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Wobei ich schon auch Unterschiede bei den Rassen sehe, um alleine bei den Hütis zu bleiben.
In der Hundeschule habe ich reichlich mit Labbis zu tun.
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- Vor einem Moment
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Wobei ich schon auch Unterschiede bei den Rassen sehe, um alleine bei den Hütis zu bleiben.
In der Hundeschule habe ich reichlich mit Labbis zu tun.
Schade dass du so weit weg bist. Aber ich denke ich habe endlich die richtige Trainerin hier gefunden.
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Ich muss beim Labbi sehr aufpassen dass der mir nicht um die Ohren fliegt, also kurze Einheiten. Kommt auch auf die Tagesverfassung an.
Ist er müde, brauche ich nicht anzufangen.
Impuls- und Frustrationskontrolle ist bei uns auch eine Baustelle. Habe dazu einen netten Vergleich im Netz gelesen. Ist wie ein Glas voll mit Murmeln und irgendwann ist das Glas leer, da muss es eben erst durch Schlaf und Erholung aufgefüllt werden.
Wir üben viel solche Dinge, oft in Kombination mit lockerer Leine. Ja auch bei uns checkt Hundi schnell wie die Übung zu laufen hat und der Transfer zum Alltag ist nicht da. Ich glaube aber dass solche Übungen helfen, dass das „Murmelglas“ größer wird. Ich erhöhe, wenn die Übung super klappt, den Reiz. Und schon gilt es wieder neu zu üben... hoffe schon dass es ihm hilft und hoffe vor allem, dass sich die Trainer dieser Welt Gedanken machen über ihre Übungen
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Ich sehe das anders. Nur weil ich in einer gezielten Übung in einer "Labor-Situation" etwas lerne (Lernen auch im Sinne von kontextbezogen), heißt das nicht, dass ich das im Alltag abrufen kann. Viel wichtiger ist es, eine im Alltag wiederkehrende Basis zu schaffen, um darauf mit mehr Reizen aufzubauen.
Das Verhalten im Alltag ist zumindest zum größten Teil in einem sozialen Kontext, nie orts- oder situationsgebunden. Das heißt das, worauf sich der Hund in den "Übungen" beruft, findet im Alltag gar nicht so statt bzw ist nicht gegeben. Oder andersherum: Man kann nicht die unzähligen Milliarden einzelnen Situationen des Alltag üben, sie passieren und sie passieren in einer Zufälligkeit, die man oft nicht beeinflussen kann. Darum finde ich zB Leinenführigkeit deutlich sinnvoller. Hier ist die Leine das verbindende, wiedererkennbare Element - da ist der Übertrag deutlich leichter.
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Splash wurde ja ohne jegliche Impulskontrolle geliefert. Ich habe anfänglich auch brav so Übungen gemacht, allerdings eher freie Impulskontrolle, also ohne Kommandos. Auch mit Reizangel. Viel gebracht hat es nicht, der Hund hat die "Tricks" gelernt, aber nicht in den Alltag übertragen.
An der Leinenführigkeit habe ich bei diesem Hund Jahre gearbeitet. Und es ist wie Hummel sagt: jetzt, wo die Leinenführigkeit da ist, kann sich der Hund auch im Alltag viel besser zurücknehmen. Zumindest, solange irgendwo eine Leine dranhängt. Als Konsequenz werde ich beim aktuellen Welpen sehr viel mehr an der Leinenführigkeit arbeiten als an den üblichen Impulskontrollübungen.
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