Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht
-
-
Was ist denn überhaupt die genaue Diagnose?
Das muss ich nochmal nachfragen. Ich meine, sie hat von arthrotischer Veränderung durch die Fehlstellungen gesprochen.
Nächste Woche bekommt er nun erstmal die höhere Dosis Librela, also 10 mg und dann schauen wir weiter, falls das in Kombi mit Physio nicht reicht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Seid ihr mit euren Schmerzpatienten eigentlich nur beim Haustierarzt oder auch beim Spezialisten? Wenn ja, welche Fachrichtung? Orthopädie?
Röntgenbilder des Bewegungsapparates lässt meine TA immer vom Röntgenspezialisten auswerten. Die sehen ganz andere Dinge als ein nicht darauf spezialisierter TA. Und dann kann man viel gezielter behandeln. Gerade in Verbindung mit Physio und adäquater Bewegung sehr wertvoll.
Bei Nervengeschichten wird überwiesen an den Neurologen. Ansonsten Orthopädie.
-
Wir fahren bei solchen Sachen immer direkt zu unserem Orthopäden. Der kennt sich auch sehr gut mit anderen Sachen aus.
So kam er bei unserem Rüden damals auf die Idee nicht nur ein CT vom Kopf zu machen sondern auch vom Thorax und hat den Lungentumor entdeckt.Oder bei unserer humpelden Katze hat er gefragt ob er auch ein Röbi vom Thorax machen darf und hat den Tumor im Bauch gefunden. Den unsere Hausärztin seit mind. 2 Jahren nicht bemerkt hat obwohl wir sie mehrfach auf die Atmung und den Bauch angesprochen haben.
Mit den Augen waren wir auch direkt beim Facharzt für Augenheilkunde.
Wir gehen immer nur noch direkt zu einem Facharzt außer Blutbild, Impfen, leichte Verletzungen usw.
Lg
Sacco -
Wir haben heute bei 19/20/21kg Hund mal 15mg statt wie bisher 10mg gespritzt. Bin mal gespannt ob sich was verändert.
-
Da seit einigen Tagen ein Artikel bei FB gepostet wird, der beteuern soll, das Librela Hunde tötet, hat sich die Firma "Zoetis" gemeldet und ein Statement abgegeben.
Da ich nicht weiß ob ihr das alle lesen könnt, hier der Text:
Liebe Patientenbesitzer,
Bezugnehmend auf derzeit kursierende Berichte/Gerüchte bezüglich des Arthrosemedikamentes Librela hat der Hersteller folgende Stellungnahme herausgegeben. Wir betonen ausdrücklich, dass auch in unserer Praxis bisher keinerlei unerwünschte Arzneimittelwirkungen auftraten und stellen Ihnen die Stellungnahme der Firma Zoetis hier zur Verfügung:
am 6. März 2025 erschien erstmals in der Tageszeitung Südkurier ein Artikel von Friedemann Diedrichs über unser Osteoarthrose-Medikament Librela mit dem Titel „Ein tödliches Wundermittel macht Hundebesitzern Angst“. Der gleichlautende Artikel mit diesem oder ähnlichen Titeln wurde auch in einigen anderen lokalen Tageszeitungen veröffentlicht. Wir widersprechen den Inhalten des Artikels entschieden.
Zunächst einmal ist wichtig zu verstehen, dass sich der Journalist nahezu ausschließlich auf Berichte zweier Tierhaltenden und den eigenen persönlichen Erfahrungen stützt, die nicht durch Fakten belegt werden. Wir verstehen, dass der Verlust eines geliebten Tieres, wie ihn der Autor des Artikels erlebt hat, eine schmerzvolle Erfahrung ist. Viele unserer mehr als 14.000 Mitarbeitenden sind selbst Tierhaltende. Dennoch sollten trotz persönlicher Betroffenheit aus unserer Sicht immer die Grundsätze eines faktenbasierten Journalismus gelten. Kernaussagen des Artikels sind falsch und sachlich unbegründet. Der Autor behauptet unter anderem, dass Librela für das qualvolle Ende Tausender Hunde verantwortlich sei, ohne Quellen oder Pharmakovigilanzdaten zu nennen.
Lassen Sie uns also über die Fakten sprechen: Librela wurde 2021 in Europa zugelassen und seither mehr als 25 Millionen Mal weltweit verabreicht; in Deutschland 12 Millionen (Stand 12/24). Alle seither gemeldeten Nebenwirkungen, abgesehen von gelegentlichen Reaktionen an der Injektionsstelle, wurden gemäß der Kategorisierung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) als „sehr selten“ oder „selten“* eingestuft. Die Arzneimittelbehörde aus Großbritannien hat erst kürzlich aufgrund von Medienberichten eine ausführliche Stellungnahme zu Librela veröffentlicht, in der die Wirksamkeit und Verträglichkeit unseres Medikaments bestätigt wurde.
Fakt ist auch, dass wir bei Zoetis großen Wert auf die verlässliche Wirksamkeit und Verträglichkeit unserer Arzneimittel legen. Damit ein Arzneimittel in Europa durch die EMA zugelassen wird, muss dessen Verträglichkeit und Wirksamkeit in Studien umfassend belegt werden. Der Autor behauptet hingegen, dass es „wenig Forschung“ – und an anderer Stelle – lediglich „eine kleine Forschung“ gegeben habe. Beides ist falsch! Vielmehr wurden zwei große klinische Studien mit insgesamt mehr als 550 Hunden in den USA und in der EU durchgeführt. Hierbei handelt es sich um zwei der größten Zulassungsstudien in der Kleintiermedizin. Entgegen der Darstellung des Autors, nach der diese Studien vermeintlich „nur Junghunde umfasst haben - und nicht ältere Tiere, die Hauptzielgruppe“, wurden in unseren Studien Hunde verschiedener Altersgruppen eingeschlossen (bspw. Europa: medianes Alter 8,9 Jahre (Spanne 1-17,5 Jahre). Der Autor stellt fälschlicherweise ein sachliches Informationsschreiben der amerikanischen Arzneimittelbehörde (FDA) als „Warnbrief“ dar. Anlass dieses Informationsscheibens seien nach Autorenmeinung vermeintlich viele Todesfälle von Tieren innerhalb weniger Monate gewesen. Der Autor vertritt aber die Ansicht, dass diese ohnehin „nur die Spitze des Eisbergs sein“ dürften, da „bis zu 95 Prozent der Betroffenen“ den Tierarzt nicht bitten würden, eine Meldung vorzunehmen. Diese Behauptung ist durch nichts belegt und entbehrt somit jeglicher Grundlage. Auch falsch ist die Aussage des Verfassers des Artikels, dass wir von der FDA abgemahnt worden seien.
Im Gegensatz zum Journalisten wollen wir vollständig transparent sein. Daher teilen wir gerne mit Ihnen einen ersten Blick in die Daten einer neuen Veröffentlichung zu allen bisher weltweit gemeldeten Nebenwirkungen zu Librela, die in den kommenden Tagen auch einen Fachartikel im Journal Frontiers veröffentlichen werden.
Auch bei der Nennung von möglichen Nebenwirkungen von Librela arbeitet der Autor fehlerhaft. Entgegen der Darstellung im Artikel sind weder „Todesfälle“ noch „Blasen- oder Hautentzündungen“ unter den Nebenwirkungen in der europäischen Fachinformation zu finden. Die Anpassung der Nebenwirkungsauflistungen eines Medikamentes ist ein Standardprozess, den jedes Medikament nach der Marktzulassung durchläuft. Sie beruht auf allen bisher zum Produkt gemeldeten unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Die aktuelle Fachinformation ist auf der Seite der EMA über den folgenden Link öffentlich einsehbar. >>> Zur öffentlichen Fachinformation der EMA - https://www.ema.europa.eu/en/s…ty_is_document%3ADocument <<<
Fazit
Wie Sie sehen können, ist der Artikel unsachlich, schädigend und lediglich geeignet, weiter Unsicherheiten bei Tierhaltenden zu schüren – anstatt aufzuklären. Daher wehren wir uns entschieden gegen die Inhalte der Veröffentlichungen und gehen gegen diese Artikel vor. Wir hoffen, dass die detaillierte Darstellung dieser Punkte dazu dienen kann, der Verunsicherung von Hundebesitzerinnen und -besitzern in Ihrer Praxis angemessen entgegenzuwirken, sofern Sie auf den Artikel angesprochen werden. Wir danken Ihnen sehr, dass Sie uns in dieser Aufklärungsarbeit unterstützen. Sollten Sie Fragen zu Librela haben, wenden Sie sich bitte an unsere Außendienstmitarbeitenden oder unsere Medizinische Hotline unter 030 22 95 73 73 (Mo-Fr, 9-14 Uhr).
Wir wollen Ihnen noch einmal versichern: Seit seiner Einführung in Europa vor vier Jahren ist Librela ein von Tierärztinnen und Tierärzten sowie Tierhaltenden sehr geschätztes Medikament, das bei Millionen von Hunden erfolgreich zur Linderung von Arthroseschmerzen eingesetzt wurde und wird. Die tierärztliche Praxis hat seither gezeigt, dass Librela bei der Linderung von Arthroseschmerzen bei Hunden gut verträglich und wirksam ist.
Gleichzeitig bitten wir Sie weiterhin, sich im Falle einer vermuteten unerwünschten Arzneimittelwirkung bei unserer Pharmakovigilanz ([email='tierarzneimittelsicherheit@zoetis.com'][/email]) zu melden, damit wir unserer Meldepflicht nachgehen können und realistische Nutzen-Risiko-Analysen unseres Produkts durchführen können.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Zoetis Team
Quelle: https://www.facebook.com/Tiera…MmtxywhEvMKf8k3p6UjyMZf2l
Hier auch noch ein deutscher Tierarzt der zu Librela etwas sagt bzw auch zu diesem Artikel der im Internet kursiert:
https://www.facebook.com/reel/1819362912184399
Nebenwirkung gibt es bei jedem Medikament, ich denke das sollte Jedem klar sein, so auch bei Librela. Aber , wie in dem Video von Dr. Karim Montasser zu hören, muss man schon differenzieren und es von Hund zu Hund genauer betrachten.
-
-
Ich frage mal hier, weil wir in 1-2 Wochen wohl mal testweise mit der Gabe von Librela bei Masha (wegen ihrem CES) anfangen - wie sind denn da die aktuellen Kosten? Masha hat im Moment +-35,6 kg...
-
Ich habe heute für Librela mg (30,1-40 kg) 59,88 + MwSt. gezahlt (nur der Wirkstoff), da kam dann noch die Injektion dazu.
-
Wir haben in den letzten Monaten immer für 20 mg ( zwischen 21 und 25 Kg Gewicht) mit allem um die 80 Euro bezahlt.
Nur bei CES würe ich keine Librela spritzen.
Lg
Sacco -
Wir zahlen für 8 kg Hund inkl U , Injektion usw 94 Euro.
-
Wir zahlen für 8 kg Hund inkl U , Injektion usw 94 Euro.
Ich habe 69€ beim letzten Mal für 10kg Hund bezahlt (10mg, Folgeuntersuchung).
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!