Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17

  • Ich drücke die Daumen für alle, die es brauchen können und wollen.

    Hatte hier nicht jemand nach Musikinstrument erlernen im Erwachsenenalter gefragt?

    Ich kann davon ein Liedchen singen, leider kein besonders motivierendes. Ich bin jetzt 40 und habe mit 27 angefangen, Saxophon zu spielen. Es kommt vermutlich stark darauf an, ob man grundsätzlich wenigstens ein bisschen musisches Verständnis hat, bei mir hörts beim Notenwerte erkennen leider definitiv auf. Pausen und irgendwelche merkwürdigen Taktarten bringen mich komplett durcheinander und von Rhythmusgefühl kann ich nur träumen. Nach Gehör spielen geht (meistens leider aber erst dann, wenn das Konzert vorbei ist und man die Stücke ewig nicht mehr auflegt). Ist meistens echt frustig, vor allem, weil der Großteil des Orchesters (traditionelles Blasorchester mit Querflöten, Klarinetten, Tenor-, Alt- und Baritonsaxen, Tenorhörnern, Baritönen, Trompeten, Flügelhörnern, Posaunen, Tuba und Schlagwerk) neue Stücke sozusagen vom Blatt weg spielt und man beim ersten Mal erkennt, was für ein Stück ist.

    Die sind aber zum Einen fast alle deutlich jünger und haben zum Anderen auch schon seit Ewigkeiten mit Musik zu tun. Also es geht, ich würde es auch immer wieder jedem empfehlen, aber es steckt ein Haufen Arbeit und eiserner Wille drin. Könnte ich heute mein Leben nochmal leben, würde ich mich definitiv für Klavierunterricht entscheiden, einfach um das musikalische Grundverständnis von Harmonien, Quinten, Terzen, Synkonpen etc. zu lernen und darauf dann aufbauen. Fürs Gehirn ist es definitiv gut, und auch für die Lunge! Und Spaß macht es meistens auch, vor allem, weil ich genau weiß, wenn ich dann mal Beyond the Sea wirklich mitspielen kann, was ich geschafft hab, die Anderen machen das doch "eher aus dem Bauch raus".

  • Mir ist schlecht, ich zittere und hab Angst. :(

    Hey, ganz ruhig :sparkling_heart:

    Es wird alles gut. Die Viecher halten einiges aus, die brechen nicht so leicht zusammen. Es bringt dir jetzt nichts Panik zu haben, du musst jetzt ganz rational überlegen. Das gibt auch deinen Hunden Sicherheit.

    Ganz ruhig. Mal tief Luft holen und in der Klinik etwas Wasser trinken oder einen Tee. Das kommt gut, in ein paar Stunden sind die Schmerzen hoffentlich vorbei und es geht ihm besser. Viel Kraft!

  • Pico hatte einen Analabszess

    Also es hat sich ein Zusatzausgang eröffnet statt des normalen.

    Der richtige Weg war verstopft.

    Mit drücken spülen Antibiotika und einer Creme hat die TA es geschafft.

    Das ganze 2x und dann ist Pico wider normal verheilt.

    Du siehst es wird wieder...

    Ich drück euch die Daumen :streichel:

  • Ihr Lieben. Ich danke euch!!!

    Es ist wohl ein Analdrüsen Abszess, der sich seinen Weg nach außen durch die Haut gesucht hat.

    Sie wollten Felix erst operieren, alles säubern und evtl zunähen.

    Nach einem Telefonat mit der Chirurgin meinte die Tierärztin, das man es nicht mehr chirurgisch versorgt. Es ist wohl ein Analabszess. Sie hat es gespült so gut sie konnte. Es floss Eiter und Blut ab, aber natürlich nicht alles. Sie meinte, da läuft dann noch was nach. Er bekam Schmerzmittel und Antibiotika gespritzt.

    Ab morgen bekommt er Kesium als AB und Metacam als Schmerzmittel.

    Morgen 12:30 Uhr ist meine ambulante OP und um 16:30 Uhr Nachkontrolle von Felix. Es ist wohl der rechte Analbeutel. Sie meinte, das müsste jetzt besser werden durch die Medis. Morgen wird nochmals gespült und wsl in paar Tagen nochmal kontrolliert. Man hatte ich Panik, das er jetzt noch operiert werden muss.

    Sie gab uns Metacam für Katzen und Meerschweinchen mit. Ich denke weil so knapp 4kg leichter zu dosieren sind?

    Ich gehe mit dem Spritzenstempel dann quasi kurz vor die 4, oder? Ist mir jetzt erst zuhause aufgefallen...

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