Ich finde ja, selbstständig, eigensinnig, stur, Einmannhund. .. das mag in der Theorie nett klingen. Man stellt sich vielleicht einen Hund vor, der nicht so wie "die anderen" dressiert werden kann, den man überzeugen muss, der schließlich seinem Menschen folgt, nicht weil man Leckerlis in der Tasche hat, sondern weil man so eine besondere Beziehung zum Hund hat...
Im Alltag stellt man dann fest, dass der Hund wirklich stur ist und einfach sein Ding macht, man im Endeffekt eher nebeneinander her lebt, der Hund nicht wirklich für Aktivitäten zu begeistern ist (egal, ob man tricksen will, mal mit dem Hund toben etc.). Da muss man sich wirklich fragen, will man das?
Grad als Anfänger hat man auch mit an sich kooperativen und leichtführigen Hunden noch genug zu tun, die so zu erziehen, dass sie zu angenehmen Begleitern werden. Ich persönlich würde es mir da nicht schwerer machen als unbedingt nötig. Insbesondere in deinem Alter, wo sich in den nächsten Jahren sicher vieles ändern wird. Da hat man es mit einem weniger speziellen Hund leichter.