Welpe da und dann? Welpenblues...

  • naja is immer schwer von der Weite...


    1x gartig dünnhäutig...

    Oder

    1000x dünnhäutig

    Und wie äußerst sich das....


    Ma kann auch an seinen Herausforderungen wachsen.

    Oder halt den anderen Weg gehen.


    :bussi:

  • Danke für diese Worte. Hab Tränen in den Augen

    Ich gratuliere Dir und beneide Dich. Du hast das Schönste, was es gibt - einen Chihuahua. Die Kleine wird Dich abgöttisch lieben und es wird ihr immer egal sein, ob Du Perfektionist, dick, dünn, gross oder klein bist, sie liebt D i c h, weil Du Dich um sie kümmerst. Und warum beneide ich Dich? Ich hatte einen Chihuahua. Er war mein Baby, mein Schätzchen. Er ging mit 6 Jahren im Januar diesen Jahres.

    Geniesse die Zeit mit der Kleinen. Sieh, was es heute für kleine Fortschritte gibt. Setz Dich nicht unter Druck, Dein Kind war auch nicht mit einem halben Jahr sauber. Dein Chi ist nicht das Wichtigste. Das Wichtigste bist Du, ist Deine Familie. Lebe Dein Leben wie D u es Dir vorstellst. Dein Chi wird sich nahtlos darin einfügen.

  • Schon Kleinigkeiten. Im Moment heisst es noch alle 2 Stunden raus. Mich frustriert, gerade wenn ich akribisch darauf achte, wenn was daneben geht. Wobei es das selten tut, denn sie hat eine Matte, da lässt sie sich zu 99 %

    Leider bringst du ihr mit einer Pipi-Matte bei, dass es absolut ok. ist, sich in der Wohnung zu lösen.

    Oder möchtest du, dass sie sich drinnen auf einer Matte löst - soll es ja auch geben...?

    weiss jetzt nicht ob das mit der pipi matte so schlimm ist

  • Wenn du das weißt, kannst du es da nicht schaffen, den kleinen Hund zum Anstoß für eine Veränderung zu nehmen? Dafür, generell etwas lockerer an die Dinge heranzugehen - und wenn du dafür an Anfang dazu vielleicht auch noch professionelle Hilfe brauchst?


    So ist das doch nur eine Quälerei für euch alle - und ein Hund soll doch zuallererst Freude machen. So, wie es läuft, ist das absolut nicht normal - die Frage ist hier nur, würde es dir ohne Hund besser gehen? Oder käme dann ein anderer Anlaß, der dich so aus dem Gleichgewicht bringt?

    So eine extreme Reaktion hatte ich bisher nicht

  • Vielleicht dreht sich einfach im Moment zu viel um den Hund...

    Genau DAS ist es ;)



    Klar, der Hund ist da!

    Klar, es ist ein Welpe, da muß man schon ein bißchen ein Auge drauf haben.


    Aber, es ist ein Baby!

    Eine große Portion Humor kann nicht schaden.

    Der Rest läuft doch schon, irgendwie! Ihr wachst doch noch alles zusammen! Gemeinsam!

  • Wenn du das weißt, kannst du es da nicht schaffen, den kleinen Hund zum Anstoß für eine Veränderung zu nehmen? Dafür, generell etwas lockerer an die Dinge heranzugehen - und wenn du dafür an Anfang dazu vielleicht auch noch professionelle Hilfe brauchst?


    So ist das doch nur eine Quälerei für euch alle - und ein Hund soll doch zuallererst Freude machen. So, wie es läuft, ist das absolut nicht normal - die Frage ist hier nur, würde es dir ohne Hund besser gehen? Oder käme dann ein anderer Anlaß, der dich so aus dem Gleichgewicht bringt?

    So eine extreme Reaktion hatte ich bisher nicht

    Naja, an der Pipimatte ist schlimm das du dir einen Hund gekauft hast. Wenn du ein Tier hättest haben wollen was ins Haus macht, hättest du dir eine Katze mit Katzenklo besorgt. Im bestenfalle gehst du mit dem Hund Gassi und da löst er sich.

    Ich habe auch schon von Bekannten mit kleinen Hunden und Pipi Matten gehört, dass die irgendwann (entweder weil die Matte entfernt wurde, oder aber auch einfach so), begonnen haben auf Teppische und Klamotten am Boden zu pinkeln, weil Frauchen ihnen ja jahrelang beigebracht hat auf einen dünnen Stück Stoff am Boden zu pinkeln ist Ok.

  • "Therapeut" und "weggeben" ... wer selbst nie diese Startschwierigkeit hatte, sollte lieber mal den Ball flach halten. Man ist einfach nur damit überfordert, alles möglichst gut zu machen. Zerdenkt viel und schaut viel zu oft auf den Hund.


    Da fehlt einfach noch das Bauchgefühl. Weniger denken, mehr normal integrieren. Das entwickelt sich eigentlich bei jedem auf Dauer von selbst.


    Ist auch klar dass dein Mann das locker sieht. Es betrifft eigentlich immer den Hauptverantwortlichen, also dich.


    Ich hatte auch ähnliche Probleme mit meiner Hündin. Tierschutzhund, kein Welpe, aber ich wollte auch nur das beste. Ich war aber zu unerfahren, um ohne groß zu denken, zu handeln. Panik Tränen und die Frage, ob das so eine gute Idee war mit ihr. Nach 3 Monaten ging das erst weg. Heute vergöttert ich meine Süße und wir verstehen uns blind. Bauchgefühl hat Kopf abgelöst. Noch ist viel neu, aber es wird Routine. Das Hundekind will eigentlich nicht viel. Futtern, lösen, Kontakt, 20h schlafen und ruhen. Du hast eigentlich viel Zeit für dich, nimm sie dir.

  • Ich habe schon einige Welpen großgezogen (wenn man denn bei einem Zwergschnauzer von "groß" reden kann...xD). Und das Wichtigste ist eindeutig Humor und ab und zu mal einen Schritt von sich weg zu gehen und alles von außen zu betrachten.


    Weder Welpe noch Kind müssen "perfekt" sein um perfekt zu sein. Verstehst du was ich meine? Es muss für dich für deine Familie passen , ob das für andere passt, ist wurscht. Den druck solltest du dir nehmen. Es gibt so viele Lebensentwürfe wie es Menschen gibt. Und bei Beziehungen ist es genauso.


    Also atme, freu dich an diesem entzückenden kleinen Wesen dass dir nur gefallen will (und stell doch mal ein Bild ein:pfeif:) und lass es wachsen. Da kommen schon die Gefühle die du erwartest.

    Nebenbei, erinnere dich mal an die erste Zeit mit deinem Kind. Das ist doch eigentlich ganz ähnlich. Ich jedenfalls habe auch Zeit gebraucht mich in die Mutterrolle einzufinden und hatte immer das Gefühl, dass es bei allen anderen soviel besser und einfacher läuft....

    Jetzt nach 19 bzw. 20 Jahren finde ich, dass es erstaunlich gut gelaufen ist.:D



    Und zum Thema Pipimatte:

    Ich fand es auch immer blöd, wie die Meisten hier im Forum.

    Aber inzwischen sehe ich das entspannter. Gerade wenn die Hunde sehr alt werden kann es echt eine Hilfe sein, wenn sie so etwas schon mal gelernt haben.

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