
Unser Hund beißt Besuch!
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Gast104452 -
21. Dezember 2020 um 19:21
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Sieht man ja wie toll das wird mit abwarten und aussitzen. Jetzt sind wir schon beim Biss in die Hüfte beim HH.
Es heisst ja nicht, dass man einen Tierschutzhund nicht ankommen lassen soll. Der darf anfangs sicher nicht überfordert werden, aber Erziehung (in Form von Regeln fürs zusammenleben, nicht irgendwelche Dressurtricks) muss halt doch sein. Wilde Partys sind nicht gerade das, was man unter dem ruhigen Einleben eines Tierschutzhundes versteht.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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ich hoffe, hier schreiben wirklich User, die Erfahrungen mit einem Hund , ähnlich wie den hier Beschriebenen, haben.
Alle anderen User, sorry bitte, Mutmaßen doch nur.
Ja, manche halten Wissen wirklich für unnötig. Mehr sage ich zu diesem Totschlagargument nicht.
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Das ist jetzt aber nun auch zur Genüge erwähnt worden und die Besitzer haben ja nun auch davon abgesehen vorerst, Besuch zu haben.
Abgesehen von konstruktiven Tipps finde ich diese Moral-Diskussion gerade sogar selbst als müßig mittlerweile.
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ich hoffe, hier schreiben wirklich User, die Erfahrungen mit einem Hund , ähnlich wie den hier Beschriebenen, haben.
Alle anderen User, sorry bitte, Mutmaßen doch nur.
Hier schreiben die USser, die auch dir vor zwei Jahren schon Ratschläge gegeben haben, die du nicht annehmen wolltest.
Also ja, die meisten hier haben Erfahrung mit diesem Typ Hund und auch mit Usern, die es nicht haben.
Und wie hier schon geschrieben, Abgabe, dass wird sehr schwer und auch unschön für den Hund.
Stimmt so in der Absolutheit einfach nicht.
Aber immer schön weiter in die Kerbe schlagen, dass es ja ganz schlimm sein wird, wenn man den Hund abgibt und unbedingt durchhalten muss, bis der Hund dochmal irgendjemand anderen verletzt, der dann doch Anzeige erstattet.
Der Gedanke, dass ein anderer Platz für diesen Hund besser, weniger stressfrei und ungefährlicher sein könnte, wird von vorherein verdammt und unterschwellig der TE ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass sie ja nicht drüber nachdenkt. Ich weiß, es ist schick gerade in der Tierschutzwelt durchzuhalten bis zum bitteren Ende, egal wie bitter es für den Halter, die Umwelt und erst recht den Hund ist.
Dass viele dieser Hunde eine Chance auf ein besseres, passenderes Leben hätten, wenn sich die Leute von ihren Schuldgefühlen, der Angst vor dem Versagen und diesem gefülsduseligen "du bist ein Leben lang verantwortlich..." Getue lösen und das ganze mal etwas sachlicher betrachtet würden, darf man in manchen Kreisen ja gar nicht laut aussprechen.
nun, wenn es schon vor zwei Jahren von Usern hier Ratschläge gab, die ich nicht annehmen wollte, dann hatte ich wohl recht.
Ergibt die Zeit und das Verhalten meines Hundes nach den zwei Jahren , welchen meiner Hunde Du nun auch meinst.
Und ja, einen guten Hundehalter für einen Hund, der 5 mal zugegriffen hat, wird schwer.
Nur so abgeben in ein Tierheim, geht auch nicht soo leicht.
Aber klar, da bin ich voll bei Dir, wenn ein Platz gefunden wird mit den entsprechenden guten HH für diesen Hund, dann würde ich auch zur Abgabe raten.
Vielleicht gäbe es ja echt Hilfe dafür, statt Besserwisserei, Mutmaßungen....
Aber Gezanke hilft wohl so gar nicht.
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Hier schreiben die USser, die auch dir vor zwei Jahren schon Ratschläge gegeben haben, die du nicht annehmen wolltest.
Also ja, die meisten hier haben Erfahrung mit diesem Typ Hund und auch mit Usern, die es nicht haben.
Stimmt so in der Absolutheit einfach nicht.
Aber immer schön weiter in die Kerbe schlagen, dass es ja ganz schlimm sein wird, wenn man den Hund abgibt und unbedingt durchhalten muss, bis der Hund dochmal irgendjemand anderen verletzt, der dann doch Anzeige erstattet.
Der Gedanke, dass ein anderer Platz für diesen Hund besser, weniger stressfrei und ungefährlicher sein könnte, wird von vorherein verdammt und unterschwellig der TE ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass sie ja nicht drüber nachdenkt. Ich weiß, es ist schick gerade in der Tierschutzwelt durchzuhalten bis zum bitteren Ende, egal wie bitter es für den Halter, die Umwelt und erst recht den Hund ist.
Dass viele dieser Hunde eine Chance auf ein besseres, passenderes Leben hätten, wenn sich die Leute von ihren Schuldgefühlen, der Angst vor dem Versagen und diesem gefülsduseligen "du bist ein Leben lang verantwortlich..." Getue lösen und das ganze mal etwas sachlicher betrachtet würden, darf man in manchen Kreisen ja gar nicht laut aussprechen.
nun, wenn es schon vor zwei Jahren von Usern hier Ratschläge gab, die ich nicht annehmen wollte, dann hatte ich wohl recht.
Er gibt die Zeit und das Verhalten meines Hundes nach den zwei Jahren , welchen Du nun auch meinst.
Und ja, einen guten Hundehalter für einen Hund, der 5 mal zugegriffen hat, wird schwer.
Nur so abgeben in ein Tierheim, geht auch nicht soo leicht.
Aber klar, da bin ich voll bei Dir, wenn ein Platz gefunden wird mit den entsprechenden guten HH für diesen Hund, dann würde ich auch zur Abgabe raten.
Vielleicht gäbe es ja echt Hilfe dafür, statt Besserwisserei, Mutmaßungen....
Aber Gezanke hilft wohl so gar nicht.
Es hilft vor allem niemandem, wenn hier so vom Thema abgewichen wird und die Posts anderer User, die sich Mühe geben, so abwertend pauschal abgetan werden. Wenn du ein konkretes Post meinst und einen sachlichen, besseren Tipp für die TE hast, dann mach das doch lieber auch konkret als "in die Runde" - das zerstört nur den Thread.
Vielleicht täte es allen mal gut zu warten, bis die TE sich wieder meldet...
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Wir haben uns jetzt mal zusammengesetzt und ernsthaft über die ganze Situation gesprochen, der Thread hier war nebenbei offen und wir haben einzelne Postings, Erklärungen, Tipps usw. für uns analysiert und diskutiert.
Wir werden, zumindest mal bis zum Trainerbesuch, auch draußen einen Maulkorb raufpacken. Wir stimmen euch zu, dass es eine gute Vorsichtsmaßnahme ist und man dadurch ja nix verliert, sondern im Notfall eher gewinnt.
Wir stimmen euch auch zu, dass wir keine idealen Hundehalter sind, so wie es aktuell läuft. Aber trotzdem ist eine Abgabe aktuell für uns ausgeschlossen. Wir glauben, dass wir lernen können. Wir wollen lernen, wir wollen besser werden. Wir werden uns bemühen Jerry weniger zu vermenschlichen und die Schuld nicht immer bei ihm zu suchen.
Wir werden den Trainerbesuch abwarten und erzählen euch gerne wie es abgelaufen ist. Da es unser erster Kontakt mit einem Trainer ist würde uns dann natürlich auch interessieren ob ihr ihn für gut befindet, seine Methoden usw.
Ich weiß, wir machen uns hier nicht wirklich beliebt, aber wir sind wirklich einfach haltlos überfordert und klingen deshalb vielleicht manchmal uneinsichtig. Aber wenn auf einen Anfänger soviel aufeinmal einprasselt, kann das schon mal ein Schock sein und der erste Impuls ist da oft eine Rechtfertigung.
Trotzdem wollten wir uns mal ganz einfach bedanken, an alle die hier schreiben und ihr Wissen mit uns teilen :)
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nun, Tipps sind echt Gute abgeben worden.
Aber das stundenlange Halten in einer Box z.B. habe ich aus meiner Erfahrung abgelehnt.
Ich würde mit einem guten Maulkorbtraining beginnen.
Dann dem Hund einen sicheren Rückzugsort einrichten, keinen, der immer gestört wird.
Den Hund immer zum Schmusen und ähnlichem zu mir kommen lassen!! nie selber mich aufdrängen.
Viel Bewegung in der Natur, wenn nötig an einer langen Schleppleine.
(je nach dem, wie HH seinen Hund in der natür , ohne Fremdhundekontakt halten kann)
ich fahre jeden Tag raus aus der Besiedlung , ca. 30 min, hin, um meinen Hunden absoluten freilauf zu gönnen.
So 3 Stunden am Tag, dabei wenigstens 1,5h zusammen hängend.
Dabei mache ich gerne Unterordnungstraining , aber mit Spiel, wie Ball, der natürlich bei mir abgegeben wird.
Die Abgabe ich wichtig, da Hunde zu mir kommen sollen.
(auf mich hören!!)
Viel Belohnung mit Leckelrlis, Durchgraulen usw.
Aber auch der Ball darf mal nur so durchgekaut werden.
Dann den Hund mit Kopfarbeit ausgelastet, je nach Hund Leckerlisuche..... da gibt es vieles.
Für den Abbau von Übersprungshandlungen im Haus würde ich gefüllte Kongs, Geweihteile, u.ä. aufbauen (trainieren)
Da gibt es so viele Hinweise, Übungen, vor allem Auslastung , aber auch UO Training, mit viel Geduld, Konsequenz und Liebe.
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Wir haben uns jetzt mal zusammengesetzt und ernsthaft über die ganze Situation gesprochen, der Thread hier war nebenbei offen und wir haben einzelne Postings, Erklärungen, Tipps usw. für uns analysiert und diskutiert.
Wir werden, zumindest mal bis zum Trainerbesuch, auch draußen einen Maulkorb raufpacken. Wir stimmen euch zu, dass es eine gute Vorsichtsmaßnahme ist und man dadurch ja nix verliert, sondern im Notfall eher gewinnt.
Wir stimmen euch auch zu, dass wir keine idealen Hundehalter sind, so wie es aktuell läuft. Aber trotzdem ist eine Abgabe aktuell für uns ausgeschlossen. Wir glauben, dass wir lernen können. Wir wollen lernen, wir wollen besser werden. Wir werden uns bemühen Jerry weniger zu vermenschlichen und die Schuld nicht immer bei ihm zu suchen.
Wir werden den Trainerbesuch abwarten und erzählen euch gerne wie es abgelaufen ist. Da es unser erster Kontakt mit einem Trainer ist würde uns dann natürlich auch interessieren ob ihr ihn für gut befindet, seine Methoden usw.
Ich weiß, wir machen uns hier nicht wirklich beliebt, aber wir sind wirklich einfach haltlos überfordert und klingen deshalb vielleicht manchmal uneinsichtig. Aber wenn auf einen Anfänger soviel aufeinmal einprasselt, kann das schon mal ein Schock sein und der erste Impuls ist da oft eine Rechtfertigung.
Trotzdem wollten wir uns mal ganz einfach bedanken, an alle die hier schreiben und ihr Wissen mit uns teilen :)
Von mir persönlich: Find ich super. Und wenn man will findet man - wenn vielleicht auch nicht im ersten Wurf - aber ganz sicher einen guten Trainer. Vielleicht ist dieser schon sehr gut. Und wenn nicht - hier gibts bestimmt User in deiner Nähe, die persönliche Erfahrung und/oder Tipps haben.
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Respekt @Buttercup99
Die Erkenntnis, dass ihr selbst merkt, dass ihr "haltlos überfordert" seid, kann ein u.U. ein Neuanfang sein.
Und sich zu bedanken, obwohl hier (auch meinerseits) harsche Kritik kam, zeugt wirklich von Größe.
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Ich denke hier zu mutmaßen wie der Hund sich anderen Hunden gegenüber verhält ist mehr als glaskugelschauen.
Bis jetzt gibt es keinerlei Berichte darüber, wie Jerry mit anderen Hunden agiert, wenn ich nichts überlesen habe.
Und ja Jerry hat 5mal Menschen gebissen das ist nicht auf die Leichte Schulter zu nehmen, jedoch hat er niemanden zerfleischt es musste niemand genäht werden usw.
Ich möchte hier nichts verharmlosen und wenn er weiter bedrängt wird, wird sich die bissintensität bestimmt auch noch steigern.
Aber ich denke man sollte sich auch nicht in schrekensceanrien hereinsteigen.
Ich denke bevor hier weiter spekuliert denke ich sollte erstmal abgewartet werden was der Trainer sagt.
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