Chancen auf Ehrenamt im Tierheim?
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Oft werden Helfer auch nur fürs Gassigehen oder Katzenstreicheln genommen, während alles, was am Hundezwinger direkt stattfindet, von Mitarbeitern erledigt wird - aus Sicherheitsgründen.
Wie gesagt, möchte ich gerne die Schulung für Gassigänger machen. Weil ich eben eines Tages Gassi gehen will. Ich werde mal beim Tierheim nachfragen, welche Aufgaben die Helfer bei uns übernehmen.
Dann gibt es da noch eine Sache: Zwei etwas ältere Hunde, die schon länger im Tierheim leben, würden sich über finanzielle Unterstützung freuen. Ich möchte gerne die Patenschaft für einen der beiden Hunde übernehmen und jeden Monat einen Geldbetrag für ihn ans Tierheim überweisen. Habe ich dann umgekehrt auch den Anspruch, den Hund zu besuchen und hin und wieder etwas Zeit mit ihm zu verbringen?
Warum richtest du deine Fragen nicht direkt an das Tierheim? Es gibt doch für solche Fälle keine Standardregelungen., und jetzt, in der Coronazeit, erst recht nicht.
Ein Recht am Tier kann man sich über eine Patenschaft wahrscheinlich nicht erkaufen. Unser Tierheim freut sich über Gassigänger, aber nur, wenn sie sich verpflichten, mindestens zwei Termine in der Woche wahrzunehmen. Damit soll gewährleistet sein, dass die Hunde nicht ständig wechselne Bezugspersonen haben. Das heißt, dass die Gassigänger eine Verpflichtung eingehen, einen relativ großen Teil ihrer Freizeit im Tierheim zu verbringen. Darüber muß man sich vorher im Klaren sein.
Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle die hohen Erwartungen an die Gassigängertätigkeit etwas herunterschrauben. Die Hunde in Tierheimen sind in der Regel nicht bedürftig, und gut geführte Tierheime vermitteln relativ zügig. Die Hunde brauchen Kontakte, aber Liebe und Nähe schenken ist nicht immer möglich oder zielführend. Zuverlässigkeit, Hundesachverstand und Konsequenz im Umgang ist wahrscheinlich eher gefragt.
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Wie gesagt, möchte ich gerne die Schulung für Gassigänger machen. Weil ich eben eines Tages Gassi gehen will. Ich werde mal beim Tierheim nachfragen, welche Aufgaben die Helfer bei uns übernehmen.
Dann gibt es da noch eine Sache: Zwei etwas ältere Hunde, die schon länger im Tierheim leben, würden sich über finanzielle Unterstützung freuen. Ich möchte gerne die Patenschaft für einen der beiden Hunde übernehmen und jeden Monat einen Geldbetrag für ihn ans Tierheim überweisen. Habe ich dann umgekehrt auch den Anspruch, den Hund zu besuchen und hin und wieder etwas Zeit mit ihm zu verbringen?
Warum richtest du deine Fragen nicht direkt an das Tierheim? Es gibt doch für solche Fälle keine Standardregelungen., und jetzt, in der Coronazeit, erst recht nicht.
Unser Tierheim freut sich über Gassigänger, aber nur, wenn sie sich verpflichten, mindestens zwei Termine in der Woche wahrzunehmen. Damit soll gewährleistet sein, dass die Hunde nicht ständig wechselne Bezugspersonen haben.
Ich habe auch direkt ans Tierheim geschrieben und warte auf die Antwort.
Dass die Hunde ihre festen Bezugspersonen haben sollen, halte ich für sehr sinnvoll. Ich hoffe doch, dass ich beim Gassi gehen wenigstens eine kleine Auswahl habe und mir nicht irgendein Hund einfach so zugeteilt wird. Wegen meiner Unerfahrenheit traue ich mir schwierige und große Hunde noch nicht zu.
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Ich denke nicht, dass die Tierheimmitarbeiter jemand unerfahrenem direkt schwierige oder große Hunde zuteilen.
Die schauen dann schon was passt.
Aus welcher Ecke in BaWü kommst du denn?
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Hast PM ;-) .
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Bisher kam noch gar keine Reaktion vom Tierheim. Das wundert mich ehrlich gesagt schon ein bisschen. Einerseits jammern die Mitarbeiter von Tierheimen über zu wenig Unterstützung, andererseits lassen sie sich mit Rückmeldungen ganz schön Zeit.
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Bisher kam noch gar keine Reaktion vom Tierheim. Das wundert mich ehrlich gesagt schon ein bisschen. Einerseits jammern die Mitarbeiter von Tierheimen über zu wenig Unterstützung, andererseits lassen sie sich mit Rückmeldungen ganz schön Zeit.
Es war doch Wochenende und nun ist erst Montag. Glaube mir, im Tierheim steht oft viel und auch unerwartetes auf dem Plan, da kann es schon sein, dass Deine Mail nicht oberste Priorität hat. Da wäre ich nun nicht gleich beleidigt.
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also ich war ja am Samstag im Tierheim, bin extra paar Minuten vor der offiziellen Öffnungszeit hin, da standen schon zig Leute vor der Tür. Momentan ist recht viel los und ich habe nach meinem Spaziergang mit dem mir zugewiesenen Hund noch mit den Mitarbeitern bisschen gesprochen.
Unser Tierheim hat ja erst seit dieser Woche wieder offiziell geöffnet, davor lief jede Kontaktaufnahme egal ob Interesse an einem Tier, sonstige Anfrage etc. per Telefon und Email.
Da ausserdem bis diese Woche nur Stammgassigeher erlaubt waren, mussten die Mitarbeiter auch mehr Dienst am Tier leisten. Die Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun in den letzten Wochen.
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Bisher kam noch gar keine Reaktion vom Tierheim. Das wundert mich ehrlich gesagt schon ein bisschen. Einerseits jammern die Mitarbeiter von Tierheimen über zu wenig Unterstützung, andererseits lassen sie sich mit Rückmeldungen ganz schön Zeit.
Hm, ich kann nur von zwei Tierheim in meiner Gegend sprechen - die sind so dermaßen gut versorgt mit Gassigängern, dass man da auch schon mal kommt und alle Hunde sind unterwegs. Und trotzdem: Wenn ich "Dienst" habe (ich sitze quasi am Wochenende manchmal am Empfangstresen und helfe bei den allerersten Fragen weiter), kommen IMMER mehrere Personen, die auch als Gassigänger oder Katzenstreichler tätig werden wollen. Besonders gerne natürlich am Wochenende, weil man sonst ja arbeiten gehen muss.
Insofern glaube ich tatsächlich, dass solche Anfragen für manche Tierheime einfach nicht wichtig genug sind, als dass sie da zeitnah drauf antworten würden (was nicht heißen soll, dass sie es nicht zu schätzen wissen). Und dazu ist das oft auch mit den Zuständigkeiten so eine Sache - für meinen "Aufgabenbereich" z.B. ist jemand vom Vereinsvorstand zuständig, d.h. eine Mail an die Mitarbeiter wäre ziemlich sicher untergegangen.
Es hilft m.E. auch immer etwas, sich persönlich zu erkundigen und vorzustellen - da merken die Mitarbeiter ja vielleicht doch eher, dass man nicht so ein "Och, es ist Sonntag und das Wetter ist schön, da gönne ich mir mal einen Spaziergang mit einem Tierheimhund und tue dabei soooo viel Gutes!"-Typ ist.
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Wenn das mit dem Gassigehen im Tierheim nicht klappen sollte - was spräche dagegen, einen Hund von privat auszuführen?
Es gibt immer wieder Leute, die jemanden suchen, der sich ihres Hundes annimmt und den zum Gassigehen abholt, weil zB die Besitzer gerade nicht gut zu Fuß, im Urlaub o. Ä. sind.
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Zur Frage der Patenschaft: An sich ist das nichts Anderes als eine regelmäßige Spende an den Verein. Ein „Anrecht“ am Hund erkaufst Du Dir damit in der Regel nicht (es sei denn, es gibt eine andere Vereinbarung), aber in der Regel freuen sich Tierheimmitarbeiter, wenn der Pate auch Interesse am Hund hat und sich kümmert. Ich wurde nach langjährigem Gassigehen und Patenschaft sogar in die Entscheidung über die Einschläferung einbezogen. Steht da nichts Näheres zu Patenschaften auf der Website?
Mailbeantwortung zu allgemeinen Themen hat bei den vielen unterschiedlichen Verpflichtungen wirklich nicht Prio 1. Du musst auf der anderen Seite auch mal sehen: Es gibt viele Interessenten fürs Gassigehen, nicht ganz so viele für die etwas schwierigen Hunde und noch weniger, die dauerhaft bei der Stange bleiben. Erstmal ist es für das Tierheim investierte Zeit, und die wird halt dann investiert, wenns gerade passt. Darauf solltest Du Dich vorbereiten. Manchmal kommst Du als Gassigänger nämlich auch einfach störend in den Ablauf - und das kriegst Du zwangsläufig mit. Da sollte man nicht zu empfindlich sein.
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