Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Bei den kalten Fließen… vielleicht ein Vetbed? Die kann man auch mit Loch noch waschen. Die kann man sich auch so zurechtschneiden wie man möchte

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Hallo,
hast du hier Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11 schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Dann reihe ich mich hier auch mal ein 😃
Mikesch hat heute zum ersten Mal gescharrt 😂
Das Bein hebt er noch nicht, aber scharren kann er schon.
Dazu war heute auf der anderen Straßenseite ein Gespenst, das wurde mit Starren, Knurren und Bellen in Schach gehalten. Nur die merkbefreite Zweibeinerin hat mal wieder nix gesehen.
War ein sehr flüchiges Gespenst, auf der anderen Seite angekommen hat er es nicht mehr gefunden und dezent verwirrt aus der Wäsche geschaut. 👻🤪
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Bei uns gibt es tatsächlich wieder ein Update

Ich weiß nicht was momentan los ist, aber ich habe das Gefühl, dass das Thema Angst vor Innenräumen momentan wieder kleiner wird.
Wir haben ja den Keller aktiv als Location genutzt, um ihre Angst zu triggern und ihr zeigen, dass sie das aber durchaus aushalten kann, ohne das etwas passiert. In anderen Worten: ich saß in letzter Zeit ganz schön viel im Keller
. Sie bewegt sich dort nun aber frei und wirft ihre Anspannung schnell ab.
Es fällt ihr immer noch schwer, sich aktiv zu überwinden, da sie dazu neigt zu verkopft zu werden. Beispiel; sie tappert jetzt im ganzen Wohnzimmer herum, wirft man aber den Dummy in vermeintlich 'gruselige Ecken', die sie zwanzig Minuten zuvor ganz selbstverständlich betreten hat, sind sie bähbäh und fressen kleine Hunde.Heute waren wir mit Freunden und deren Hündin indisch essen (in der Stadt!) und es war richtig, richtig gut. Sie hat sich nach 15 Minuten hingelegt und relaxed (und das hat auch nur so lange gedauert, weil sie es überhaupt nicht lustig findet bedrängt zu werden, wenn sie schlafen möchte und dementsprechend von der anderen Hündin teils genervt war, wenn die ihr einfach auf die Rute gelatscht ist), das Betreten des Ladens war absolut kein Problem. Generell ist es interessant, dass sie der Umwelt gegenüber viel aufgeschlossener ist, wenn man sie mit ihren Ängsten konfrontiert. So waren z.B. vor dem Restaurant die Schaufenster davor leicht gruselig, danach ist sie mit Begeisterung darauf zugetrippelt und hat sie sich angesehen. Selbiges mit dem Keller, danach ist das Wohnzimmer nicht mehr gruselig.
Hat jemand dafür eine Erklärung
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Hat jemand dafür eine Erklärung
?Seine Ängste zu überwinden und die Erfahrung zu machen, das einem nichts passiert macht einen mutig, stark und glücklich.
Hunden geht es wohl nicht anders

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Vielleicht bin ich da zu gleichgültig, aber dann hat seine Decke halt ein Loch? Ersetzen würde ich die erst, wenn sie komplett in kleine Fetzen zerlegt ist.
Bei uns gibt es tatsächlich wieder ein Update

Ich weiß nicht was momentan los ist, aber ich habe das Gefühl, dass das Thema Angst vor Innenräumen momentan wieder kleiner wird.
Wir haben ja den Keller aktiv als Location genutzt, um ihre Angst zu triggern und ihr zeigen, dass sie das aber durchaus aushalten kann, ohne das etwas passiert. In anderen Worten: ich saß in letzter Zeit ganz schön viel im Keller
. Sie bewegt sich dort nun aber frei und wirft ihre Anspannung schnell ab.
Es fällt ihr immer noch schwer, sich aktiv zu überwinden, da sie dazu neigt zu verkopft zu werden. Beispiel; sie tappert jetzt im ganzen Wohnzimmer herum, wirft man aber den Dummy in vermeintlich 'gruselige Ecken', die sie zwanzig Minuten zuvor ganz selbstverständlich betreten hat, sind sie bähbäh und fressen kleine Hunde.Heute waren wir mit Freunden und deren Hündin indisch essen (in der Stadt!) und es war richtig, richtig gut. Sie hat sich nach 15 Minuten hingelegt und relaxed (und das hat auch nur so lange gedauert, weil sie es überhaupt nicht lustig findet bedrängt zu werden, wenn sie schlafen möchte und dementsprechend von der anderen Hündin teils genervt war, wenn die ihr einfach auf die Rute gelatscht ist), das Betreten des Ladens war absolut kein Problem. Generell ist es interessant, dass sie der Umwelt gegenüber viel aufgeschlossener ist, wenn man sie mit ihren Ängsten konfrontiert. So waren z.B. vor dem Restaurant die Schaufenster davor leicht gruselig, danach ist sie mit Begeisterung darauf zugetrippelt und hat sie sich angesehen. Selbiges mit dem Keller, danach ist das Wohnzimmer nicht mehr gruselig.
Hat jemand dafür eine Erklärung
?War sie schon läufig / kommt das? Yuna ist kurz vor und in der Läufigkeit auch schnell mal unsicher. Bisher haben wir einige Zeit nach jeder Läufigkeit immer einen Entwicklungsschub festgestellt.
Habt ihr mal einen Trainer dazugekommen?
Hier ist unser Collie da eher sensibel mit Böden (und langen Fluren wie im Hotel), aber das ging jetzt immer ganz gut mit ‚sie orientiert sich an uns‘ und wir tun möglichst normal.
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Bei uns gibt es tatsächlich wieder ein Update

Ich weiß nicht was momentan los ist, aber ich habe das Gefühl, dass das Thema Angst vor Innenräumen momentan wieder kleiner wird.
Wir haben ja den Keller aktiv als Location genutzt, um ihre Angst zu triggern und ihr zeigen, dass sie das aber durchaus aushalten kann, ohne das etwas passiert. In anderen Worten: ich saß in letzter Zeit ganz schön viel im Keller
. Sie bewegt sich dort nun aber frei und wirft ihre Anspannung schnell ab.
Es fällt ihr immer noch schwer, sich aktiv zu überwinden, da sie dazu neigt zu verkopft zu werden. Beispiel; sie tappert jetzt im ganzen Wohnzimmer herum, wirft man aber den Dummy in vermeintlich 'gruselige Ecken', die sie zwanzig Minuten zuvor ganz selbstverständlich betreten hat, sind sie bähbäh und fressen kleine Hunde.Heute waren wir mit Freunden und deren Hündin indisch essen (in der Stadt!) und es war richtig, richtig gut. Sie hat sich nach 15 Minuten hingelegt und relaxed (und das hat auch nur so lange gedauert, weil sie es überhaupt nicht lustig findet bedrängt zu werden, wenn sie schlafen möchte und dementsprechend von der anderen Hündin teils genervt war, wenn die ihr einfach auf die Rute gelatscht ist), das Betreten des Ladens war absolut kein Problem. Generell ist es interessant, dass sie der Umwelt gegenüber viel aufgeschlossener ist, wenn man sie mit ihren Ängsten konfrontiert. So waren z.B. vor dem Restaurant die Schaufenster davor leicht gruselig, danach ist sie mit Begeisterung darauf zugetrippelt und hat sie sich angesehen. Selbiges mit dem Keller, danach ist das Wohnzimmer nicht mehr gruselig.
Hat jemand dafür eine Erklärung
?War sie schon läufig / kommt das? Yuna ist kurz vor und in der Läufigkeit auch schnell mal unsicher. Bisher haben wir einige Zeit nach jeder Läufigkeit immer einen Entwicklungsschub festgestellt.
Habt ihr mal einen Trainer dazugekommen?
Hier ist unser Collie da eher sensibel mit Böden (und langen Fluren wie im Hotel), aber das ging jetzt immer ganz gut mit ‚sie orientiert sich an uns‘ und wir tun möglichst normal.
Sie war gerade läufig (zum zweiten mal). Ist jetzt ca. seit einer Woche durch.
Einen Trainer haben wir bisher nicht dazu genommen, momentan geht es ja deutlich bergauf. Ich habe das Gefühl, dass die Trainer hier in der Gegend mit diesem Typ Hund (weich, sensibel bis ängstlich, verkriecht sich unter Druck, tanzt einem aber auch auf der Nase rum, wenn man keine klaren Grenzen setzt und diese ggf. auch durchsetzt) nicht gut können. In der Hundeschule kamen z.B. Tipps wie locken, wenn sie sich vor Dingen fürchtet. Das Problem ist aber, dass ich dann dort auch 3 Stunden sitzen und locken kann, die Maus wird nur immer verzweifelter und unsicherer dadurch, wenn sie es wirklich gruselig findet.
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Hat jemand dafür eine Erklärung
?Seine Ängste zu überwinden und die Erfahrung zu machen, das einem nichts passiert macht einen mutig, stark und glücklich.
Hunden geht es wohl nicht anders

Das ist ein sehr schöner Gedanke und genau das, was wir auch gehofft haben

Gefühlt bekommt sie dadurch jedes mal richtig Aufwind, ich hoffe so sehr, dass das irgendwann einfach zu einem 'Klick-Moment' führen wird

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War sie schon läufig / kommt das? Yuna ist kurz vor und in der Läufigkeit auch schnell mal unsicher. Bisher haben wir einige Zeit nach jeder Läufigkeit immer einen Entwicklungsschub festgestellt.
Habt ihr mal einen Trainer dazugekommen?
Hier ist unser Collie da eher sensibel mit Böden (und langen Fluren wie im Hotel), aber das ging jetzt immer ganz gut mit ‚sie orientiert sich an uns‘ und wir tun möglichst normal.
Sie war gerade läufig (zum zweiten mal). Ist jetzt ca. seit einer Woche durch.
Einen Trainer haben wir bisher nicht dazu genommen, momentan geht es ja deutlich bergauf. Ich habe das Gefühl, dass die Trainer hier in der Gegend mit diesem Typ Hund (weich, sensibel bis ängstlich, verkriecht sich unter Druck, tanzt einem aber auch auf der Nase rum, wenn man keine klaren Grenzen setzt und diese ggf. auch durchsetzt) nicht gut können. In der Hundeschule kamen z.B. Tipps wie locken, wenn sie sich vor Dingen fürchtet. Das Problem ist aber, dass ich dann dort auch 3 Stunden sitzen und locken kann, die Maus wird nur immer verzweifelter und unsicherer dadurch, wenn sie es wirklich gruselig findet.
Der Tip aus der Hundeschule ist der erste übliche Vorschlag. Und alles andere hätte sich ein Trainer mal live oder auf Video ansehen müssen. Das hätte ich persönlich zumindest probiert.
Gerade unsere Pudelhündin ist da doch auch immer schnell wieder neugierig,wenn sie sich mal erschrickt und wenn Frauchen mitgeht, gibt es kaum etwas, das sie dann so erschrecken könnte, dass sie sich gar nicht mehr traut.
Hast du mal mit der Züchterin darüber gesprochen? Kennst du Wurfgeschwister? Es war natürlich auch nicht die günstigste Zeit, um Welpen zu sozialisieren.
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Lucky Paws ja, mit der Züchterin habe ich gesprochen und wir sind beide der Meinung, dass es nicht an der Sozialisierung lag.
Aeowyn war in den ersten Lebenswochen sowohl verschiedenen Situationen, als auch unterschiedlichen Menschen, Untergründen und Hunden ausgesetzt. Die Züchterin ist seit mehreren Jahrzehnten aktiv und durchaus als sehr erfahren zu betrachten.
Die Sozialisierung war zwar nicht zu 100% ideal, da einer der Welpen schwer krank war (angeborener Herzfehler, nichts vererbtes, sondern eine Fehlentwicklung) und sie dementsprechend auf den kleinen Mann Rücksicht nehmen musste. Dadurch kamen die Kleinen z.B. relativ wenig raus und es wurden keine großen Ausflüge unternommen. Das ist aber meiner Meinung nach auch nicht ausschlaggebend für eine erfolgreiche Prägung. Der gesamte Wurf war übrigens eher unterdurchschnittlich aktiv - was aber wie gesagt auch an der anderen Dynamik liegen könnte. Auch die Mutterhündin, die sehr erfahren ist, hat sich dadurch teils anders verhalten.
Die direkten Geschwister kenne ich nicht, jedoch Halbgeschwister. Die sind auch nicht auffällig.
Wie gesagt, die Prägung ist meiner Meinung nach wenn sie bei jemanden schief gegangen ist, bei uns schief gegangen. Ich hatte ja schon einmal geschrieben, dass Covid uns ordentlich einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und es im Zuge dessen zu einer traumatischen Situation kam.
Aeowyn mag nicht der selbstsicherste Hund sein, ist aber auch kein 'Problemfall', oder schlecht geprägt. Sie ist absolut Geräuschunempfindlich (schusssicher, bis auf 10m von ihr entfernt) und draußen souverän. Anderen Hunden begegnet sie aufgeschlossen, Menschen die sie mag und kennt, werden bekuschelt und geliebt. All das spricht meiner Meinung nach eher dafür, dass sie einerseits teils Probleme hat, sich mit Situationen auseinanderzusetzen, aber andererseits durchaus auf einem guten Weg ist, ein gefestigter Hund zu werden.
Das nicht jeder Hund aktiv nach vorne geht und auch nach Schreckmomenten sich wieder ins Getrubel stürzt, ist meiner Meinung nach normal.
Ihre Lösungsstrategie ist einfach eine andere. Aber gerade das ist bei sehr sensiblen Hunderassen meiner Meinung nach keine Seltenheit.
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Der wahre Sonnenanbeter- dieser Hund
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