Kannst du unfreundlich zu Mensch und Tier genauer beschreiben? Also beim Menschen Schutz- und/oder Wachtrieb, der nicht entsprechend unter Kontrolle ist?
Alles was kleiner ist oder sich schnell bewegt, lief prinzipiell Gefahr, als potentielle Beute angesehen zu werden, und gleich große Hunde waren auch eher Konkurrenz als potentieller Freund.
Ansonsten würde ich sie als durchaus territorial zuhause verordnen und gewillt, im Konflikt Aggression als Lösung zu wählen. Hat weniger mit mangelnder Kontrolle sondern einer prinzipiellen Bereitschaft, einen Konflikt wirklich auszutragen zu tun.
Das fasst es finde ich gut zusammen.
Ich kenne keinen der erwachsen gleichgeschlechtlich verträglich ist, teils auch in der eigenen Gruppe nicht. Auch Mannschärfe (im Sinne von: schützt, und ist nicht der Freund fremder Menschen) ist einfach da. Ich finde tatsächlich auch den Geschlechtsdimorpismus recht stark ausgeprägt, und die Rüden oft deutlich kopfstärker und aggressionsbetonter.
Passender Umgang ist für mich ein ganz normaler, vor allem konsequent und ehrlich. Der Mensch sollte mMn nach nicht leicht zu beeindrucken sein, wissen was er will, und warum.
Edit: für das was du im letzten Beitrag geschrieben hast fällt mir nicht als erstes/passendstes ein Drahthaar ein. Was spricht gegen Münsterländer oder Kurzhaar zB?