Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17
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Du sollst halt was füttern was der Hund sonst nicht bekommt( hilft auch für KH Quelle usw.) weil dann nicht der derzeitige allergieaslöser dabei ist.
Es kann natürlich sein das der Hund trotzdem drauf reagiert, dann ist das Pech und man muss was anderes zum Start ein suchen.
Außerdem entwickeln sich Allergien auch über die Zeit wenn der Körper die spezielle Aninosäurenkombination noch nicht kennt, hatte er auch noch keine Zeit sich auf diese speziellen einzuschissen.
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auf das der Hund mit ziemlicher Sicherheit überhaupt nicht reagiert - eben weil er es noch nie bekommen hat
Ja aber ist das denn wirklich so? Kann der Körper nicht ganz genauso auf Unbekanntes reagieren?
Und wenn ich noch nie eine Ausschlussdiät gemacht habe, woher will ich dann wissen, dass der Körper mit Huhn/Schwein/Rind nicht klarkommt und es nicht an was ganz anderem liegt? Ich dachte, dass man genau deswegen so eine Diät macht
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Du sollst halt was füttern was der Hund sonst nicht bekommt
Das leuchtet mir auch noch ein. Aber dieses "oh nein, mein Hund hat vor 5 Leben Känguru bekommen und jetzt können wir das nicht mehr nutzen, FALLS wir mal eine Ausschlussdiät machen" wundert mich halt immer
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Du musst als erstes was finden worauf er nicht reagiert und dann kannst du ausgehend von der Basis andere Sachen ausprobieren. Wenn du zum Beispiel weißt er reagiert auf Huhn und Kartoffel nicht, dann kannst du damit auch anfangen.
Du musst deinen Hund zu Beginn der Ausschussdiät symtomfrei Füttern und wenn du etwas gefunden hast worauf er reagiert, dann musst du ihn auch wider Symtomfrei füttern bis du das nächste ausprobieren kannst.
PS Antwort zum Vorpost: ich denk auch das ist ein bisschen Histerie.
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Ausschlussdiäten werden in den seltensten Fällen richtig umgesetzt
Zusätzlich zu Fleisch und Kohlehydraten muss nämlich auch auf die Zusatzstoffe geachtet werden, da liegt auch verdammt oft das Problem!
Da werden oft etliche Fertigfutter probiert und man wundert sich warum nix besser wird, ist doch jetzt Pferd, Fisch....
Oder Pulverchen über frische Zutaten gekippt.
Zutaten einer "echten" Ausschlussdiät bestehen immer nur aus Zutaten die der Hund wenn möglich noch nie hatte, denn alles womit man schonmal Kontakt hatte kann Reaktionen auslösen.
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auf das der Hund mit ziemlicher Sicherheit überhaupt nicht reagiert - eben weil er es noch nie bekommen hat
Ja aber ist das denn wirklich so? Kann der Körper nicht ganz genauso auf Unbekanntes reagieren?
Und wenn ich noch nie eine Ausschlussdiät gemacht habe, woher will ich dann wissen, dass der Körper mit Huhn/Schwein/Rind nicht klarkommt und es nicht an was ganz anderem liegt? Ich dachte, dass man genau deswegen so eine Diät macht
Die Chance, dass der Körper eben auch negativ auf unbekanntes reagiert, besteht natürlich immer. Kann man auch nicht zu hundert Prozent ausschließen.
Bei Dino war es so, dass er meistens Trofu mit Geflügel bekommen hat. Das übliche Zeug eben. Aus dem Grund habe ich erstmal alles gemieden, was irgendwie in die Richtung geht - er hat also weder Strauß noch Ente bekommen. Rind ging übrigens auch nicht, darauf hat er genauso reagiert...
Um auszuschließen, dass es an etwas anderem liegt, hat er erstmal wochenlang Allergikerfutter bekommen und war regelmäßig beim TA (inkl. Entnahme von Hautproben, Bluttests...), wurde alle paar Tage mit medizinischem Shampoo behandelt usw., nur um die Geschichte zu beobachten. Als der TA dann mit seinem Zustand zufrieden war, sollten wir die Medikamente absetzen, aber erstmal noch das Spezialfutter weitergeben - um ausschließen zu können, dass die Besserung nur durch die Medis + Shampoobehandlung eingetreten ist.
Erst als sein Zustand gleich gut geblieben ist, hab ich mit den Reinfleischdosen angefangen.
Ich denke, da kommt es sehr auf das Symptombild des Hundes an. Bei Dino war die Verdauung tiptop, aber die Haut war schrecklich - er hat sich ja über Monate hinweg wundgeleckt und teils blutig gebissen...
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auf das der Hund mit ziemlicher Sicherheit überhaupt nicht reagiert - eben weil er es noch nie bekommen hat
Ja aber ist das denn wirklich so? Kann der Körper nicht ganz genauso auf Unbekanntes reagieren?
Und wenn ich noch nie eine Ausschlussdiät gemacht habe, woher will ich dann wissen, dass der Körper mit Huhn/Schwein/Rind nicht klarkommt und es nicht an was ganz anderem liegt? Ich dachte, dass man genau deswegen so eine Diät macht
Weil es für eine Allergie einen mehrmaligen Kontakt mit einem Allergen braucht.
Spricht bei einem vollkommen unbekannten Proteinlieferanten ist die Gefahr gleich Null, dass der Körper darauf reagiert. Ja, das kann sich über die Zeit ändern.
Hatte der Körper schon einmal Kontakt, erinnert sich das System daran, was eine Beschleunigung der Sensibilisierung zur Folge hat und man will nach Möglichkeit bei Null anfangen.
Sprich eine neue Proteinquelle, eine neue Kohlenhydratquelle und sonst nichts. Nichts was der Körper schon mal hatte, keine Nebenpülverchen oder sonstiges. Einfach um noch einmal wirklich von der Basis an aufbauen zu können.
Und in der Regel ist es ja nunmal nicht so, dass da irgendwann mal nur ein Fitzelchen Känguruh oder ein Streifchen Ziege gefüttert wird, sondern dass solche Dinge dann als "Gag" zur Abwechslung auch mal öfter im Napf landet und da reichen eben ein- zweimal im Jahr.
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Du meinst Zutaten zu Beginn einer Ausschlussdiät oder?
Später , in der Ausschlissphase, probiert man ja schon aus was der Hund nun nicht verträgt.
Und am Ende hat man dann eine geht und eine geht nicht Liste.
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bei meinen Eltern war das tatsächlich der Fall- Poco sollte ne Ausschlussdiät bekommen, Pferd weil es ja so gut vertragen wird (und er es nicht kannte).
Joa, 3 Tage dann sah der Hund noch schlimmer aus als vorher. Nach einer Woche hab ICH meine Eltern wieder zum Tierarzt geschickt nachdem da diverse neue Symptome dazukamen.
Fazit: er reagiert auf alles was in irgendeiner Form Hufe hat... Rind, Lamm, Ziege, Pferd,.. Geflügel geht dafür alles, Kaninchen mag er nicht,..
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Joa, 3 Tage dann sah der Hund noch schlimmer aus als vorher.
Ja, kann passieren, ist aber eben nicht der Regelfall.
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