Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16
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Gast41354 -
2. Oktober 2020 um 13:55 -
Geschlossen
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oh, stimmt, das hab ich vergessen: natürlich auch Geschmacksache des Hundes.
Ist ja auch bei manchen Rassen üblich, dass erwachsene Hunde mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen nicht verträglich sind - bei manchen geht's zumindest im eigenen Rudel, bei anderen überhaupt nicht.
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Ja klar, die Unterschiede hab ich hier mit den Jungs auch. Emil ist quasi mein siamesischer Zwilling, wo ich hingehe.... usw, Fiete hat auch ganz gerne seine Ruhe und will dann nichts von mir wissen. Anfangs hat er mich sogar angeknurrt, wenn ihm eine Annäherung meinerseits nicht genehm war. Das macht er zwar nicht mehr, aber noch immer sind Kuschelmomente viiiiel seltener als mit dem Zwerg. Da ist er eher wie die Alte, die steht auch nicht wirklich aufs Kuscheln.
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Ich kenne die Theorie ja auch, dass Hündinnen erbitterter „ernst“ machen als Rüden.
Wenn ich mir allerdings die auffälligen Hunde und Langzeitinsassen aus dem Tierschutz vergegenwärtige, die wegen ernsthafter Artgenossenaggression, Unverträglichkeit mit dem weiteren Familienhund oder Vorfällen mit Menschen dort gelandet sind, sind das zu einem ganz überwiegendem Teil Rüden. Deshalb bin ich da nicht so sicher.
Aus Erleben im Bekanntenkreis von mittlerweile 5 Vorfällen mit tödlichem bzw. sehr schwer verletzem Ausgang waren es dreimal Rüdenpärchen, einmal gemischt und einmal Hündinnen.
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Im eigenen Rudel gabs hier noch nie Spannungen, die über das normale Maß rausgingen. Egal in welcher Geschlechterkonstellation, kastriert oder unkastriert. Genausowenig mit Hunden, die wir regelmäßig sehen, die sich teilweise von Welpenbeinen an kennen.
Da ist von Schäferhunden, über Borders, Aussies, DK und RR alles mögliche dabei.
Fremdhunde sind hier nur bei Lucy beliebt. Raven lernt gern Hunde kennen, verhält sich dann aber neutral (egal ob Rüde Hündin und intakt oder kastriert..).
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Eine Freundin von mir hat einen intakten Aussie-Rüden, den Dino am Anfang ganz cool fand. Irgendwann hats zwischen den beiden dann mal gekracht, weil Dino gecheckt hat, dass der Rüde ja auch intakt ist - köööönnte ja potentielle Konkurrenz sein ... haben uns danach irgendwann dann zum gemeinsamen Gassi getroffen, beide Rüden haben zur Sicherheit nen Maulkorb aufbekommen und nach der gemeinsamen Gassirunde mit Freilauf und kontrollierter Interaktion wars gut zwischen den beiden. Am Ende des Spaziergangs haben wir die Maulis dann abgenommen, weils wirklich gut mit den beiden lief, da wurde dann sogar zusammen mit einem Stöckchen gespielt

Jin und ihre Wurfschwester hatten sich wegen einer Frisbee in der Wolle - gab sogar ein paar Kratzer auf beiden Seiten. Trotzdem war beim nächsten Treffen wieder alles gut mit beiden - ok, ich war erstmal vorsichtig beim gemeinsamen Frisbeespiel und hab Jin eher mal abgerufen, aber ansonsten war alles wieder ok.
Wenn wir bei Jins Züchterin sind, hetzen teils 6 und mehr Whippets (meist in der Überzahl Hündinnen) hinter einer Frisbee her oder hetzen sich gegenseitig. Klar können da mal die Emotionen hoch schaukeln und es gibt kurz Keifereien - da reicht dann ein Brüller und die Gemüter kühlen sich wieder runter. In der nächsten Minute wird dann weiter geflitzt

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@Alana3010
Dazu muss man sagen, dass ich etliche Jahre Mitglied in einem TSV stark konzentriert auf Listenhunde war, bei dem einige der Mitglieder speziell auch Ansprechpartner für Probleme mit schwierigen Hunden waren. Und noch länger Gassigänger im Tierheim, auch für Auflagenhunde. Heißt, das ist nicht so ganz statistisch aussagekräftig, normal ist das nicht, dass man so viele Vorfälle wirklich im Bekanntenkreis hat

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ok, denke der Tenor lautet, eher keine großen Unterschiede, sondern eher individuell. Finde ich spannend.
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ok, denke der Tenor lautet, eher keine großen Unterschiede, sondern eher individuell. Finde ich spannend.
Also, jedesmal, wenn ich von Rüdenerkrankungen lese, fällt mir ein signifikanter Unterschied auf: Ich muss meinen Hunden niemals den Penis spülen

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ok, denke der Tenor lautet, eher keine großen Unterschiede, sondern eher individuell. Finde ich spannend.
Also, jedesmal, wenn ich von Rüdenerkrankungen lese, fällt mir ein signifikanter Unterschied auf: Ich muss meinen Hunden niemals den Penis spülen

Jo, da hast Du natürlich recht. Allerdings, toitoitoi, hatte ich das Thema nur ein einziges Mal bei Emil in der Pubertät. Und ich habe mich endlos blöd angestellt. Bin auch sehr froh, dass es nicht Standard hier ist.
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Jetzt würde ich gerne mal wissen, wie ihr das so empfindet....
also die Bonnie ist auch gern Machomaus, hebt ihr Bein, hat zuhause die Hosen an, aber ist überaus kuschelig und auch sehr sensibel, das ist also nicht nur Rüdensache

Aber eins kann ich dennoch sagen: Wehleidiger sind hier immer die Rüden gewesen ^^
Ich hab da aber keine Favoriten, wenn hier ein Hund einzieht, wähle ich nach Sympathie, mein Suchschwerpunkt ist dann aber dennoch das Gegengeschlecht, das find ich einfacher, weil ich ja immer erwachsene Hunde nehme
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