Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Wir haben jetzt eine Schonkostphase hinter uns und alles war wieder Super. Wir haben jetzt mit Josera neu angefangen da es uns empfohlen wurde und laut Bioresonanztest auch verträglich sein sollte. Wir stellen gerade ganz langsam um und werden es auch länger probieren.
Gibt es denn fürs Selberkochen Ernährungs und Kochpläne? Da muss man ja schauen das alles drin ist was sie brauchen.
- Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage zur Ernährung. Unsere kleine hat jetzt seit ca. 3 Monaten immer wieder Durchfall. Selbstverständlich waren wir beim Arzt und haben alles checken lassen und es geht Ihr gut, alle Blutwerte OK scheint also wirklich "nur" eine Futterunverträglichkeit zu sein. Es ist alles absolut Top solange sie Schonkost bekommet (Reis, Möhren, Huhn) aber sobald wir ein Futter ausprobieren kommt ca.12 Stunden später wieder einfach Matsch und Schleim raus, mal schlimm und mal weniger schlimm.
Wir haben auch einen Bioresonanztest machen lassen, aber auch bei den Futtermittel die als OK gekennzeichnet wurden kommt direkt wieder Matsch, nur etwas weniger schlimm.
Das nervige ist das sie natürlich Nachts 2-3 mal raus muss, das zehrt ganz schön.
Hat das schonmal jemand mitgemacht? Wie lange dauert denn im Normalfall eine Futterumstellung? Kann es sein das es nach einer Weile besser wird und wir nicht lang genug am neuen Futter dranbleiben?
Probierte Futter sind:
Nass: Lakefields Huhn, Lakefields Lamm, Lakefields Rind, Real Nature Lamm, Huhn, Rind, Ente
Trocken: Josera Festival, Bosch Soft Ente, Real Nature Wilderness
Guck mal, es gibt zum Thema Darmgesundheit einen eigenen Faden, vielleicht findest du dort Anregungen und Hilfe zum Thema Darmaufbau:
ThemaGiardien & Co... der Darmgesundheits- Laberthread
Hallo miteinander
nachdem ich immer wieder hier im Forum lese, dass Hunde akut an Giardien erkranken oder mit Erbrechen und/oder Durchfall zu kämpfen haben (war ja auch schon betroffen), schlage ich vor, einen Thread zu starten, der alles an Schwarm- Wissen zusammenfasst, das sich hier so ansammelt
Wie sorgt ihr für Darmgesundheit bei eurem Hund? Was tut ihr, um eine Ansteckung mit Parasiten möglichst zu vermeiden? Nutzt ihr Homöopathie oder pflanzliche Heilmittel? Lasst ihr öfter testen…DerFrechdax1. Mai 2018 um 11:45 Ich habe auch beim Senior lange mit Unverträglichkeiten zu tun gehabt, jetzt sind wir auf einem guten Weg, beim Jungspund auch. Dauert manchmal etwas.
Ich hab für mich immer den folgenden Weg beschritten, wenn es mal wieder arg war oder etwas nicht vertragen worden ist:
(Leider kann ich mein Zutat nicht spoilern, sorry, wenn ihr das alle nochmal lesen müsst
)Ich würde zum TA gehen, Kotprobe abgeben (mach ich bei hartnäckigen Durchfälle nach spätestens dem zweiten Tag immer) und auf Parasiten (wie Giardien zb) testen lassen und mir vom TA was geben lassen als erste Hilfe.
Dann empfiehlt meine TÄ immer einen Tag fasten, dann Morosuppe (also die richtige, mit etwas Salz, gibt dazu online Rezepte), dann, wenn der Kot nach 1, 2 Tagen wieder fest ist, rät sie zum beifügen von Süßkartoffeln zu der Morosuppe, alles superlang gekocht, und dann kommt nochmal 1-2 Tage später zb Huhn oder Pferd dazu als Proteinquelle. Das kann man dann ne Weile füttern und dann nach und nach das ursprüngliche Futter wieder einschleichen.
Und ich geb gern Kohle, Heilerde, Heilmoor, Probiotika. Damit fahre ich wenns akut ist, recht gut.
Spoiler anzeigen
Ich würde also von dem Gekochten, was er verträgt, ausgehen und nach und nach einen Grundstock aufbauen. Also bei euch Reis, Möhren, Huhn, und dann nach und nach Gemüse wie Fenchel, Zucchini, Stangensellerie dazu, vielleicht anderes Fleisch, zb Pferd oder Fisch, immer mit viel Zeit dazwischen, bevor ihr wechselt. Mit Vitaminmischung und hochwertigem Öl dazu kann man davon einen Hund gut ernähren. Wenn er Huhn gut verträgt, es gibt von Rinti zb auch Reinfleischdosen mit Huhn, dazu koche ich dann Gemüse und quelle Quinoaflocken auf und geb die dazu- fertig.
Trofu habe ich für den Jungspund das Sensitivjuniorfutter von Josera, welches er auch sehr gut verträgt, da hab ich mir Probepäckchen schicken lassen, als Snack oder zum Kauen gibt es Hühnerfüße und Hühnerbrust getrocknet zu kaufen.
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DerFrechdax Kot wurde natürlich auch schon mehrfach getestet. Sie hat keinerlei Parasiten und Würmer.
Danke für die Kochtipps

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Josera vertragen meine überhaupt nicht. Auch wenn es viele Hunde gut vertragen, meine kriegen davon Durchfall.
Und wie gesagt: Lass mal jegliches Geflügel weg, auch wenn das immer as super dupi leicht verdaulich angepriesen wird.
Reine Schonkost bei Problemen ist hier:
Kartoffelbrei mit gekochtem Rinderhack. Dazu etwas barföl, das Ganze leicht würzen (ja, Salz muss in den Hund), und was du auch füttern kannst ist Zellulose. Dann hat er zusätzlich Ballaststoffe für die Darmaktivität.
Und dann langsam umstellen und anderes dazu nehmen.
❗️ Wenn du über längere Zeit selber kochen willst, musst du dann aber Kalzium in irgend einer Form dazu geben, das ist ein Muss!
Hier ist der selber-koch-Thread.
BeitragRE: "Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
Bei uns gab's heute ein Möhren-Süßkartoffel-Reis-Purée an in Kokosöl gebratenem Lachs mit Wildbeeren und Minze
Yumimaru4. August 2021 um 15:01 -
Danke für die vielen Tipps und Anregungen. Wir müssen definitiv geduldiger werden und länger ausprobieren. Wir werden jetzt versuchen nicht gleich bei jedem Matsch Panik zu schieben und durchzuhalten.

Auch überlegen wir ernsthaft auf Kochen umzusteigen wenn nichts weiteres Funktioniert.
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In unserem Haus müssen einige Wasserleitungen erneuert werden, daher haben wir heute den ganzen Tag Handwerker im Haus. Das ist mal wieder eine gute Möglichkeit, damit Emil einen Tag an seinem Lieblingsort, der HuTa, verbringen darf. Ich weiß jetzt, schon dass es heute Abend beim Abholen wieder Diskussionen geben wird, weil er am liebsten dableiben würde. Mit ein paar Leckerlies lässt er sich dann aber doch überzeugen. 15 Minuten nach dem Heimkommen gehen dann auch die Lichter aus

Hier noch ein paar Bilder von Emil beim Toben mit seinem Tagesrudel.
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Wenn du über längere Zeit selber kochen willst, musst du dann aber Kalzium in irgend einer Form dazu geben, das ist ein Muss!
Jaaa, unbedingt, danke, das hatte ich vergessen, weil ich schon länger Dose füttere statt selbst gekochtem Fleisch. Ich habe dafür gemahlene Eierschalen verwendet und Algenkalk, weil Knochenmehl hier nicht vertragen wurde, und bin dann dabei geblieben. In Reinfleischdosen sind oft schon Mineralien zugesetzt, das steht dann drauf auf der Packung.
Als ich begonnen habe, selbst zu kochen für eine Zeit, habe ich mir einen Futterplan von unserer TÄ ausrechnen lassen, wo alles drin ist, bes. auch die Spurenelemente.
Heute war Jack wieder mit dabei bei einem kleinen Schrittausritt, Töchterchen hat ihn geführt
Er macht das wirklich toll, wartet angebunden, bis das Pferd fertig ist, ist nicht mehr aufgeregt, sondern nur mehr aufmerksam, wenn es endlich losgeht, kein Schleppleinengewurschtel, sondern er läuft einfach toll mit, wartet, wenn er die "Grenze" von ca. 10 Meter erreicht hat, ohne dass die Leine unter Spannung steht... läuft niemandem vor den Füßen herum, weder Pferd noch Mensch... schön und einfach nur entspannend heute
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Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage zur Ernährung. Unsere kleine hat jetzt seit ca. 3 Monaten immer wieder Durchfall. Selbstverständlich waren wir beim Arzt und haben alles checken lassen und es geht Ihr gut, alle Blutwerte OK scheint also wirklich "nur" eine Futterunverträglichkeit zu sein. Es ist alles absolut Top solange sie Schonkost bekommet (Reis, Möhren, Huhn) aber sobald wir ein Futter ausprobieren kommt ca.12 Stunden später wieder einfach Matsch und Schleim raus, mal schlimm und mal weniger schlimm.Wir haben auch einen Bioresonanztest machen lassen, aber auch bei den Futtermittel die als OK gekennzeichnet wurden kommt direkt wieder Matsch, nur etwas weniger schlimm.
Das nervige ist das sie natürlich Nachts 2-3 mal raus muss, das zehrt ganz schön.
Hat das schonmal jemand mitgemacht? Wie lange dauert denn im Normalfall eine Futterumstellung? Kann es sein das es nach einer Weile besser wird und wir nicht lang genug am neuen Futter dranbleiben?
Probierte Futter sind:Nass: Lakefields Huhn, Lakefields Lamm, Lakefields Rind, Real Nature Lamm, Huhn, Rind, Ente
Trocken: Josera Festival, Bosch Soft Ente, Real Nature Wilderness
Hallo Goldenciri, mit meinem Labbi habe ich so ziemlich genau die gleiche Situation. Seit drei Monaten etwa nur noch Matschhaufen, mal besser mal schlechter in der Ausprägung.
Regelmäßige Würmer/Parasitentests, immer negativ.
Test auf Unverträglichkeiten gemacht (auch wenn man nicht allzuviel auf die geben sollte) und wirklich alle Sachen davon (und das sind eine Menge) strikt weggelassen.
Das Futter hatte er anfangs auch vertragen, jetzt seit drei Monaten nicht mehr.
Was wir jetzt gemacht haben, und das werden viele glaube ich eher nicht gut finden/empfehlen, wir machen eine Ausschlussdiät mit dem Anallergenic von Royal Canin. Je nachdem wie alt dein Hund ist, käme das aber eh nicht in Frage.
Wir haben von einen auf den anderen Tag umgestellt (vorher Nassfutter, das Anallergenic ist trocken) und der Kot wurde quasi über Nacht fest und auf 2x pro Tag (vorher meistens 3, selten mal 2 oder 4 mal) reduziert. Er ist jetzt auch fast geruchlos.Da die Inhaltsstoffe aber wirklich gruselig sind, werde ich das für etwa 12 Wochen maximal füttern, und dann schrittweise schauen, welche Protein- und KH Quellen er verträgt.
Wie die anderen schon geschrieben haben, der weiche Kot nach der Umstellung von Selbstgekochtem auf Industriefutter kann sicherlich auch von der Umstellung her kommen und muss nicht zwingend an den Inhaltsstoffen liegen.
Zeigt deine Kleine sonst noch Auffälligkeiten neben der Verdauung? Vermehrtes Kratzen/Knabbern zb?
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Alles was hilft und Ruhe in die Verdauung bringt, ist gut. Egal ob das jemandem passt oder nicht. Es muss dem Hund helfen.
Der Stress um die Ernährung ist belastend für alle, und das Immunsystem des Hundes leidet mit, wenn der Darm Probleme hat.
Von daher: richtig ist, was dem Hund hilft.
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Leute ich hab mal ne Frage an euch: Ginny hatte als Welpe mal ne Phase, wo sie gern fremde Hundekacke gegessen hat. Das war dann nach ein paar Wochen wieder weg und seither nicht mehr vorgekommen. Seit ein paar Tagen hat sie jetzt wieder damit angefangen und ich frage mich, warum. Kann das einfach ne Phase sein? Oder könnte sie das auch machen weil sie gestresst ist? Oder doch was gesundheitliches?
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