Vollzeitjob und Hund

  • Du solltest nicht vergessen, dass zu den normalen Arbeitszeiten auch mal Überstunden kommen können, dass man Einkaufen muss, eine Autopanne hat, der Bus zu spät kommt, ein Arzttermin ansteht,... Das läppert sich ja alles auf eure Abwesenheitsstunden noch drauf.

    Bei zwei Menschen, die Vollzeit und nicht Zuhause arbeiten, kann ich mir einen Hund nicht vorstellen. Mir stellt sich auch die Frage, warum man einen Hund möchte, wenn man quasi eh nicht Zuhause ist. (Das meine ich nicht böse, aber es erschließt sich mir nicht.)

    Regelmäßig neun Stunden alleine Zuhause (wenn alles klappt und keine anderen Termine dazu kommen) finde ich verdammt viel.

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    Hi


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    • Bei zwei Menschen, die Vollzeit und nicht Zuhause arbeiten, kann ich mir einen Hund nicht vorstellen. Mir stellt sich auch die Frage, warum man einen Hund möchte, wenn man quasi eh nicht Zuhause ist. (Das meine ich nicht böse, aber es erschließt sich mir nicht.)

      Naja, gibt ja noch was dazwischen. Wir haben hier zB einen eigenen Büro-Hunde-Thread. Und ich verstehe den Wunsch schon. Allerdings ist die Frage, inwiefern es für alle Beteiligten machbar ist.


      Ich liebe meine Hündin, aber nach 9 Stunden Arbeiten vor Haushalt und Essen noch ne Stunde Gassi gehen muss man echt wollen.


      Zumal ich wie viele andere hier anmerken will, das ggf. Training, Seminare usw dazu kommt.


      Ich komme im Schnitt auf 1,5-2 Stunden pro Tag für Gassi und füttern plus Training und Helferzeiten im Verein, Austausch hier und in anderen Gruppen, Bücher lesen, Futter machen, von dem Mehr an Staubsaugen, Waschen und Putzen mal ab - niedrig geschätzt aktuell 3- 3,5 Stunden pro Tag für den Hund, das macht 20-25 Stunden extra auf Vollzeitjob, Haushalt, ggf. Hobbies, Freunde, Partner und allem drumrum.


      Könnt und wollt ihr das?


      Ist keine Kritik, kein Tu es nicht. Nur eine Frage, die ihr euch ehrlich beantworten solltet.


    • Naja, gibt ja noch was dazwischen. Wir haben hier zB einen eigenen Büro-Hunde-Thread. Und ich verstehe den Wunsch schon. Allerdings ist die Frage, inwiefern es für alle Beteiligten machbar ist.

      An einen Bürohund habe ich bei einem Schäferhund nicht unbedingt gedacht (was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch Konstellationen gibt, in denen das machbar ist). Und wenn beide so viel außer Haus sind...

      Habe das bei Bekannten erlebt, die viel arbeiten. Da war der Hund von Anfang an (nach Urlaub) in Fremdbetreuung. Und nach ein paar Wochen war der Hund total auf die Fremdbetreuerin fixiert, klar, dort war er ja den ganzen Tag. Bei Herrchen und Frauchen wurde nur abends geschlafen (überspitzt formuliert).

    • Euer Plan steht und fällt damit, dass der Hund das Alleinbleiben relativ schnell lernt und sicher packt.

      Die gute Nachricht: Die meisten Hunde schaffen das nach einer kürzeren oder längeren Eingewöhnungszeit. Die Frage ist aber, was macht ihr, wenn ihr ein Exemplar erwischt, was damit eher ein Problem hat? Also wenn Alleinsein gar nicht geht? Oder nicht so lang? Wenn du dich hier im Forum umschaust, ist das auch kein "Orchideenproblem", das nur in seltenen Einzelfällen auftritt.

      Große Hunde haben eine laute Stimme und ein großes Zerstörungspotential. Außerdem sind halt 9 Stunden auf Dauer echt lang und jungen Hunden ist schnell langweilig. Ich würde wahrscheinlich zu einem älteren Hund raten, von dem ihr wisst, dass ihm Alleinsein nichts ausmacht.

    • Wir schauen uns morgen ganz unverbindlich mal einen Hund an. Ich habe sie zufällig über die tierheimvermittlung gefunden. Ich bin mal gespannt...


      Es ist eine

      Alte englische Bulldogge die 3 Jahre alt ist und in einer Familie aufgewachsen ist. Die Eltern haben sich getrennt und deswegen wollen sie den Hund abgeben.


      Vielleicht kann ich ja meine Freundin noch noch von anderen Hunden begeistern außer Schäferhunden.

    • Es ist eine

      Alte englische Bulldogge die 3 Jahre alt ist und in einer Familie aufgewachsen ist. Die Eltern haben sich getrennt und deswegen wollen sie den Hund abgeben.

      Einen Hund aus der Klasse der Qualzuchten?


      ... und was komplett anderes als ein Schäferhund. Welche Kriterien soll denn der Hund erfüllen? Das erscheint doch etwas wahllos...

    • Ich merke euch kann man nie zufrieden stellen.. erst ist der Schäferhund schlecht dann der dann der...(nicht böse gemeint ich habe nur das Gefühl es gibt an allem etwas zu meckern)


      Und selbst wenn es ein Hund aus der „qualzucht“ ist will die Arme trotzdem ein schönes Zuhause. Besser als im Tierheim zu landen oder?



      EDIT: der Hund soll zu uns passen. Das ist mein Kriterium. Nur das wir mit den Hund kennen lernen wollen, mal gassi gehen wollen heißt ja nicht das wir sie direkt nehmen. Wenn es perfekt passt, dann ist das wunderbar! Wenn nicht... dann nicht.

    • Ich merke euch kann man nie zufrieden stellen.. erst ist der Schäferhund schlecht dann der dann der...(nicht böse gemeint ich habe nur das Gefühl es gibt an allem etwas zu meckern)


      Und selbst wenn es ein Hund aus der „qualzucht“ ist will die Arme trotzdem ein schönes Zuhause. Besser als im Tierheim zu landen oder?

      Naja, zuerst interessierst du dich für einen arbeitsfreudigen Gebrauchshund und dann für eine Rasse, die existenzielle und schwere gesundheitliche Probleme hat. Mitleid ist beim Hundekauf ein schlechter Berater.

      Überlege dir doch deine Kriterien und suche danach einen Hund aus. Das wäre für beide Seiten fair.

    • der Hund soll zu uns passen. Das ist mein Kriterium

      Was muss denn ein Hund haben, der zu euch passt, das sowohl auf die englische Bulldogge als auch auf einen Schäferhund zutrifft?


      Nicht dass das unmöglich ist, dass beide Rassen zu euch passen, aber es ist selten, würde ich denken.

    • Ich merke euch kann man nie zufrieden stellen.. erst ist der Schäferhund schlecht dann der dann der...(nicht böse gemeint ich habe nur das Gefühl es gibt an allem etwas zu meckern)


      Und selbst wenn es ein Hund aus der „qualzucht“ ist will die Arme trotzdem ein schönes Zuhause. Besser als im Tierheim zu landen oder?

      Naja, zuerst interessierst du dich für einen arbeitsfreudigen Gebrauchshund und dann für eine Rasse, die existenzielle und schwere gesundheitliche Probleme hat. Mitleid ist beim Hundekauf ein schlechter Berater.

      Überlege dir doch deine Kriterien und suche danach einen Hund aus. Das wäre für beide Seiten fair.

      Das Ding ist meine Freundin hätte gerne einen Schäferhund (sie hatte schon immer welche und ihre Familie auch)


      Was für mich auch kein Problem wäre wenn es eben passt. Ich bin auf keine bestimmte rasse festgefahren. Ich habe meiner Freundin angeboten das wir ja mal andere Hunde aus Tierheimen oder Vermittlungen anschauen können. Das heißt nicht was wir sie direkt nehmen. Wenn es passt, dann passt es. Ich persönlich bin da Nicht auf eine bestimmte rasse aus

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