Hund ist ein Rüpel in der Hundezone

  • Wegen der Videos: muss klar zu stimmen - das kann echt sehr sehr sehr ungut enden, wenn dein Hund mal an den falschen gerät. Und ich spreche aus Erfahrung, weil ich ein ähnliches Exemplar daheim sitzen hab/hatte (wie gesagt: es hat sich viel verbessert)


    Weißt du, wie sie mit Hunden spielt/auf Hunde reagiert, wenn ihr nicht in einer eingezäunten Hundezone seid? Bzw. in einer größeren Hundezone mit max 2-3 anderen Hunden? (Perchtoldsdorf, Donauinsel, Liesing, Prater, ...)

    Weil in diesen engen Boxen stauen sich ja oft Stress und Anspannung an, die Hunde können nicht ausweichen, der Platz ist beschränkt, ...

    Vielleicht klappt es dort besser


    Wegen der social walks: man ist nie zu jung dafür :D

    Immerhin geht man da "nur spazieren" und Hunde kommunizieren auf die ferne miteinander und lernen dadurch auch so was es bedeutet zu kommunizieren ohne gleich aufeinander loszugehen (sehr knapp beschrieben)

    Bei meiner Trainerin sind die Gruppen (max 4) immer so abgestimmt, das mindestens ein komplett ruhiger und souveräner Hund dabei ist

  • Du darfst u. a. auch nicht vergessen, dass das Wolfshundmixmädchen (ich kenn den Hund) erst knapp 6 Monate alt

    Ja, das weiß ich... und die Situation die den Stein ins rollen gebracht hat hier zu schreiben war heute morgens mit einem anderen Hund der auch noch weniger als ein Jahr alt war. Sie war aber auch schon zu einem 5 jährigem Rüden in dessen Garten ganz schön frech... ich denke da ist schon ein roter Faden.

  • also mein Hund würde darauf sehr unfreundlich reagieren und zwar nur grob reagieren aber auf deinen Hund zumindest drauflatschen. Und es wäre eure Schuld. Warum setzt man seinen Hund einem solchen Risiko aus? Meinst du ich würde so etwas bei einem gleich großen und gleichstarken Hund meinem Hund durchgehen lassen? Mir wäre die Gefahr das sowas kippt viel zu groß.

  • Naja, sorry aber nur weil das direkt vor der Haustür nicht geht wäre nun für mich kein Grund...

    Ich fahre auch zum Canicross regelmäßig ein paar Meter und nur weil die TE meint, dass ihr das nichts bringen würde:

    Ohne Auto sind wir leider tatsächlich etwas eingeschränkt in den Möglichkeiten in die "freie Natur" zu kommen. Das machen wir natürlich wenn es sich ausgeht, aber das ist nicht all zu oft. (ich bin ein er, nicht dass es wichtig wäre).

    gemeinsam mit deinem Hund ne megageile Erfahrung machst, gerade wenn du ne Rennsemmel hast.

    Wie gesagt, ich übe gerade mit ihr joggen. Aber da habe ich zur Zeit gar keinen Spaß daran, bin einfach nicht für Ausdauersport gemacht. Und Kiwi 50 Mal hochzuheben und runterzulassen wie eine Hantelstange wäre zwar für mich interessanter, wird ihr leider gar keinen Spaß machen. Aber wie gesagt.... ich taste mich eh ran ans laufen, nur wenn ich schon vollkommen aus der Puste bin ist Kiwi noch nicht mal aufgewärmt, bildlich gesprochen.


    Ausschließlich Kontakt zu souveränen, gut kommunizierenden Hunden, Spaziergänge mit HH die ihre Hunde im Griff haben und die kleinste Regung erkennen und richtig einschätzen können.

    :bindafür:

    Bitte nicht böse sein

    :bindafür:

  • Weißt du, wie sie mit Hunden spielt/auf Hunde reagiert, wenn ihr nicht in einer eingezäunten Hundezone seid? Bzw. in einer größeren Hundezone mit max 2-3 anderen Hunden?

    Wir waren auch schon in anderen, größeren Hundezonen, und ich hätte gesagt, dass sie oft ganz gute Interaktionen hat, nachdem etwas Ruhe einkehrt nach der anfänglichen Aufregung, aber vielleicht habe ich halt in Wirklichkeit überhaupt kein Gefühl und bin der schlechteste Hundehalter der Welt. Sie wirkt oft recht glücklich wenn sie mal wieder ordentlich Laufduelle hatte, ich werde tatsächlich mal eine Hundetrainerin mitnehmen in eine Huzo.

    ei meiner Trainerin sind die Gruppen (max 4) immer so abgestimmt, das mindestens ein komplett ruhiger und souveräner Hund dabei is

    Magst du mir da mal eine Webseite oder Kontaktdaten per Privatnachricht schreiben, oder nimmt die nur Leute die auch Kunden bei ihr sind?

  • also mein Hund würde darauf sehr unfreundlich reagieren und zwar nur grob reagieren aber auf deinen Hund zumindest drauflatschen. Und es wäre eure Schuld. Warum setzt man seinen Hund einem solchen Risiko aus? Meinst du ich würde so etwas bei einem gleich großen und gleichstarken Hund meinem Hund durchgehen lassen? Mir wäre die Gefahr das sowas kippt viel zu groß.

    Vielen Dank für deine Meldung, aber inwiefern soll mir dein Posting jetzt weiterhelfen? Bereits am Anfang wusste ich, dass mein Hund sich nicht gut verhält, und dass ich daran arbeiten möchte. Und etliche Leute haben mir bisher das nochmal bestätigt und meist auf konstruktive Art und Weise Tipps gegeben.


    Ich "setze" meinen Hund gar keinem Risiko aus. Ich bin hier um nicht in Situationen zu kommen wo ich meinen oder andere Hunde schaden könnte. Wir waren ein paar Mal in der Hundezone und es war alles gut. Jetzt waren wir wenige Male in Hundezonen und es gab Probleme.... ich habe verstanden dass es mein Hund ist der ein Problem hat und komme hier her, um Hilfe zu erhalten. Mir IST die Gefahr zu groß, dass es kippt. Möchtest du mir vielleicht auch irgendwelche konstruktiven Lösungsansätze zeigen die noch nicht diskutiert wurden?

  • Um mal ein wenig vom Scooter wegzukommen: Wird bei euch in der Gegend vielleicht Longieren angeboten? Das wäre, wenn es gut gemacht ist, durchaus eine Möglichkeit, ihre Lauffreude mit einer Verbesserung der gegenseitigen Kommunikation zu verbinden.

    Muss ich mich mal mit beschäftigen.

  • Sie wirkt oft recht glücklich wenn sie mal wieder ordentlich Laufduelle hatte

    Und das ist auch ganz einfach erklärt: Beim Flitzen wird ein regelrechtes Feuerwerk an Glückshormonen im Kopf gezündet, so wie auch beim jagdlichen Hetzen. Also kein Wunder, wenn sie dann glücklich wirkt!


    Das wäre somit auch erst mal gar nix schlechtes, wenn da nicht die Nebenwirkungen wären. Zum einen verträgt der Körper von diesem Cocktail nur eine gewisse Menge; wird es mehr, dann kippt die Balance, und es wird schlicht körperlicher Stress daraus. Mit allen unschönen Begleiterscheinungen. In eurem Fall aber noch wichtiger ist, was die Art, wie sie sich ihren Kick holt, ziemlich riskant ist. Sie sendet sehr unhöfliche Botschaften an die anderen Hunde, und das kann sehr böse enden wenn sie an den falschen kommt. Außerdem lernt sie mit jedem mal: Wenn ich mich so benehme, dann krieg ich meinen Kick! SO geht das also!



    Deshalb wurden hier Vorschläge gemacht, wie du ihr dieses Glücksgefühl vielleicht auf gesündere, konstruktivere Art ermöglichen kannst. Wobei kein Weg daran vorbei führen wird, es etwas zu dosieren. Denn das kennt man ja auch selbst von seinen eigenen kleinen Lastern: So viel, wie man gerne davon hätte, ist selten gesund...


    Dazu kommt, ihr die Kompetenzen zu vermitteln, wie sie selbst "Gas und Bremse" findet. Das funktioniert aber nicht, indem sie einfach machen darf. Sondern in kleinen, gut organisierten Häppchen mit entsprechend sorgfältig ausgewählten Hunden in sorgfältig ausgewählten Settings. Klingt lästig, ist es auch - führt aber wohl kein Weg daran vorbei.

  • also mein Hund würde darauf sehr unfreundlich reagieren und zwar nur grob reagieren aber auf deinen Hund zumindest drauflatschen. Und es wäre eure Schuld. Warum setzt man seinen Hund einem solchen Risiko aus? Meinst du ich würde so etwas bei einem gleich großen und gleichstarken Hund meinem Hund durchgehen lassen? Mir wäre die Gefahr das sowas kippt viel zu groß.

    Vielen Dank für deine Meldung, aber inwiefern soll mir dein Posting jetzt weiterhelfen? Bereits am Anfang wusste ich, dass mein Hund sich nicht gut verhält, und dass ich daran arbeiten möchte. Und etliche Leute haben mir bisher das nochmal bestätigt und meist auf konstruktive Art und Weise Tipps gegeben.


    Ich "setze" meinen Hund gar keinem Risiko aus. Ich bin hier um nicht in Situationen zu kommen wo ich meinen oder andere Hunde schaden könnte. Wir waren ein paar Mal in der Hundezone und es war alles gut. Jetzt waren wir wenige Male in Hundezonen und es gab Probleme.... ich habe verstanden dass es mein Hund ist der ein Problem hat und komme hier her, um Hilfe zu erhalten. Mir IST die Gefahr zu groß, dass es kippt. Möchtest du mir vielleicht auch irgendwelche konstruktiven Lösungsansätze zeigen die noch nicht diskutiert wurden?

    doch du setzt ihn einem Risiko aus, das warum habe ich kurz schon beschrieben. Wie würdest du es denn finden wenn mein 16 Monate alter 36 kg schwerer Schäferhund so auf deinen Hund zu rennen würde.

    Ich würde das Verhalten schon zu Beginn versuchen zu unterbrechen nicht erst wenn ich sehe das Spiel wird zu rau. Wenn ich sehe mein Hund fixiert geht in Lauerstellung bin ich auf Zack und lasse ihn nicht irgendwo hinlaufen.

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