Eurasier oder Mittelspitz?

  • Und wenn es den Kindern zu langweilig wird und sie irgendwann top Platzierungen bei agility und Co erreichen wollen, können sie sich ja immernoch einen eigenen Hund wünschen grinning-dog-face

    Ich glaube, soweit wird es wohl nicht kommenxD Wahrscheinlich ist es so, wie Wurli gesagt hat, und sie verlieren irgendwann an egal welchem Hund das Interesse.

    Das freut mich für dich, dass du dein Wollknäuel morgen mit nach Hause nehmen kannst! Ich wünsche euch ganz viel Spaß miteinander!

  • Gib die Hoffnung nicht auf, meine Jungs haben auch nach 10 Jahren das Interesse am Hund noch nicht verloren und kuscheln und spielen jeden Tag mit ihr. Wenn sie von der Schule nach Hause kommen, wird Whisky sowieso als erste begrüßt vor allen anderen :roll:

  • Hier auch so. Die Hunde bekommen immer zuerst ein Gute Nacht Küsschen, dann erst ich. :omg::herzen1:


    Erziehung und dergleichen läuft natürlich durch die Eltern Mama, aber kuscheln, spielen, kleine Tricks üben, das machen die Jungs gern. :nicken:

  • Unser Eurasier (Akela) ist jetzt fast 2 Jahre alt und wir haben ihn auch seit er ein Welpe ist. Unserem Sohn (jetzt 5) ist Akela eher zu wild, meiner Frau übrigens auch. Ich denke man darf sich hier nicht zu sehr täuschen lassen. Nur weil ein Eurasier jetzt nicht 20km am Tag laufen muss und danach noch Schafe hüten sollte um ausgelastet zu sein, ist ein junger Hund trotzdem noch ein junger Hund und kann dir auch mal ordentlich das Haus umräumen. "Mit 2 werden sie ruhiger", höre ich immer wieder, da warten wir noch drauf.


    Mit dem Spielen ist es so eine Sache. Unser Sohn und Hund spielen schon ab und an zusammen. Ich weiß jetzt nicht wie alt deine Kinder sind, unser Sohn ist wie gesagt 5 und Akela ist, mit seinen 27kg, eine Gewichtsklasse über ihm. Zerrspiele sind da eine interessante Sache und wenn mal zusammen rumgerannt wird und sie zusammenstoßen, dann fällt nicht der Hund um. Dafür ist er im Winter sehr gut als Schlittenhund.


    Klingt jetzt vielleicht alles zu negativ. Genial ist er beim Character, er hat seine wilden Tage, wurde aber noch nie aggressiv uns gegenüber. Ein Knurren war das Maximum und da musste unser Sohn schon aus versehen aus dem Bett auf den schlafenden Hund steigen.


    Jetzt leider kein Erfahrungsbericht über einen erwachsenen Eurasier, vielleicht hilfts aber ja trotzdem. :)

  • Ich kenne eine erwachsene Eurasierin und einen erwachsenen Mittelspitz recht gut. Die Eurasierin ist ein bisschen ruhiger - dafür aber um einiges ernsthafter und territorialer. Sie braucht recht viel Auslauf, mindestens zwei große Runden. Sport dagegen nicht unbedingt und keine spezielle Auslastung. Der Mittelspitz ist temperamentvoll - aber nicht ganz so intensiv emotional wie die kleineren Spitze - und sportlich, aber auch ziemliches Schmusetier und verzeiht einem auch mal einen Tag ohne große Runde, wenn man sich anders mit ihm beschäftigt. Einen. Zwei hintereinander würde nicht gehen, er sagt einem schon sehr deutlich was er gern hätte, und man kann ihm kaum widerstehen ? Er würde aber auch mehrere Dutzend Kilometer am Tag spazieren gehen und toben, wenn man das denn will. Ich denke tatsächlich, dass beide Rassen sind was die Aktivität angeht ein gutes Mittelfeld und für Familien mit Kindern geeignet!

  • Rein körperlich liegen ja einige Kilo zwischen einem Eurasier und Mittelspitz. Der Eurasier ist meiner Erfahrung nach gerade in den ersten beiden Jahren gerne mal drüber und nietet dann alle um sich herum auch um. Das Jagdverhalten muss man auch mögen. Und, je nach Linie das hohe Bedürfnis zu laufen. Also damit meine ich ausgiebig zu traben.


    Ich persönlich empfinde den Mittelspitz als kompatibler für Familien und schon allein wegen der Größe "praktischer". Allerdings habe ich wenig mit VDH-Spitzen zu tun, sondern eher mit Tierschutzexemplaren, die meistens aus dem Osten stammen.

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