B.A.R.F immer nach 1 1/2 Wochen Verdauungsprobleme...langsam verzweifele ich

  • Meine Ansätze wären:

    - Nochmals einen Giardientest und zwar mit Kotproben von mehreren Häufchen und Tagen

    - Weiterhin erstmal das TroFu, welches der Hund verträgt, füttern

    - Falls es unbedingt sein muss, würde ich echt noch ein paar Wochen warten, bis die Fellnase bei euch richtig angekommen ist und erst dann nochmals eine Umstellung versuchen

    - Ich würde für eine Weile dann ausschliesslich Bestandteile EINES Tieres füttern. Dabei Innereien, RFK usw. erst nach und nach einführen.

    Wenn der Hund gesund ist, dann schadet es ihm auch nicht erstmal 2-3 Wochen nur Muskelfleisch und eine Kohlehydratquelle zu fressen. Dann kann man nach und nach einzelne Komponenten zufügen, z.B. mal ein paar Tage zusätzlich Möhren.

    Ich hab hier auch einen magensebsiblen Hund sitzen und mache so Dinge immer nur schrittweise. Sonst weiss man ja dann auch gar nicht, an was es effektiv liegt

    - Wie andere schon geschrieben haben, kann es auch sein, dass der Hund roh einfach auf längere Sicht nicht verträgt. Aber zuvor würd ich die einzelnen Komponenten probieren.

  • Beim Giardientest in Giessen bitte nicht über Tage sammeln, sondern nur frischen Kot und gleich einsenden.


    Du kannst, wenn der Darm ok ist, immer noch langsam wieder auf roh umsteigen und Schrittchenweise testen was geht. Nur bitte kein Fertigbarf.

  • Danke für eure vielen und aufschlussreichen Antworten ??


    Wir haben kein fertig Barf, sondern zusammengestelltes von Leuten, die wirklich Ahnung haben.

    Futterplan und Beratung usw??‍♂️

    Es wird wahrscheinlich wirklich so sein, das unsere Hündin es scheinbar nach einiger Zeit nicht verträgt. Habe ich zwar so noch nicht gehört, weil es immer hieß, entweder gleich nicht vertragen oder garnicht erst fressen.

    Wir werden nun erstmal gründlich recherchieren und das TK weiter füttern.


    Nochmals danke ??

  • Ich bin wirklich ein großer Freund von selbst zusammengestelltem Futter. Aber was der Hund nicht verträgt, kann nicht gut sein. Und wenn der Hund mit Trockenfutter besser klarkommt als mit Barf, dann gibt es Trockenfutter.


    Ich habe hier den zweiten Hund, der mit rohem Fleisch nicht klarkommt. Meine erste Hündin hat es ungern gefressen und schlecht verdaut. Meine jetzige Hündin frisst es sehr gern, verträgt es aber offensichtlich nicht.


    Ich bin trotzdem bei selbstgemachtem Futter geblieben. Ich koche, das funktioniert(e) bei beiden Hunden einwandfrei.

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