Alles anzeigenAlles anzeigenAls unser Garten noch nicht eingezäunt war (war bei Freki nicht nötig, weil sie früher eh hofrein war und ich mit ihr täglich soviel unterwegs, alleine zum Lösen und dann immer auch einen Spaziergang, mit ihren Husky/Wolfhundgenen war sie ein Ausdauermonster solange sie noch nicht zu alt war, so dass sie im Garten höchstens die Grenzen vor fremden Menschen und Hunden bewacht oder schlicht zufrieden in der Sonne gepennt hat) hatten wir oft Katzen hier. Freki liebte Katzen, die spazierten hier rein und wurden freundlich begrüßt, wenn sie es wollten, oder komplett in Ruhe gelassen. Durften sogar aus ihrem Trinknapf trinken und ins Haus.
Seit wir hier zwei männliche Junghunde haben, die ordentlich die Grenzen markieren, und das Grundstück dazu noch eingezäunt haben, kommt keine Katze mehr her. Aber schon ohne Zaun kamen sie nicht mehr sobald es ordentlich nach Hund roch (für Menschen nicht bemerkbar, für Katzen und Hunde sehr wohl). Katzen lernen es eigentlich, nicht in Hundegärten zu gehen. Erlaubst du deinen Hunden das Markieren im Garten oder ist es wegen Gemeinschaftsgarten tabu? Frische Geruchsmarkierungen wären für die Katzen sehr hilfreich um den Ort meiden zu können.
Denn da gebe ich anderen hier Recht - die Katze muss hier lernen, nicht die Hunde. Zu Gast ist bei euch doch die Katze, deine Hunde dagegen haben da ja ihr Revier. Wenn sie Katzen als Beute sehen dann ist es aus Hundesicht total korrekt im eigenen Revier zu jagen, und als Mensch wirkt man... na ja etwas seltsam in Hundeaugen, wenn man das nicht mag. Außerdem ist Jagdersatz im Vergleich zur echten Jagd für den Hund weniger attraktiv.
Wenn du aber möchtest, dass deine Hunde die Katzen im Garten in Ruhe lassen, würde ich da so vorgehen wie Avocado empfiehlt - Abbruch trainieren, Schleppe, fertig. Mit der Schleppe kannst du auch einfacher verhindern, dass eine Katze verletzt wird. Ich fürchte, dass bei einem so starken Trieb und vor allem so einem heftigen, nahen Reiz nur Alternativverhalten üben nicht ausreicht.
Ich kann total gut verstehen, dass du dir Sorgen um die Katze machst (so wie du es beschreibst klingt es aber zum Glück eher als wäre Katzi mit einem Schreck davon gekommen). Ich liebe Katzen und wäre untröstlich, wenn einer unserer Hunde einer was Schlimmes tun würde ? Würde deswegen an deiner Stelle erstmal auf jeden Fall Schleppleine im Garten dranlassen.Es ist ein Gemeinschaftsgarten und es könnte sein, dass die Katze jemanden gehört, der dort wohnt.....also, könnte es sein, dass sie sich dort aufhalten darf....
Ja das stimmt auch wieder.
Ich bin eher davon ausgegangen dass sie nicht zum Haus gehört weil die TE sie ja nicht kennt. Wenn es eine aus dem Haus der TE wäre, würde sie doch die Hunde eher meiden und nicht zur selben Zeit in den Garten hüpfen, und vor allem würde sie wissen wohin sie fliehen kann (statt in die Sackgasse). Katzen sind sehr intelligent, das beschriebene Verhalten wirkt deshalb für mich so als wäre das Gebiet für die Katze ein Fremdes.
Ehrlich gesagt, wenn wirklich eine Katze im Haus wohnt der es egal ist dass da gerade Hunde im Garten rumhängen, wenn sie reinhüpft, dann würde ich den Garten nie wieder als Freilauffläche ohne Schlepp nutzen. Selbst wenn der Hund nicht mehr jagt, eine solche Katze, die Hunden nicht aus dem Weg geht, kann auch auf den Hund aus purer Not (z.B. wenn sie sich in die Ecke gedrängt fühlt, muss nicht mal in echt so sein, es reicht wenn die Katze es so empfindet) losgehen (zum Beispiel wenn sie den kleineren alleine im Garten erwischt) und dann zieht sie wahrscheinlich den Kürzeren und schon ist Krieg mit den Nachbarn im Haus. Wäre mir zu riskant.