Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 17
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Hatte sie keine Leine dran?
Und die blieb dann einfach liegen? Irre
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Hi,
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Mein Freund meinte, dass wäre etwas ähnliches wie ein Gurt oder so gewesen.
Aber ja, sie blieb liegen. Egal, ob Menschen, Hunde, Kinder, Autos, sie lag. Deswegen teilweise sogar. Einfach megs gechillt.
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Es heißt natürlich 'Döste'
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Es heißt natürlich 'Döste'
Ich finde das Alter ja gar nicht schlecht.
Bente kann neben ihr reifen
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Kann es vielleicht sein dass sie einem Obdachlosen gehört hat? Das könnte erklären warum das ablegen und liegen bleiben kein Problem ist.
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Es heißt natürlich 'Döste'
Ich finde das Alter ja gar nicht schlecht.
Bente kann neben ihr reifen
Das ja, meine Omis profitieren ja auch vom fünfeinhalb Jahre alten Rüden. Masha (die ja eigentlich oft Knochenschmerzen hat) tobt dann auch mit ihm durch den Garten - Schmerzmittel helfen da also schon. Und manchmal sind jüngere Hunde auch ein wahrer Jungbrunnen für die alten Herrschaften.
@Alimonera Wenn ihr bereit seid, im Monat einen nicht geringen Betrag für Schmerzmittel, Physio und Co. zu zahlen usw., dann würd ich sagen "go for it"! Die alte Dame freut sich sicherlich.
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Mein Freund war am Wochenende in Leipzig. Am Sonntag saß er mit 2 anderen an einer Brücke, ein Vater mit seinem Sohn ebenfalls. Ein Mann mit einem Schäferhund-Mix kam vorbei, ging da etwas spazieren, setze die Hündin in der Nähe ab und ging weg. Nach 45 min dachten sich alle, dass das so langsam doch etwas komisch ist und riefen das örtliche Tierheim an. Als diese nach weiteren 30 min, also nach weit über einer Std ankamen, war vom Mann immer noch nichts zu sehen. Die Hündin war an einem Bein verletzt und humpelte. Die ganze Zeit die sie da war, war sie total entspannt, ignorierte Menschen, Hunde, Autos. Sie hat es meinem Freund total angetan.
Meine Frage wäre nun: Wie läuft so etwas im Tierheim ab? Wenn ein Hund ausgesetzt wird, muss der dann dennoch in 'Quarantäne', falls sich wer meldet, wie bei Fundhunden? Oder gehen die direkt in die Vermittlung?
Wir würden die Hündin gerne kennenlernen, um zu schauen ob man ihr einen schönen Restlebensabend machen kann. Sie wirkte schon etwas älter.
Ich würde mir jetzt erst einmal denken/ wünschen,dass er in einer Notsituation war,in der er einfach nur keinen Ausweg sah. Dass sie jetzt tierärztlich versorgt wird und er sich meldet und sie zurück nimmt. Und dass er die Situation beobachtet hat,um sicher zu gehen, dass sie in gute Obhut kommt.
Klingt ja als sei sie gut erzogen worden, also dass da ein Mensch dazu gehört, der die liebt und sich grundsätzlich gern weiter gekümmert hätte, vielleicht wirklich unverschuldet in Not geraten ist.
Das kann ich eher aushalten, als wenn eine treue Seele einfach entsorgt wurde, weil sie lästig war
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Es heißt natürlich 'Döste'
Ich finde das Alter ja gar nicht schlecht.
Bente kann neben ihr reifen
Ja, das wäre natürlich ein wirklich toller Vorteil.
Kann es vielleicht sein dass sie einem Obdachlosen gehört hat? Das könnte erklären warum das ablegen und liegen bleiben kein Problem ist.
Stimmt natürlich, möglich ist es. Würde vielleicht auch erklären, warum sie so gechillt bei jeglichem um sie herum war. Ehrlicherweise hat keiner so richtig auf den Typen geachtet, wirkte eben alles erstmal normal.
Aber sie ist normal ernährt, hat keine stahlen Stellen im Fell, wird gepflegt und hat keine Macken, Wundern oder dergleichen.
Ich finde das Alter ja gar nicht schlecht.
Bente kann neben ihr reifen
Das ja, meine Omis profitieren ja auch vom fünfeinhalb Jahre alten Rüden. Masha (die ja eigentlich oft Knochenschmerzen hat) tobt dann auch mit ihm durch den Garten - Schmerzmittel helfen da also schon. Und manchmal sind jüngere Hunde auch ein wahrer Jungbrunnen für die alten Herrschaften.
@Alimonera Wenn ihr bereit seid, im Monat einen nicht geringen Betrag für Schmerzmittel, Physio und Co. zu zahlen usw., dann würd ich sagen "go for it"! Die alte Dame freut sich sicherlich.
Das finanzielle sollte nicht das Problem sein. Ich würde tatsächlich einfach gerne auf eine Diagnose warten, um abschätzen zu können was auf uns zukommt.
Wir haben eine große Wohnung, einen Garten, wohnen direkt am Wald und haben die Möglichkeit sie relativ wenig alleine zu lassen. Eigentlich super Bedingungen für einen solchen Hund. Mal sehen, was die Tage so passiert. Es hilft uns schon die Aussage, dass die ersten 6 Monate quasi eine Übernahme an den alten Besitzer erfolgen muss, sie aber eigentlich direkt in die Vermittlung gehen könnte.
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Mein Freund war am Wochenende in Leipzig. Am Sonntag saß er mit 2 anderen an einer Brücke, ein Vater mit seinem Sohn ebenfalls. Ein Mann mit einem Schäferhund-Mix kam vorbei, ging da etwas spazieren, setze die Hündin in der Nähe ab und ging weg. Nach 45 min dachten sich alle, dass das so langsam doch etwas komisch ist und riefen das örtliche Tierheim an. Als diese nach weiteren 30 min, also nach weit über einer Std ankamen, war vom Mann immer noch nichts zu sehen. Die Hündin war an einem Bein verletzt und humpelte. Die ganze Zeit die sie da war, war sie total entspannt, ignorierte Menschen, Hunde, Autos. Sie hat es meinem Freund total angetan.
Meine Frage wäre nun: Wie läuft so etwas im Tierheim ab? Wenn ein Hund ausgesetzt wird, muss der dann dennoch in 'Quarantäne', falls sich wer meldet, wie bei Fundhunden? Oder gehen die direkt in die Vermittlung?
Wir würden die Hündin gerne kennenlernen, um zu schauen ob man ihr einen schönen Restlebensabend machen kann. Sie wirkte schon etwas älter.
Ich würde mir jetzt erst einmal denken/ wünschen,dass er in einer Notsituation war,in der er einfach nur keinen Ausweg sah. Dass sie jetzt tierärztlich versorgt wird und er sich meldet und sie zurück nimmt. Und dass er die Situation beobachtet hat,um sicher zu gehen, dass sie in gute Obhut kommt.
Klingt ja als sei sie gut erzogen worden, also dass da ein Mensch dazu gehört, der die liebt und sich grundsätzlich gern weiter gekümmert hätte, vielleicht wirklich unverschuldet in Not geraten ist.
Das kann ich eher aushalten, als wenn eine treue Seele einfach entsorgt wurde, weil sie lästig war
Ich bin erstmal voll bei dir. Sie wirkt jetzt auch nicht vernachlässigt oder dergleichen. Wir hoffen, dass es am humpeln lag und man die TA Kosten einfach nicht stemmen kann. Das er sie aussetzt, während andere da sind und es direkt mitbekommen, spricht für ihn.
Mein Freund war ein wenig in die Richtung von ihm gelaufen, hat ihn aber nicht gefunden...
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Viele Obdachlose achten sehr gut auf ihre Hunde. Oft ist es Alles was sie haben.
Ich wette dass Einige auch lieber hungern, als dass ihr Hund zu kurz kommt.
Wenn dann allerdings irgendwas passiert ( kann ja ohne sichtbare Verletzungen auch einfach ein gerissenes Kreuzband sein bspw), ist das eine Tragödie. In einigen Städten gibt es zwar Tierärzte die ehrenamtlich arbeiten ( meines Wissens zB in Frankfurt am Main), aber eben auch nicht überall.
Kann gut sein dass da jemand gemerkt hat, dass der Hund medizinische Hilfe braucht, und er selbst nicht weiß wie er seinem Hund helfen sollte.
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