Hochzucht , wieder gesund gezüchtet ?

  • Sollte ich mich nochmal für einen DSH entscheiden, werde ich bestimmt Helfstyna und (oder) andere erfahrene User hier um Rat fragen. :bindafür:

  • Auf den ersten Blick - wertneutral: Pech. Einfach nur Pech mit dem Hund und 2. mit der Züchterin - was aber nicht heißt "Pech mit der Rasse und mit der Zucht".


    Dann würd ich mich an die Kenner wie Helfstyna wenden und fragen, ob man das dem Zuchtwart zB melden kann, wenn die Züchterin nicht als Ansprechpartnerin geeignet ist.

    Sollte ich mich nochmal für einen DSH entscheiden, werde ich bestimmt Helfstyna und (oder) andere erfahrene User hier um Rat fragen. :bindafür:

    Ich meinte den Krankheitsverlauf/Krankheitsfall beim Zuchtwart melden.

  • Sollte ich mich nochmal für einen DSH entscheiden, werde ich bestimmt Helfstyna und (oder) andere erfahrene User hier um Rat fragen. :bindafür:

    Ich meinte den Krankheitsverlauf/Krankheitsfall beim Zuchtwart melden.

    Ich habe damit bereits meinen Frieden gemacht und lasse es damit beruhen.

  • Wenn dem Züchter kein deutliches Versagen nachzuweisen ist, ist es halt schwer beim einzelnen Züchter was zu bewegen.

    Dass die Hündin abgegeben und nicht zur Zucht eingesetzt wird - war bei Ekkos Schwester genau so, obwohl geplant war, die mit Sondervereinbarung in die Zucht zu nehmen - ist da eher noch positiv zu bewerten.


    Was man machen kann, alles wasserdicht vom TA diagnostizieren und bestätigen lassen und in die gängigen Datenbanken eintragen. Vollkommen wertfrei, ohne Anklage oder Schuldzuweisung, einfach nur die bewiesenen Untersuchungsergebnisse veröffentlichen. Das kann einem niemand verbieten. Und auch die paar Euronen in die Hand nehmen und zB die Röntgenbilder (inkl OCD und LÜW) auswerten und eintragen lassen und sich da auch nicht belabern lassen.


    Das ist der einfachste, sicherste und rechtlich einwandfreie Weg, Züchter unter Druck zu setzen, die es nicht so ernst nehmen. Denn wenn man bei WD den Zwingernamen eingibt und da dann erstmal bei 50 Nachzuchten 20 belegte Diagnosen zu deutlichen Problemen aufploppen, kommen die Leute ins Grübeln.

    Natürlich gibt es da dann noch immer Leute, die versuchen sich rauszureden oder sich ein neues Klientel suchen, das diese Infoquellen nicht nutzt (Stichwort eBay Kleinanzeigen), aber man wird auch immer welche haben, die sich unter em Druck Gedanken machen oder halt auch einfach die Zucht einstellen.

  • Danke, genau sowas habe ich gehofft.

  • Woha! Das ist ja mal cool, also das mit dem Tisch!

    Und das die eingehängt sind ist ja logisch, nicht nur wegen in die Leine treten, wenn die da so abgehen und Spaß haben reicht ja ein Fehltritt und die segeln vom Tisch, da ist ja dann doch schnell mal was gezerrt oder so.

  • Und jetzt kommt meine Sicht nochmal, etwas spät :p


    Wir haben Jule auch als "Zuchtausschuss" bekommen. Der Vorbesitzer hat sie als Welpe gekauft und wollte sie in die Zucht nehmen. Als sich aufgrund eines Zahnfehlers und ihrer fehlenden Eignung (sagen wir einfach, Jule hat die Anforderungen nicht gelesen) abgegeben wurde, haben wir sie genommen. Sie ist Hüft- und Ellenbogen geröntgt und offiziell ausgewertet.


    Ich empfinde es als positiv, dass sich bewusst gegen Jule entschieden wurde und sie entsprechend als "Pet" abgegeben wurde. Das spricht doch für den Züchter, anstatt sie im Zwinger versauern zu lassen.


    Zudem wird Jule sehr oft nicht als DSH erkannt, der normale HH erkennt hier nicht, dass die SSchwarze-braune Färbung auch beim DSH vorkommt. Auch ist ihr Rücken sehr horizontal. Da fehlt vielen das typische "Anfallen", was sie im Kopf haben.


    Auf dem Platz arbeitet Jule auch mit Tisch, da sie ein Schisser vor dem Herrn ist.


    Gesundheitlich hatte sie Probleme mit den Läufigkeiten, was eine Kastra nach sich zog und nun nicht mehr vorhanden ist und neuerdings ein Problem mit Futtermilben. Das auch kein großes Problem für uns darstellt.


    Bei uns auf dem Platz gibt es zwei HZ-Hunde, die beide keine gesundheitlichen Probleme haben.



    Was mir sehr gefällt, ist die Möglichkeit, ihre Vorfahren und deren Erkrankungen und auch Sterblichkeiten nachzuverfolgen. So ist zwar ihr Vater bereits mit 9 gestorben, während ihre Großeltern (von drei weiß ich es) entweder mit 11 und 12 verstorben sind bzw. (Auf Nachfrage erfahren) auch mit fast 15 noch unterwegs waren(Stand Frühjahr 2020, ob ihre Großmutter also schon fast 16 ist, weiß ich nicht). Und ehrlich gesagt empfinde ich 11 als ein durchaus normales Alter für große Rassen, wenn auch am unteren Ende.


    Ich kenne um die 30 Schäferhunde durch Bekannte, Verein, "geschichtlich". Die waren nicht mehr oder weniger krank wie andere Hunde im Umfeld. Ist das repräsentativ? Überhaupt nicht, das sind dreißig kranke nun leider auch nicht.

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