Wie verkraftet Hund eine Abgabe?

  • Ich habe inzwischen den 5. Abgabehund (von Privatleuten) bei mir aufgenommen. Die Hunde waren bei der Abgabe 10 Monate, 1 1/2 Jahre, 2 1/2 Jahre und 5 Jahre alt.

    Keiner hat seiner Familie "nachgetrauert". Die einzige die die erste Woche ein Problem hatte, war die Hündin die ich direkt aus dem Zwinger übernommen hatte

    und kein Leben im Haus kannte. Ansonsten haben sich die meisten so verhalten als hätten sie schon immer hier gewohnt.

  • Hey,

    was genau habt ihr denn schon ausprobiert? Also um an Eurem "Draußen"-Problem zu arbeiten? Ich für meinen Teil habe eher das andere Ende des Konflikts hier, und ich muss sagen, dass bei Silvers kurzer Zündschnur eine Hundeschule mit Gruppen nur konfliktverstärkend gewesen wäre, das Einzeltraining aber toll und hilfreich ist.

    Es ist teurer, aber individuell abgestimmt.

    Liebe Grüße!

  • Ich habe Deinen anderen Thread gelesen, wo Du die Spannungen in der Familie beschreibst, dass Dein Mann den Hund ablehnt, und ich würde sagen, lass ihn ziehen. Gib ihm die Chance auf ein hundegerechteres Leben, wenn Du schon das Glück hast, nette Leute gefunden zu haben, die sowohl gewillt sind, ihn trotz seiner Verhaltensproblematik und auch mit den gesundheitlichen Baustellen aufzunehmen.


    Caterina

  • Mein Hund hatte schon 2 Familien, bevor er zu mir kam. 5 Jahre hatte keiner richtig Lust, Ahnung und Zeit sich um ihn zu kümmern, ein paar Unarten hatten sich eingeschlichen, er war unerzogen und übergewichtig. Für uns beide fing ein neues Leben an, mit seinem Einzug.

    Er war “ Hauptperson“ in meinem Leben für die nächsten 11 Jahre. Egal was ich plante, es wurde immer um ihn herum geplant. Kann er mit, wird's ihm Spaß bringen, wird's ihm gut tun.

    Die Eingewöhnung war völlig problemlos, er fing einfach neu an, schaute was hier wie läuft und passte sich super ein.

    Für ihn (und mich) war eine Abgabe damals die beste Entscheidung seiner Ex- Halter.

  • Ich glaub das kommt sehr auf den Hund an.

    Meine Luthien würde denke ich bei jedem der nett zu ihr ist einzigen und glücklich sein.

    Sie ist ein viele Menschen Hund.

    Meine Abbie braucht länger um mit fremden warm zu werden die hätte da eher Probleme und würde ein paar Wochen warten ob ihre Menschen sie nicht endlich wider holen kommen und danach würde sie sich in ihr Schicksal ergeben und anfangen sich einzuleben.


    Ich finde die neuen Leute für deine Hündin klingen gut, ihr könntet ja verabreden das du sie wider nimmst wenn es mit der neuen Familie nicht gut klappt.

  • Wenn ich mir deinen anderen Thread so anschaue, kann ich nur sagen: Lass den Hund ziehen und gib ihm die Chance auf ein Zuhause bei Leuten, die mit dem Hund arbeiten wollen und können und die ihm ein strukturiertes, stressfreies Leben ermöglichen. Die Konstellation bei euch ist ja denkbar ungünstig und wird die Probleme des Hundes auf Dauer nur verschlimmern.

  • Schwierig. Wie verhält sie sich im Haus, gibt es dort irgendwelche Probleme im Umgang mit ihr?


    Hattet ihr auch Einzeltraining bei euch Zuhause?


    Wie verhält sie sich den Kindern gegenüber?


    Die meisten Hunde kommen nach kurzer Zeit gut im neuen Heim klar.


    Vor allem wenn sich die Situation für sie bessert.

  • Kann hier vllt jemand den anderen Thread verlinken? Ich finde ihn nicht?.. Vllt. kann man sich so ein besseres Bild machen

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