Giardien und kein Ende - Katzen aus der Nachbarschaft stecken Hund an

  • Sie hatte dann jedes Mal schleimigen, gelben, stinkenden Kot, teilweise auch Durchfall. Sind jetzt wieder am Anfang der Behandlung, wissen seit 2 Tagen, dass sie es wieder hat. Ist das mit einem Zaun gegen Katzen überhaupt realistisch? Ist natürlich nicht schön, aber Hund nicht mehr in den Garten ist ja auch nicht so schön...

  • Ich halte es nicht für realistisch einen Hund von potenziellen Giardieninfektionsherden fernzuhalten. Giardien überleben mehrere Monate im Boden. Da müsstet ihr nach jedem Fremd- und Eigenhäufchen weitläufig kochendes Wasser über die Wiese kippen. Und dann soll der Hund ja schon noch was anderes sehen, als den heimischen Garten.


    Wie habt ihr denn den Darm aufgebaut? Vielleicht kann man da nochmals ansetzen? Verträgt der Hund das Futter grundsätzlich? Bei einer Unverträglichkeit ist der Darm zusätzlich geschwächt und der Kreislauf geht viel schneller von vorne los.

  • Ich würde auch beim Hund ansetzen. Die Umwelt ist voll von den Dingern.


    Wenn der Hund so empfindlich ist, würde ich mir Ernährung und Stressfaktoren anschauen.

  • Ist sie denn vom Allgemeinzustand her krank, geschwächt, dürr? Hat sie dauerhaft Durchfall oder sind die Häufchen einfach nicht schön, aber von der Häufigkeit ist es soweit normal?


    Ich persönlich würde, wenn es ihr körperlich nicht schlecht geht, erst mal mit natürlichen Mitteln arbeiten (von Pernaturam). Ständig AB macht ihr komplett den Darm/Verdauungstrakt kaputt.


    Hier mal unser Thread zum Thema, da gibts ganz viele Tipps. Die letzten Seiten lesen sollte reichen, wiederholt sich im Grunde viel.


    Giardien & Co... der Darmgesundheits- Laberthread


    Im Vordergrund sollte tatsächlich der Darmaufbau stehen. Ein starkes Immunsystem kann sich gegen die Biester wehren. Da wäre mein Ansatzpunkt. Viele Hunde haben Giardien, aber eben Symptomlos. Anstecken können sie sich leider am laufenden Band, das kann man im Grunde nicht verhindern.

  • Wir sammeln im Garten jedes Häufchen ein und kippen die letzten Wochen immer kochendes Wasser hinterher. Das ist natürlich aufwändig. Wir haben Darmaufbau mit Diatabs pro und Canikur betrieben, dazu kolloidales Silber. Futter (Nassfutter sensible mit einer Proteinquelle, Lamm u Kartoffel) verträgt sie super. Während der Behandlung hatten wir Schonkost. Wenn sie behandelt war, ging es ist gut, sie hatte Appetit, was vorher, als wir noch nicht wussten, dass sie Giardien hat, immer ein Problem war. Sie macht meist 3 Hauchen am Tag, die aber eben dünn, nach der Behandlung super. Wir arbeiten jetzt auch mit einer Tierheilpraktikerin zusätzlich, ich wusste sonst nicht mehr weiter. Sie will nun statt mit Metronidazol mit Gambamix /Spartrix behandeln, da man das nur 1-3 Tage geben muss. Bin da noch unsicher. Nelly ist ein total verschmuster Hund, kuschelt gerne, liebt alle Menschen, ist aber sehr Geräuschempfindlich und ist dann auch beim Gassigehen schonmal gestresst...Lieben Dank schonmal für eure Llsungsansätze

  • Mit kolloidalem Silber haut man unter Umständen alles platt was im Darm lebt.

    Dann kann man sich den Aufbau gleich sparen.

  • Leider kenn ich das Problem auch. Wir hatten auch lange Probleme mit Giardien und glauben auch, dass Onno sich am Katzenkot in unserem Garten infiziert hat. Letztlich haben wir es dann über Stärkung des Immunsystems und Darmaufbau plus Ernährungsumstellung hinbekommen, hier noch eine Stimme für Pernaturam. Wir haben auch penibelst auf Hygiene geachtet, sogar eine Dampfreiniger gekauft und auch die Terrasse behandelt :fear: , hat nichts gebracht. Ausser Stress :flucht:.

    Gute Besserung

  • Gegen Katzenkot im Rindenmulch kann ich Kaffeesatz empfehlen :) wir haben hier auch ein Katzenproblem und es damit ein bisschen in den Griff bekommen. Der ganze Kaffeesatz kommt bei uns in die Beete und auf den neu gesähten Rasen. Nachts hab ich hier Marderschreck an.

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