtstag...) für wenige Stunden einen eingeschränkten Radius hat.


    Und wenn's gar nicht geht: danke, es war schön, bis zum nächsten Mal. Da kann man dem Hund zuliebe einen Besuch mal auf die Mindestzeit beschränken.


    Für Kinder sind ausschließlich die anwesenden Eltern zuständig, für den Hund der anwesende Besitzer. Es wird an den jeweiligen Verantwortlichkeiten nicht herum erzogen, gemaßregelt, offen oder versteckt kritisiert, alles besser gewusst oder mit passiver Agression reagiert. Das würd ich ganz klar stellen, im Vorhinein und von Beginn an!

  • Ich würde dem Hund ordentlich gut beibringen allein zu sein und ihn daheim lassen.
    Irgendwann werden die von alleine neugierig und fragen, ob das Hundchen nicht auch mitkommen kann. Dann hast Du eh gewonnen ;)


    Erspar dem Hund Stress und Dir Streit.

  • Ich würde den Hund nicht mitnehmen wenn er nicht gerne gesehen ist. Vor Allem hast du ja den Vorteil dass der Hund im selben Haus ist und du ihn dann zwischendurch problemlos lüften kannst.

    Ich bin da aber der Typ der niemandem seinen Hund aufdrängt. Als mein Hund nicht problemlos alleine blieb oder ich zu lang weg war und noch alleine lebte hatte ich den immer im Auto. Im Sommer bei einer Gartenfeier abseits vom Trubel angebunden. So eine Feier/Kaffeebesuch geht ja nicht 10 Stunden lang.


    Wir wohnen ähnlich, die Hunde bewegen sich frei zwischen den Haushalten. Aber wenn Besuch kommt, zB Verwandtschaft zum Geburtstag, dann werden die Hunde weggesperrt und fertig.


    Gerade mit einem wuseligen Kleinkind muss man sich den Stress nicht antun.

  • Ich würde da ehrlich gesagt nicht so einen Aufriss machen.

    Der Hund hat absolut nichts davon, wenn er da die ganze Zeit ruhig auf seiner Decke liegen muss oder im Nebenzimmer liegt.

    Ein Hund, der gelernt hat, allein zu bleiben, nutzt die Zeit und schläft da einfach entspannt. Die sind dann weder beleidigt noch enttäuscht, wenn man selbst kein schlechtes Gewissen hat =)


    Ich nehme meine Hündin nie mit, wenn viele Leute zusammen kommen. Das wäre ein enormer Aufwand und sie hätte nichts dafür. Bei meinem Rüde wäge ich das jedes Mal ab. Manchmal ist es okay und manchmal bleibt er auch daheim, weil ich keine Lust habe ihn ständig im Auge zu behalten.

  • Ja wenn sie älter wäre, wär das auch grad im Haus ( übrigens 3.Stock;))

    auch kein Thema.

    Je Bach Wesen, sind Kooiker ja auch nicht, Typ "Hallo hier bin ich"


    Bei meiner Schwester ginge es auch, wenn nicht grad Feiertag ist, kann ich, da Freiburger Umland mit den Öffis heim fahren.


    Es wird je nach dem auf Welpen bzw Junghundalter rauslaufen. Kommt halt drauf an, wie gut das Alleine bleiben bis dahin geht.

    Und weil eben klein auf Klein trifft.

  • Und was meint ihr zur positiven Verknüpfung mit Kindern?

    ich kann was Kinder betrifft nicht mitreden, sie finden in meinem Leben nicht statt.
    Bedenke einfach dass Du ein junges Hundekind hast, das noch gar nichts wirklich kann, ein Menschenkind das den Umgang mit Hunden wohl nicht kennt (also in Ruhe lasse, etc), eine Kindsmutter die sehrwahrscheinlich hektisch sein wird und nervös, einen Opa der pingelig darauf achtet dass der Hund jah keinen (in seinen Augen) Unsinn macht, dann noch Du die mit Argusaugen beobachtet wird.

    KANNST Du da cool und locker bleiben?

    Und bedenke dass Du weder Hund noch das Kind noch die Mama vom Kind auch nur eine Sekunden aus dem Blick verlieren darfst :ugly:


    Mir wärs einfach den Stress nicht wert :ka:

    Zumal Hundi ja entweder eh in der Wohnung sein kann oder im Auto pennen kann.


    Natürlich werden die sich alle irgendwann kennenlernen und miteinander agieren aber das pressiert doch nicht :???:

    Hund wird lernen, sich zu benehmen, nicht zu stürmisch zu sein, etc.

    Aber das braucht einfach Zeit. Und die hast Du doch :smile:

  • Ich hab 4 Kinder (+ ein erwachsenes, das mit unserem alten Hund groß geworden ist) und kann dir nur soviel sagen: Kinder brauchen ganz klare Regeln in Bezug auf Hunden. Diese werden nämlich in erster Linie in Ruhe gelassen!


    Wenn der Hund Kontakt will und das Kind auch, ergibt es sich ohnehin von selbst. Der Hund verknüpft den Kontakt aber nur dann positiv, wenn das Kind weiss, was es zu tun und noch viel mehr, was es zu unterlassen hat.


    Einfluss auf das Kind haben die Eltern in deinem Fall und davon ist ein Elternteil zumindest nicht ganz easy going. Im Zweifelsfall würde ich es dem Hund nicht antun, dass ein Kind, welches von einem änglichen/nervösen/hysterischen/panischen Elternteil angeleitet wird, mir den Hund falsch polt.


    Wenn der Hund mit Menschen generell nur gute Erfahrungen macht und da die Sicherheit gewinnt, dass Menschen von vorn herein toll sind, ist es dann ein leichtes, den Hund auch an kleine Menschen zu gewöhnen wenn's nötig ist.

  • Nochmals, vielen lieben Dank!!! :gott::gott:


    Hm, werd dann wohl tatsächlich vorher mit meiner Schwester absprechen, müssen, wies am besten ist bzw. ob der Hund komplett ausser Reichweite meines Neffens soll.


    Ja ich fände es auch echt schade wenn der Hund ( wie gesagt eh sensibel) das negativ verknüpft : /


    meint ihr es würde helfen, wenn ich mit ihr trotzdem andre positive Kinderkontakte knüpfe?

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