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Zumal das in der Form ja auch garnicht von der TE erwünscht ist. Also Treue und Anhänglichkeit schon, aber kein Schutztrieb, da in dem Haushalt häufig Besuch da ist. Ein Wachhund ist hier komplett fehl am Platz.
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ie reines „Abwehrschnappen“ überhaupt gibt und wie die verschiedenen Formen aussehen (könnten) und wie man sie erkennt, wäre sicher ein interessantes Thema für einen eigenen Thread.
Na ja, niedlich ist Schnappen ja nicht gerade ? Wird nur meist mit anderer Absicht getan als das Angriffsbeissen und ist unter Hunden Teil der normalen Kommunikation. Problemverhalten ist es innerhalb der menschlich orientierten Gesellschaft trotzdem, wenn es gegenüber Menschen eingesetzt wird!
Und ja, wäre ein cooles Thema for einen Thread ? Es gibt da zwar bereits einiges an Literatur, zum Verhaltens- und Kommunikationsverhalten der Caniden, aber ich finde gerade persönliche Erfahrungsberichte spannender.
Dann macht doch bitte einen auf
Ich lese dort dann auch gerne mit, weil mich das auch interessiert.
Aber hier im Thread finde ich es einfach nur verwirrend für @Buttercup99 , die Beiträge werden immer mehr und Buttercup hat genug zu lesen und zu verdauen.
Und dass es kein Abwehrschnappen ist, wenn vier Besucher schon Löcher im Arm oder sonst wo erlitten haben, das wurde ja schon geklärt.
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Zumal das in der Form ja auch garnicht von der TE erwünscht ist. Also Treue und Anhänglichkeit schon, aber kein Schutztrieb, da in dem Haushalt häufig Besuch da ist. Ein Wachhund ist hier komplett fehl am Platz.
Ich persönlich mag ja Hunde, die einen natürlichen Schutztrieb haben. Nicht weil ich sie zu meiner Verteidigung brauche, sondern weil sie selbst etwas wehrhafter sind und auch aufeinander aufpassen. So mussten meine Junghunde nie negative Erfahrungen mit Fremdhunden machen - die Große hat niemanden, dem sie nicht vertraute, im Welpenalter an ihren „Adoptivwurf“ herangelassen. Erleichterte mir sehr die Auswahl der Sozialisations- und Spielpartner.
Auch wenn die TE den Schutztrieb in seiner klassischen Form nicht benötigt, könnte sie ihn umlenken (meine Große darf das Grundstück bewachen und auf die jüngeren Hunde sowie unsere Kinder aufpassen - sie ist eine super Nanny! -, für Hundesport jeglicher Art ist sie laut meiner lieben Tierärztin leider viel zu alt, so dass ich sie ansonsten nur mit Suchspielen und langsamen Wanderungen auslasten kann; was die Junghunde als Aufgaben bekommen, stellt sich noch heraus) oder dem Hund beibringen, damit angemessen umzugehen.
Jerry ist nun mal kein kleiner Welpe mehr, er hat schon seine Erfahrungen gemacht - aber solange die TE gewillt ist über ihn mehr zu lernen und auch professionelle Hilfe holt, sehe ich da Potential. Und sogar genau dazu was sich die TE wünscht, nämlich den Hund, mit dem man gemeinsam alles machen kann.
Ich denke nicht, dass es Verharmlosung ist, wenn man bei der TE durchaus auch gute Ansätze trotz wenig Erfahrung sieht - und zwar den Willen, mit diesem Hund zu arbeiten. Der ist doch eindeutig da!
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Na ja, niedlich ist Schnappen ja nicht gerade ? Wird nur meist mit anderer Absicht getan als das Angriffsbeissen und ist unter Hunden Teil der normalen Kommunikation. Problemverhalten ist es innerhalb der menschlich orientierten Gesellschaft trotzdem, wenn es gegenüber Menschen eingesetzt wird!
Und ja, wäre ein cooles Thema for einen Thread ? Es gibt da zwar bereits einiges an Literatur, zum Verhaltens- und Kommunikationsverhalten der Caniden, aber ich finde gerade persönliche Erfahrungsberichte spannender.
Dann macht doch bitte einen auf
Ich lese dort dann auch gerne mit, weil mich das auch interessiert.
Aber hier im Thread finde ich es einfach nur verwirrend für @Buttercup99 , die Beiträge werden immer mehr und Buttercup hat genug zu lesen und zu verdauen.
Und dass es kein Abwehrschnappen ist, wenn vier Besucher schon Löcher im Arm oder sonst wo erlitten haben, das wurde ja schon geklärt.
Ich versuche gleich einen aufzumachen ??
(Edit: hier ist der Thread:
Beißen oder Schnappen? Was genau ist das?)
Aber zu der Klärung des Schnappens - wie genau das Beißen aussah wurde erst nach der Frage geklärt
bin ja auch schon mit der Antwort zufrieden.
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Zumal das in der Form ja auch garnicht von der TE erwünscht ist. Also Treue und Anhänglichkeit schon, aber kein Schutztrieb, da in dem Haushalt häufig Besuch da ist. Ein Wachhund ist hier komplett fehl am Platz.
Jerry ist nun mal kein kleiner Welpe mehr, er hat schon seine Erfahrungen gemacht - aber solange die TE gewillt ist über ihn mehr zu lernen und auch professionelle Hilfe holt, sehe ich da Potential. Und sogar genau dazu was sich die TE wünscht, nämlich den Hund, mit dem man gemeinsam alles machen kann.
Ich denke nicht, dass es Verharmlosung ist, wenn man bei der TE durchaus auch gute Ansätze trotz wenig Erfahrung sieht - und zwar den Willen, mit diesem Hund zu arbeiten. Der ist doch eindeutig da!
Beim letzten Punkt gebe ich dir recht....der Wille ist jetzt da....soweit, so gut. Aber einen potentiellen Begleithund sehe ich bei Jerry definitiv nicht....wir werden es bestimmt erfahren, was der Trainer dazu meint....ich bin gespannt.
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Das er schlecht alleine-bleiben kann, kann an vielen Dingen liegen. Er kennt es nicht, er ist ja noch nicht so lang bei euch - hat vlt Verlustängste, vielleicht liegt es am Kontrolletti-sein.
All das sind Sachen die ihr mit dem Trainer besprechen müsst der euch vor Ort besucht.
Ich denke die Box als Rückzugsort zu etablieren, Maulkorbtraining sind erstmal gute Sachen die ihr bis dahin machen könnte, also schonmal anfangt Grundlagen zu schaffen.
Kuscheln würd ich nach wie vor mit ihm, aber achtet doch mal drauf wer das kuscheln anfängt?
Wer bewegt wen? Ihr den Hund, oder er euch?
Wie oft trefft Ihr Entscheidungen? Wie oft tut Jerry es?
Beispiel:
Ihr setzt euch aufs Sofa, wollt TV schauen. Jerry kommt an, springt drauf und legt sich auf euch.
Oder: Jerry kommt ans Sofa, ihr ladet ihn ein zu euch aufs Sofa zu kommen um zu kuscheln.
Oder: Du stehst in der Küche, kochst auf einmal siehst du ihn im Augenwinkel neben dir sitzen und dich herzzerreißend anstarren. Natürlich kriegt er ein Stückchen ab.
Wer hat da gerade eine Entscheidung getroffen? Du oder Jerry?
Klar, all das ist vollkommen okay für einen Hund der Grenzen und Regeln kennt, und der keine Probleme hat. Für einen Hund der zum Kontrollverhalten neigt, können solche Situationen schon viel bedeutet und ausmachen.
Erlaube deinem Hund nichts, das du ihm nicht auch problemslos verbieten kannst. (Habe ich immer als einen sehr hilfreichen Hinweis empfunden)
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Erstmal ein frohes Neues :)
Ich wollte einmal kurz berichten, weil gestern etwas richtig, richtig blödes passiert ist.
Die Woche verlief gut, wir hatten keinen einzigen Besuch, die Box wird gut angenommen und auch an den Maulkorb hat er sich schnell gewöhnt.
Leider haben wir die Silvester Böller (die ja angeblich verboten waren) unterschätzt. Hund lag in seiner Box als ein besonders lautes Exemplar losging. Er hat sich so sehr erschreckt, dass er zu zittern, hecheln und speicheln begann. Wir wollten ihn beruhigen, ich habe mich zu ihm auf den Boden gesetzt und ihn umarmt, als der nächste Böller losging. Er hat mir dann in die Hüfte gebissen
Es war nicht extrem fest, tat aber trotzdem ordentlich weh und hat leicht geblutet und außerdem habe ich einen riesigen blauen Fleck.
Ich wollte deshalb kein neues Thema erstellen, weil es ja irgendwie zur Thematik hier passt. Ich frage mich nur wieso? Ich wollte ihm helfen, ihn beruhigen und trösten. Er hat noch nie Anstalten gemacht einen von uns zu beißen. Ich bin immer noch tief schockiert und auch etwas verängstigt
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Ich finde das nicht soo überraschend.
Dass er bei ungewollter Annäherung beißt wusstet ihr ja bereits. Und eine Umarmung ist für Hunde nicht selten nichts schönes, sondern eher bedrohlich/respektlos. Das gepaart mit seinem Stress in der Situation...
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Ehrlich gesagt bin ich wirklich baff wie man auf die Idee kommen kann einen an sich fremden Hund, der bereits gebissen hat, zu umarmen. Wie kommt man denn auf so eine verrückte Idee? Einengung, Bedrängung, dem Hund eine zusätzliche Bedrohung bieten. Ja, da braucht man sich nicht zu wundern, dass der sich wehrt.
Ich bleibe dabei: Das mit der Hundehaltung ist nichts für Euch. Es besteht einfach überhaupt kein Gefühl fürs Tier. Tut mir leid, aber ich sehe das so.
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Der hund hatte angst. Du hast ihn dann noch körperlich eingeschränkt, für Hunde ist das ein bedrohliches verhalten, kein tröstendes. Insbesondere,vda der hund noch keine vertrauensvolle Bindung zu euch hat. Der war noch echt lieb, ich kenne da welche, die hätten sich bei sowas schreiend und umsich beissend den weg freigemacht.
Bitte such dir Material zum lernen von hunde-körpersprache. Rugaard, fedderson-pezetsonterson zb. Oder mal nach clips mit hundeverhalten auch online, wenn.dir due hier empfohlenen Bücher zu viel sind.
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