Jack Russel Terrier, besser als ihr Ruf? (+ein Problemchen)

  • Hast du vielleicht noch ein Foto für uns? Wenn Wilma der Hund auf dem Avatar ist, sieht sie auf dem Bild zwar sehr süß, aber nicht besonders reinrassig aus.

    Also beide Eltern sind reinrassige kurzbeinige Jackies.

    Wenn ich rauskriege wie man das hier macht, poste ich Bilder von Wilma und von ihren Eltern.

  • Wenn ich rauskriege wie man das hier macht, poste ich Bilder von Wilma und von ihren Eltern.

    Du gehst auf eine externe Seite, bspw picr.de, und lädst dort die Fotos hoch (wenn Du die Rechte daran hast oder die Erlaubnis sie zu veröffentlichen) und kopierst den entsprechenden Link hier ins "Antwortenfeld".

  • Ich würde in dem Fall alle Räume der Wohnung mit ihr zusammen ablaufen, um ihr zu zeigen, daß dort nichts ist.

    Wie alt ist die Hündin? Vielleicht ist sie gerade in der Angstphase.

    Haben wir auch schon gemacht.
    Anscheinend erfolglos.
    Sie ist jetzt 7 Monate alt, und anfangs hatte sie das nicht, als sie noch Welpe war, und es noch früher dunkel wurde. Angefangen hat es jetzt erst vor kurzem (aber noch vor der Kastration), als die Tage wieder kürzer wurden.

    In dem Alter wäre eine Unsicherheitsphase nichts Außergewöhnliches - also Hund in der Pubertät sieht plötzlich Geister und wird unsicher und erschreckt sich leicht.

    Bei sehr vielen Hunden hilft es da nach dem "bösen Objekt" zu schauen (war bei meinen beiden so), manche brauchen eher ein sicheres Auftreten vom Besitzer a la "da ist nichts" und wieder andere brauchen eine andere Strategie.


    Unsicherheitsphasen sind also normal in der Entwicklung, aber die Ausprägung ist sehr individuell. Mein einer Rüde hatte immer mal wieder Objekte die er nicht richtig zuordnen konnte, der andere hat genau zweimal misstrauisch auf Papiermüll reagiert und das wars dann komplett, ich weiß aber auch von Fällen wo die Hunde wirklich massiv unsicher und panisch geworden sind. Und alles dazwischen.


    Wie sich eine Kastration in eine Unsicherheitsphase hinein auswirkt kann ich allerdings nicht sagen. Könnte sein, dass das vielleicht nochmal verstärkt wird. Oder gar keinen Unterschied macht.



    Bilder muss man als Nicht-Premium Mitglied über einen externen Dienst (zB Abload oder picr) hochladen. Oder in die Galerie (die Bilder kann man anscheinend auch hier verlinken, aber das hab ich noch nicht verstanden).

  • Warum wurde sie denn so früh kastriert?


    Unser TA war der Meinung, wenn wir sie eh kastrieren lassen wollen, dann am besten VOR der ersten Läufigkeit, wegen Minimierung des Krebsrisikos.

    Tatsächlich weiss ich um die Kontroverse bzgl. Frühkastration.

    Die einen sagen so, die anderen so.

    Wir haben uns für diesen Weg entschieden.

  • Mein einer Rüde hatte immer mal wieder Objekte die er nicht richtig zuordnen konnte, der andere hat genau zweimal misstrauisch auf Papiermüll reagiert und das wars dann komplett, ich weiß aber auch von Fällen wo die Hunde wirklich massiv unsicher und panisch geworden sind. Und alles dazwischen.

    Schwierig, da es bei wirklich allen anderen Dingen vor denen sie Angst hatte reichte, das Ding zu beschnuppern, und, wie gesagt, ein beruhigendes Alles guuut von uns.

  • Ich finde diese Angst im Dunkeln jetzt bei einem jungen Hund nicht so wahnsinnig ungewöhnlich. Ich würde darum erstmal kein großes Tamtam machen, sondern mich möglichst normal verhalten und schauen, ob es sich mit der Zeit von selbst legt. Bei meinem Rüden, der als Junghund aus dem Tierschutz kam, war die Dunkelheit auch erstmal etwas gruselig für ihn, aber das verflog dann sehr schnell. Meine Hündin übernahm ich erwachsen aus dem Tierschutz, sie geht bis heute nur ungerne im Dunkeln raus - macht es aber mittlerweile auch gut mit, wenn es eben sein muss.


    Und zum Thema "Sind Jack Russells besser als ihr Ruf" - ich denke, zum einen kommt es da sicherlich auf die Zuchtlinie an. Es gibt ja Jackies, die werden heutzutage schon eher auf Familienhund-Tauglichkeit gezüchtet, sollen also möglichst unkompliziert, Reizen gegenüber neutral und freundlich und nett sein. Bei anderen Linien hat man vielleicht noch eher das terriertypische, eigenständige Wesen.


    Zudem ist Wilma noch in der Entwicklung; gerade in Sachen Jagdtrieb kann sich da unter Umständen noch einiges tun und ändern. Womit ich keinesfalls sagen will, dass Wilma später mal problematischer sein wrid als jetzt :) Aber man sollte einfach damit rechnen, dass der Hund noch einige Entwicklungsschübe durchmachen wird, da er ja noch lange nicht erwachsen ist. Zudem ist es auch durchaus möglich, dass sich die Frühkastration da irgendwie auswirken wird - manche frühkastrierte Hunde behalten lebenslang ein sehr kindliches Verhalten bei.

  • Ich hab gefühlt seit ich denken kann Jack russel im verwandtenkreis und das waren immer alles sehr angenehme leichtführige und liebe Exemplare dog-face-with-floating-hearts-around-headface


    Wüsste jetzt gar nicht was man dieser Rasse negatives nachsagt?

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