Ich wurde beim Kauf reingelegt und habe jetzt eine hündische Baustelle zuhause. Was kann ich tun?

  • Jetzt mal bei aller Liebe: Da kauft jemand ohne auch nur den Hauch einer Ahnung einen Hund fuer ein Haufen Geld und soll danach Anzeige erstatten?

    Egal ob der Recht bekommt oder nicht, gehts noch laecherlicher?

    Der Hund wurde niemandem aufgezwungen, es wurde kein angeblicher WM-Hund verkauft, es wurde nicht behauptet, dass der Hund Pruefung abc/Auswertung 123 hat, usw.

    Nein, hier wurde einfach nur ein naiver Anfaenger ausgenutzt. Nicht schoen, aber nicht verboten!

    Hervor. v. mir


    Klar ist das oberschräg im Ansatz und weiteren Verlauf. Aber darum geht's mir nicht.

    Der Typ hat den 2.500-Euro-Hund als superfreundlich, verträglich, völlig problemfrei nebenbei mitlaufend beschrieben - achja, und im Alleinebleiben sei er überhaupt ganz großartig. So schildert es printpaws sinngemäß.


    Und wenn alles davon in wenigen Tagen zu Asche wird, ist das schon ne juristische Prüfung wert.

  • Ich würde daraus zwei große Spaziergänge von je 1,25 Std. machen und falls nötig noch eine kleine 15-Min.-Löserunde einlegen.

    Weil es schon mal vorkam. Warum möchtest Du Schäferhunde immer 2,5-3 Stunden raus schleppen? Zumal in einer Eingewöhnungsphase.


    Ich find den Rat sehr problematisch.

  • Ich würde daraus zwei große Spaziergänge von je 1,25 Std. machen und falls nötig noch eine kleine 15-Min.-Löserunde einlegen.

    Weil es schon mal vorkam. Warum möchtest Du Schäferhunde immer 2,5-3 Stunden raus schleppen? Zumal in einer Eingewöhnungsphase.


    Ich find den Rat sehr problematisch.


    Weil das meinem Verständnis von artgerechter Haltung eines Hundes mit erheblichem Bewegungsbedarf entspricht.

  • In jedem neuen Zuhause muss das Alleine bleiben neu aufgebaut werden......

    Und Gehorsams und Bindung auch.....


    Wenn du morgen meinen Hund kaufen würdest, wäre der spätestens nächste Woche unterwegs, Futter fangen....


    Das Know how kann man nicht mitverkaufen

  • Fünfmal Geschirr-an-Leine-dran-Gespraddel finde ich ungünstig für letztlich - sorry - gerade mal lausig ein bisschen die Pfoten vertreten.

    Gerade wenn der Hund in der Wohnung nicht oder nur schlecht zur Ruhe kommt, muß er öfters mal raus und sich lösen können, denn das regt die Blase und die Verdaung an. 5 mal täglich Gassi ist also kein überflüssiger Luxus.


    Dagmar & Cara

  • Ach der Anwalt wird sich dann auch noch über die TE oder eben dann seine Mandantin freuen, Geld kann der sicher auch gut gebrauchen und da ist es dann leicht verdient

  • Der Hund WAR vor Ort gehorsam, frei laufend, freundlich! Davon hat die TE sich doch ueberzeugt!

    Das er es jetzt nicht ist, heisst absolut nichts!! Es ist ein neuer Mensch, eine neue Umgebung. Der Hund reagiert voellig normal und nicht so, dass man sagen kann 'boah der hat dich betrogen!'.

    Meine Hunde mussten nach jedem Umzug nochmal fuer kurze Zeit das alleinbleiben auffrischen. Und da hat sich nur die Umgebumg geaendert! Nicht der Mensch, nicht der Tagesablauf!


  • Völlig richtig. Aber ich muss auch nicht derart auf die Tube drücken, wenn ich meinen Hund vermittle.


    In dem Fall wird die steile Lobpreisung wohl vor allem mit dem Versuch zusammengehangen haben, den stolzen Preis von 2.500,-- Euro durchzudrücken.

  • Der Typ hat den 2.500-Euro-Hund als superfreundlich, verträglich, völlig problemfrei nebenbei mitlaufend beschrieben - achja, und im Alleinebleiben sei er überhaupt ganz großartig.

    Dann erbring mal den Beweis, dass es nicht so war, als der Hund im alten zuhause war.

    Es gibt Hunde, die problemlos alleine bleiben und schon bei einem normalen Umzug am Rad drehen. Auch gibt es Hunde, deren Verträglichkeit sehr stark davon abhängt, wer am hintern Ende der Leine hängt.

    Das ist ein Hund, keine Waschmaschine, nur weil der bei HF A läuft wie ein Uhrwerk, bedeutet es nicht, dass HF B den auch nur unfallfrei an der Leine fühen kann.


    Ich würde daraus zwei große Spaziergänge von je 1,25 Std. machen und falls nötig noch eine kleine 15-Min.-Löserunde einlegen.

    Joa grandiose Idee bei einem Hund der eh schon in den Nerven hängt, der kann sich dann 90 Minuten an Umweltreizen komplett das Hirn rausstressen.

    Sorry, aber wenn man von diesem Hundetyp keine Ahnung hat, sollte man mit Auslastungsvorschlägen sehr sehr sparsam umgehen oder es besser komplett lassen.



    Und klar kann man einen Anwalt drauf schauen lassen.

    Man hat schon 2500€ für den Hund bezahlt, da kann man auch noch ein paar Euro dem Anwalt nachwerfen. Zu Weihnachten sollte man ja freigiebig sein.

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