5-Year-Journal: Täglich wechselnde Fragen zum Mensch-Hund-Team

  • 13.12. Was bereust du am meisten?


    Eines fällt mir ein: in der Nacht im Februar, als wir Joey gehen lassen mussten - da bereu ich bis heute, daß ich mich mehr auf meinen Verstand und den der TÄ verlassen hab als auf mein Bauchgefühl.

    Wie gut ich dich verstehe.


    Ich bereue zutiefst, daß ich auf die TÄ gehört habe und gegen mein besseres Gefühl, Otto in der Klinik gelassen habe. Er starb allein, ohne mich und das werde ich mir nie verzeihen.

  • 13.12. Was bereust du am meisten?


    Ich habe am Abend vor der Hochzeit nicht auf mein Gefühl gehört, es hätte meinem Ex und mir viele Tränen und emotionalen Schmerz erspart.

  • 14.12. Warum bist du beeindruckend?


    Weil ich konsequent und authentisch bin ohne Wenn und Aber.

    Außerdem kann ich mein Gegenüber binnen weniger Worte oder nach einem Blick in die Augen richtig einschätzen.

  • 14.12. Warum bist du beeindruckend?

    Bin ich nicht. Ich bin zufrieden mit meiner angenäherten Mittelmässigkeit 😁.

    Ich glaube meistens hinterlasse ich einen Eindruck bei anderen Menschen, weil ich viele unkonventionelle Ansichten und Herangehensweisen habe, das macht mich wohl zumindest für den Anfang interessant 🤔 autismusspezifische Andersartigkeit eben.

  • 14.12. Warum bist du beeindruckend?


    Weil ich Autoschlüssel, Geldbeutel und Co an beeindruckend dämlichen Stellen liegen lasse. Und noch beeindruckender ist, dass ich das meiste Zeug sogar wiederfinde.

  • 14.12. Warum bist du beeindruckend?

    Ich kann mit der Zunge pfeifen wie eine Taube:cowboy_hat_face:

  • 14.12. Warum bist du beeindruckend?

    Puh! So wirke ich wohl tatsächlich. Es gibt ein paar Menschen die „Identitti“ von Mithu Sanyal gelesen haben und mich mit Kali assoziieren. Ich … das verblüfft mich noch immer. Ich wollte nie so sein, im Gegenteil. Vielleicht mag ich es jetzt aber doch.


    Theoretisch und ansonsten denke ich, dass beeindruckend wirken kann, dass ich fast immer diplomatisch und so einfühlsam es mir möglich ist kommunizieren mag, aber nicht wenige intensiv durchdachte Positionen lebe bzw. habe. Wo etwas davon sichtbar wird überrascht es, erschreckt manchmal und beeindruckt wohl.

    Ich versuche das positiv zu sehen. Bin da aber ambivalent. Ich möchte, anders als Nivedita in dem erwähnten Buch, nicht einschüchternd usw wirken. Andererseits. Da wo mir gesagt wurde, dass ich es tat, hat es mich oder andere sicherlich beschützt. Ich bin ziemlich zerbrechlich. Vermutlich ist es darum gut auch Kali Qualitäten zu haben. xD

    (Ja, das hier war eine Buchempfehlung für euch, :bussi: falls ihr mögt. Ist mir so passiert. :ops: Aber ich empfehle das Buch wirklich gern.)

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