Welches Verhalten bei Dackellähme / Bandscheibenvorfall /Dackellähmnung

  • Hallo ihr Lieben,

    hab grad Papas leicht vernachlässigte Hunde zu besuch.

    Vicky ist ein 10jähriger Dackel und hatte vor zwei Jahren zum ersten Mal mit Dackellähme zu tun.

    Jetzt nach zwei Jahren Ruhe ist es ganz akut.

    Sie hat eine Zeit lang das Laufen aufgegeben.. Medikamente kommen immer wieder oben raus.

    Hab sie für zwei Tage in einer Pension untergebracht wo sie sich wirklich mal fast gar nicht bewegen konnte, weil es sich nur um ein kleines Zimmer handelte in dem sie aufgehoben war.

    Als ich sie gestern abgeholt hab, ging es ihr super gut. Sie lief, hüpfte, fiepte und bellte vor Freude. Das hatte sie lange nicht gemacht.

    Der Arzt sagte beim Abholen, sie soll geschont werden, braucht keine Schmerzmedis mehr und darf nur noch 10-15min gassi.

    Der Tag gestern war super, auch wenn sie ein paar kleine dumme Hüpfer gemacht hat (es ging ihr halt wieder ZU gut)

    Eben war ich mit meinem Hund und dem anderen Hund Gassi.

    Sie will immer mitkommen.. hab sie deswegen auf dem arm mitgenommen und kurz vor der Hundewiese runtergelassen.

    Sie ist dann schon so 5 Min gelaufen und dann eine Pause von 10Min und nochmal 5Min zurück auf der Wiese. Den Rest hab ich sie wieder getragen. Zuhause angekommen, wieder das alte Bild... Zittern und sie konnte sich nichtmal hinlegen, weil ihr iwas weh tat.

    Habe ich sie jetzt schon wieder überfordert?

    Habe ihr wieder ein Schmerzmittel gegeben, leider bekommt sie davon Übelkeit und hechelt ganz extrem.

    Die Arme tut mir so leid. Aber zuhause lassen kann ich sie auch nicht immer, wenn ich mit den anderen gehe. Sie möchte so gerne mit.

    Und wenn sie allein bleibt tapst sie auch im Haus rum. Habs gestern mit der Box versucht, aber da fiepst sie wie verrückt und dreht am Rad.

    Habt ihr Tipps wie ich bzw. mein Vater das in Zukunft handhaben könnten?

    Und gibts magenfreundliche Schmerzmittel?


    Vielen Dank für eure Tipps <3

  • Rimadyl ist eigentlich sehr gut verträglich, aber manchmal muß man ein bißchen rumprobieren, bis man das richtige Schmerzmittel gefunden hat. Das besprichst Du am besten mit dem Tierarzt.

    Ansonsten könntest du es mal mit Physiotherapie versuchen.

    Für Hunde, die nur eingeschränkt laufen können, aber mitwollen oder -müssen, gibt es Hundebuggys (quasi eine rollende Transportbox, zusammenklappbar, gibt es auch zum Anhängen ans Fahrrad).

    Mal im Internet suchen - Stichwort Hundebuggy.

    LG,Gisela

  • Je nachdem wie sie sich bewegt kann das natürlich auf den rücken schlagen, eine dumme Bewegung und Knacks...


    Zusätzlich zu schmerzmedis (mit TA absprechen) kannst du ein kirschkern oder moorkissen an den rücken zur Entspannung legen, das hat unserem gut geholfen

  • Das tut mir sehr leid, ich hatte Deinen Beitrag gerade erst gesehen und dachte, es hätte einfach noch niemand geantwortet.

    Mein ganz herzliches Beileid! Fühl Dich gedrückt.

    LG,Gisela

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