Die grosse Hundeschwemme
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Braucht jemand 4 Wochen alte Zwergspitze beschlagnahmt vom Parkplatz? Zu finden in unserem Tierheim
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Braucht jemand 4 Wochen alte Zwergspitze beschlagnahmt vom Parkplatz? Zu finden in unserem Tierheim
Ooooch...
...hachja, so ein Würmchen wärs... arme kleine Tierchen. Die sind doch größenmäßig bestimmt noch nicht größer als ein Goldhamster. Mein Gott.
Was für ein Start ins Leben.
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Neeeeiiiinnn die Armen! 😨😰
Ach, so ein Mini 😍🐕…
Alles Liebe dass sich nun alles zum Guten wendet für die Zwerge! 🙋🏼♀️
Wahnsinn was Menschen so armen Kreaturen antun, ich darf garnicht drüber nachdenken… 🤬🤮
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Dennoch ist Übergewicht ungesund. Aber solange man etwas dagegen tut ist es unfair die Leute abzustempeln.
OT
Eigentlich wollte ich nichts weiter dazu schreiben, jetzt muss ich aber doch und das ist gar nicht explizit an dich gerichtet, Avocado, das Zitat passt aber für mich ganz gut, denn unter anderem dem würde ich ganz gerne widersprechen wollen.
Übergewicht ist genauso wenig zwangsläufig ungesund, wie dünne Menschen gesünder sind, das nehme ich als eine sehr veraltete Denkweise wahr, die sich auf ein ziemlich behämmertes Schönheitsideal stützt. Ich würde außerdem auch nicht sagen, dass jeder Mensch unbedingt "etwas dagegen tun muss", weil das halt leider auch mega das Vorurteil stützt, dass Dicke nicht nur dick, sondern auch noch faul sind und sich nicht erlauben dürfen, sich nicht ständig Gedanken um ihren Körper zu machen.
Körperstrukturen und -formen sind aber verschieden, Organismen arbeiten unterschiedlich und das all das hat Vor- und Nachteile. Es ist absolut möglich, sich gesund zu ernähren und aktiv sportlich zu betätigen und trotzdem in den Bereich zu fallen, der als "übergewichtig" wahrgenommen wird. Mein persönlicher Bezug dazu: Ich bin schon mein Leben lang mit diesem Label versehen und habe mich als Kind und Jugendliche stellenweise geschämt, in der Öffentlichkeit zu essen, weil ich Angst davor hatte, was andere darüber denken (und rückblickend finde ich das super traurig und würde meinem jüngeren Ich so gerne diesen Schmerz nehmen). Gleichzeitig habe ich mir viele Sportarten nicht zugetraut, weil man die als dicker Mensch ja eh nicht kann. Dabei war ich immer mega gut im Schwimmen (ich hab mich nur irgendwann nicht mehr getraut, mich im Bikini zu zeigen), habe ein ziemlich gutes Gefühl für meinen Körper, bin sehr beweglich und (ehrlich gesagt beeindruckend) stark, was ich aber leider erst mit 30 wirklich entdecken durfte, weil ich vorher immer Angst hatte, ausgelacht zu werden. Heute tanze ich, mache Akrobatik, und gehe schon seit Jahren super gerne wandern, mindestens 10 kg "zu viel" habe ich "trotzdem "und immer wieder habe ich das Gefühl, dass ich nicht gut so bin, weil das nicht mehr aus dem Kopf verschwindet, wenn es das ist, was man sein ganzes Leben lang gehört hat. Und immer noch versuche ich mein Gewicht, wie hier, mit meinen Aktivitäten zu entschuldigen, obwohl ich mich grade ja eigentlich dafür aussprechen möchte, dass es schnurzpiepe sein sollte, ob eine dicke Person nun Sport macht oder nicht, so wie es bei dünnen Menschen ja auch jedem egal ist und keiner nachfragt.
Zudem: Essen genießen zu können und dürfen ist großartig und es ist traurig, dass so viele Menschen aufgrund eines bekloppten gesellschaftlichen Körperfetisches eine in irgendeine Richtung ausgeprägte Essstörung entwickeln oder sich dadurch zumindest immer wieder mit Schuldgefühlen beladen sehen.
Ich wünsche mir sehr, dass sich Wahrnehmungen und Denkweisen dazu irgendwann verschieben und nach uns Generationen aufwachsen können, die einen unverstellt liebevollen Blick auf sich selbst entwickeln dürfen.
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Und ich würde mir wünschen, dass es endlich mal ein Ende mit der Be- und Verurteilung anderer Menschen hat und jeder Kritik, da, wo sie angebracht ist und einem auch nach bestem Wissen zusteht, an der Sache festmacht. Und da auch mal ehrlich zu sich selbst ist.
Die Figur meines Nachbarn geht mich nichts an. Es sei denn, er fragt mich um Rat. Wenn mein Nachbar seinen Hund meiner Wahrnehmung nach nur auf dem Sofa hält, dann kann ich immer noch gucken, ob mein Problem nur mein verletzter Wertekompass ist (=mein Problem) oder ob hier handfest die Interessen einer hilfsbedürftigen Kreatur verletzt werden. Und ich auch helfen kann (und will).
Wenn der Hund meines Nachbarn aus Frust den ganzen Tag kläfft, meinen Hund scheucht, Wildern geht oder mir in die Hacken zwickt, dann habe ich ein Problem und sehe mich sehr im Recht, Kritik zu üben.
So ähnlich sehe ich es - um den Bogen hier zum Thema zurück zu schlagen - auch bei Neuhundehaltern. Ich weiß ja eigentlich immer noch nicht, was nun ein Coronahund sein soll. Der Ansatz, sich einen Welpen dann zuzulegen, wenn die Umstände gerade günstig sind, deutet aus meiner Sicht erstmal nicht auf Unvernunft hin. Anfängerfehler sollte man zugestehen. Und dann kommts drauf an, was man daraus macht.
Da, wo jemand leidet, da wirds dann halt ätzend. Mit Corona und ohne.
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Braucht jemand 4 Wochen alte Zwergspitze beschlagnahmt vom Parkplatz? Zu finden in unserem Tierheim
Ja. Alle.
Arren betüddelt sie, Hami bespielt sie und ich zeig ihnen das Menschen auch nett sein können.
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Ja hier ich. Alle 4.verkaufe die dann später für 4000 das Tier als Premium Poms 😂
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Nuja - also... "trantütige Bohnenstange" finde ich jetzt auch nicht sehr nett, wenn wir hier schon bei "nicht in Schubladen" packen sein wollen. ;P
Die Bohnenstange ist evtl. vom Charakter einfach ruhiger.
Aber klar-das menschliche Gehirn packt nun mal in Schubladen, ist ein ganz normaler Mechanismus.
Falls sich jemand dadurch beleidigt fühlt, entschuldige ich mich! Die Formulierung war unglücklich gewählt...ich wollte damit ausdrücken, dass schlanke Menschen nicht zwangsweise vor Elan strotzen, sportlich und energiegeladen sind, sondern es auch unter ihnen welche gibt, die es gerne gemütlich angehen und keinen Handgriff zu viel machen. Mehr wollte ich damit nicht aussagen!
@HaviS meine Antwort ist nicht auf dein Post bezogen sondern auf die Kommentare, die dezitiert das Gewicht ansprechen. Ich hatte nicht das Gefühl, das du verurteilend geschrieben hast gegenüber dicken Menschen, sondern ausdrücken wolltest, dass "Otto-Normalhundehalter" mit einer "Nicht-Spezialisten-Rasse" besser bedient wäre als mit einem extrem bewegungs- triebstarken Gebrauchs- oder Arbeitshund. Hab ich Recht damit, dass du das so gemeint hast? Wenn ja, stimme ich dir in dem Punkt auch völlig zu!
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Nuja - also... "trantütige Bohnenstange" finde ich jetzt auch nicht sehr nett, wenn wir hier schon bei "nicht in Schubladen" packen sein wollen. ;P
Die Bohnenstange ist evtl. vom Charakter einfach ruhiger.
Aber klar-das menschliche Gehirn packt nun mal in Schubladen, ist ein ganz normaler Mechanismus.
Falls sich jemand dadurch beleidigt fühlt, entschuldige ich mich! Die Formulierung war unglücklich gewählt...ich wollte damit ausdrücken, dass schlanke Menschen nicht zwangsweise vor Elan strotzen, sportlich und energiegeladen sind, sondern es auch unter ihnen welche gibt, die es gerne gemütlich angehen und keinen Handgriff zu viel machen. Mehr wollte ich damit nicht aussagen!
@HaviS meine Antwort ist nicht auf dein Post bezogen sondern auf die Kommentare, die dezitiert das Gewicht ansprechen. Ich hatte nicht das Gefühl, das du verurteilend geschrieben hast gegenüber dicken Menschen, sondern ausdrücken wolltest, dass "Otto-Normalhundehalter" mit einer "Nicht-Spezialisten-Rasse" besser bedient wäre als mit einem extrem bewegungs- triebstarken Gebrauchs- oder Arbeitshund. Hab ich Recht damit, dass du das so gemeint hast? Wenn ja, stimme ich dir in dem Punkt auch völlig zu!
Ja Maria, genau das meinte ich!
Auf gar keinen Fall wollte ich jemanden beleidigen oder verurteilen!
An alle: Danke für den Austausch
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Dennoch ist Übergewicht ungesund. Aber solange man etwas dagegen tut ist es unfair die Leute abzustempeln.
OT
Eigentlich wollte ich nichts weiter dazu schreiben, jetzt muss ich aber doch und das ist gar nicht explizit an dich gerichtet, Avocado, das Zitat passt aber für mich ganz gut, denn unter anderem dem würde ich ganz gerne widersprechen wollen.
Übergewicht ist genauso wenig zwangsläufig ungesund, wie dünne Menschen gesünder sind, das nehme ich als eine sehr veraltete Denkweise wahr, die sich auf ein ziemlich behämmertes Schönheitsideal stützt. Ich würde außerdem auch nicht sagen, dass jeder Mensch unbedingt "etwas dagegen tun muss", weil das halt leider auch mega das Vorurteil stützt, dass Dicke nicht nur dick, sondern auch noch faul sind und sich nicht erlauben dürfen, sich nicht ständig Gedanken um ihren Körper zu machen.
Körperstrukturen und -formen sind aber verschieden, Organismen arbeiten unterschiedlich und das all das hat Vor- und Nachteile. Es ist absolut möglich, sich gesund zu ernähren und aktiv sportlich zu betätigen und trotzdem in den Bereich zu fallen, der als "übergewichtig" wahrgenommen wird. Mein persönlicher Bezug dazu: Ich bin schon mein Leben lang mit diesem Label versehen und habe mich als Kind und Jugendliche stellenweise geschämt, in der Öffentlichkeit zu essen, weil ich Angst davor hatte, was andere darüber denken (und rückblickend finde ich das super traurig und würde meinem jüngeren Ich so gerne diesen Schmerz nehmen). Gleichzeitig habe ich mir viele Sportarten nicht zugetraut, weil man die als dicker Mensch ja eh nicht kann. Dabei war ich immer mega gut im Schwimmen (ich hab mich nur irgendwann nicht mehr getraut, mich im Bikini zu zeigen), habe ein ziemlich gutes Gefühl für meinen Körper, bin sehr beweglich und (ehrlich gesagt beeindruckend) stark, was ich aber leider erst mit 30 wirklich entdecken durfte, weil ich vorher immer Angst hatte, ausgelacht zu werden. Heute tanze ich, mache Akrobatik, und gehe schon seit Jahren super gerne wandern, mindestens 10 kg "zu viel" habe ich "trotzdem "und immer wieder habe ich das Gefühl, dass ich nicht gut so bin, weil das nicht mehr aus dem Kopf verschwindet, wenn es das ist, was man sein ganzes Leben lang gehört hat. Und immer noch versuche ich mein Gewicht, wie hier, mit meinen Aktivitäten zu entschuldigen, obwohl ich mich grade ja eigentlich dafür aussprechen möchte, dass es schnurzpiepe sein sollte, ob eine dicke Person nun Sport macht oder nicht, so wie es bei dünnen Menschen ja auch jedem egal ist und keiner nachfragt.
Zudem: Essen genießen zu können und dürfen ist großartig und es ist traurig, dass so viele Menschen aufgrund eines bekloppten gesellschaftlichen Körperfetisches eine in irgendeine Richtung ausgeprägte Essstörung entwickeln oder sich dadurch zumindest immer wieder mit Schuldgefühlen beladen sehen.
Ich wünsche mir sehr, dass sich Wahrnehmungen und Denkweisen dazu irgendwann verschieben und nach uns Generationen aufwachsen können, die einen unverstellt liebevollen Blick auf sich selbst entwickeln dürfen.
Zu deinem OT .... Übergewicht ist einfach unglaublich eng mit Krankheitsrisiken und schweren Verläufen verbunden.
Normalgewicht als bekloppten Körperfetisch betiteln finde ich halt auch mega schwierig.
Ich würde es deutlich wichtiger finden, dass die Menschen heute eher n Gefühl für Normalgewicht und normale Essportionen bekommen und sich ihr Übermaß nicht immer schön reden.
Körpergewicht und Abnahme ist einfach mathematisch zu berechnen.
Wer mehr isst, als er verbraucht, nimmt zu.
Hart aber wahr.
Und ich bin selber übergewichtig ... aber diese ganzen Unwahrheiten auf Kosten von Gesundheit finde ich halt echt schwierig. Sorry.
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