Besitzer am Verzweifeln (Beschützerinstinkt/Unsicherheit)

  • wir haben hier das gleiche in grün. Rüde, 2 Jahre, unsicher, verbellt Fremde (nicht immer), verbellt andere Hunde (nicht immer) und bellt, wenn es klingelt (hier immer). Allerdings ist Samson ein mittelgroßer Mischling, 13kg, leicht zu halten und insofern kräftemäßig leicht zu händeln. ABER auch wir nehmen die Hilfe einer Trainerin in Anspruch, weil wir einfach den Stress für beide Seiten reduzieren wollen. Ich WEISS, das es bei uns an der Führung hapert, ich WEISS das wir das ändern müssen und deswegen suchen wir uns Unterstützung. Ich brauche einen Impuls, was genau ich falsch mache und wie ich es verbessern kann. Für beide Seiten.


    Das funktioniert aber wirklich nur, wenn sich das jemand vor Ort anschaut und dich in der Interaktion mit dem Hund sieht, in Situationen die eben problematisch sind. Das funktioniert nicht über ein Forum (btw, keine Kritik, ihr seid toll und ich frage hier auch gerne um Rat), wo die Mitglieder weder dich noch den Hund noch die Situationen kennt und sieht, was genau ihr wie macht.


    Deswegen, nimm die Euros in die Hand, such dir nen guten Trainer und hör auf, das selbst in Eigenregie lösen zu wollen. Das geht schief, glaub mir.

  • Liebe TE,


    vielleicht gibst du mal die ersten paar Zahlen deiner PLZ an und dann schauen wir mal ob jemand einen Trainer zu empfehlen hat.

    Ob das jetzt TSD oder sonstwas ist, kannst du dann ja entscheiden.



    Meiner Erfahrung nach haben viele Trainer unterschiedlichster Ansätze alle ein paar Punkte die richtig und wichtig sind, man muss das eben für sich rausfiltern und nicht alles kopflos annehmen.

    Die eigene Meinung und das eigene Hirn wird nicht an der Eingangstür zur Hundeschule abgegeben sondern darf mit rein. Ganz salopp gesagt. Ich fand meinen Trainer damals genial, aber 2 Sachen hab ich immer anders gemacht. Das gehört dazu.

  • Vielleicht wäre es sinnvoll, dass Schäferhund3112 einfach mal sagt in welcher Ecke es einen Trainer braucht, dann kann man vielleicht direkt was empfehlen.


    Ich plädiere auch für jemanden, der mit so einem Hundetyp kann.


    Liebe TE,


    vielleicht gibst du mal die ersten paar Zahlen deiner PLZ an und dann schauen wir mal ob jemand einen Trainer zu empfehlen hat.

    Ob das jetzt TSD oder sonstwas ist, kannst du dann ja entscheiden.

    Sie schreibt in der Vorstellung, das sie aus Chemnitz ist.


    Dieses Thema Betrifft im übrigen nicht nur den Schäferhund, viel mehr betrifft es jeden Hund und jede Rasse. Wenn man früh genug gegensteuert, sich schnellstmöglich professionelle Hilfe an die Seite holt, dann ist fast alles möglich. In dieser Situation wird es allerdings etwas schwerer und auch zeitaufwendiger werden. Sein Ritual, ängstlich zu sein oder zu beschützen ist ja bereits gefestigt. Viel und allem aus dem Weg gehen, Ablenkung von der „Gefahr“, sanftes und beruhigendes Zusprechen, sehr viel Lob bei Erfolgen und Nichtbeachtung beim Misserfolg, vorausschauendes Gassigehen nach dem Motto „Gefahr erkannt — Gefahr gebannt“. Das darf gerne über Monate dauern, bis wirklich ein akzeptabler Erfolg sichtbar ist. Zwischendurch gerne mal einen kleinen Versuch starten, sich der Umwelt ein wenig zu nähern, dabei immer wieder alle drauf hinweisen, das IHR euch nähert, nicht die anderen. Sollte die Fellnase in alte Muster verfallen, sofort wortlos abbrechen und sich mit dem Hund entfernen, wobei die Sicht auf die „Gefahr“ genommen werden sollte.


    Meine Worte sind kein Garant darauf, wie sich der Hund diesbezüglich entwickelt. Man sollte dieses definitiv mit dem Trainer besprechen und dem Tier entsprechend anpassen..


    LG


    Diego g Micha

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