Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

  • Haben doppelte Afterkrallen einen Nachteil für den Hund (außer erhöhte Verletzungsgefahr)? Beim Beauceron lese ich öfter, dass sie zwar vom Standard vorgegeben sind, man beim Züchter aber auf einen achten soll, der sie nicht züchtet.

    DAS wird kein Zuechter tun. Fehlende Afterkrallen (oder auch nur eine einfache) sind da ein zuchtausschliessender Fehler.

    Jeder Zuechter, der darauf selektiert, wird also gezielt auf Fehler selektieren und keine neuen Hunde in die Zucht bringen.

    Ich weiss, dass es wohl zu Verletzungen kommen kann/soll, aber ich kenne keinen Beauceron der da jemals ein Thema hatte.

    Meine verstorbene Huendin hatte einfache Afterkrallen und Itsy hat es auch. Auch ohne Probleme (sind allerdings auch verknoechert).

  • Haben doppelte Afterkrallen einen Nachteil für den Hund (außer erhöhte Verletzungsgefahr)? Beim Beauceron lese ich öfter, dass sie zwar vom Standard vorgegeben sind, man beim Züchter aber auf einen achten soll, der sie nicht züchtet.

    Du wirst keinen seriösen Züchter finden, der nicht nach Standard züchtet, das ist schlicht Unsinn.

    Ich kenne unzählige Briards und keiner hatte je ein Thema mit den Afterkrallen. Gleiches gilt für die handvoll Beauceron und Mixe mit Afterkralle (auch doppelter) die ich kenne. Die Horrorgeschichten über die hohe Verletzungsanfälligkeit kenne ich ehrlich nur aus dem Internet und vom Hören Sagen.

  • Stimmt es, dass kleine Hunde (angeblich) öfters in die Wohnung machen, als Grosse?

    Ich bin gerade in einer Diskussion und irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen.

    Das Argument lautet grössere Hunde hätten ein besseres Denkvermögen.

  • Hat jemand eine Idee, wie ich einen bestimmten Geruch, der für den Hund aktuell negativ verknüpft ist, positiv verknüpfen kann? :???:

    Wie stark negativ ist er verknüpft? Nimmt er Futter an?

  • Stimmt es, dass kleine Hunde (angeblich) öfters in die Wohnung machen, als Grosse?

    Ich bin gerade in einer Diskussion und irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen.

    Das Argument lautet grössere Hunde hätten ein besseres Denkvermögen.

    Also das Argument mit dem Denkvermögen zweifle ich stark an :lol:ich denke mal vorrangig hat es erstmal mit anständig erlernter Stubenreinheit zu tun und da geben sich Leute mit großen Hunden oft mehr Mühe, weil halt eher große Pfützen die Konsequenz wären. Davon ab hört man ja auch bei einigen Kleinhundrassen immer mal wieder, dass die sich mit Stubenreinheit schwerer tun. Da sehe ich die Ursachen eher im schnelleren Stoffwechsel und kleinerer Blase und eventuellen unangenehmen Wettereinflüssen, die das lösen draußen nicht so ansprechend gestalten. Also an Dummheit liegt das garantiert nicht.

  • Hat jemand eine Idee, wie ich einen bestimmten Geruch, der für den Hund aktuell negativ verknüpft ist, positiv verknüpfen kann? :???:

    Kommt drauf an, welcher Geruch und wie sehr deine Hunde auf Futter reagieren. Prinzipiell würd ich den Geruch "schönfüttern". Dauert zwar vielleicht ein wenig, aber dem Hund das riechende Teil unaufdringlich präsentieren und wenn er den Geruch aufnimmt: geiles Futter rein in den Hund. Ich würde annehmen, dass er dann nach einiger Zeit den Geruch mit leckerem Futter verbindet und positiv drauf reagiert.

    Wenn das jetzt natürlich Benzin oder ähnliches ist, würde ich die Methode aus gesundheitlichen Gründen nicht wählen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!