Bemerkenswerte Sätze - Teil VIII

  • Nach 2 Jahren Pause war ich heute mal wieder beim Hausarzt und er hat mich gefragt, ob ich in der Zwischenzeit fremd gegangen bin, weil ich solange nicht da war. Ich hab eigentlich nur auf die halbjährige Messung der Eisenwerte wegen Corona verzichtet, aber irgendwie fand ich die Frage lustig

    xD das hatte ich beim letzten hausarztbesuch auch. ich befürchte aber, beim nächsten mal wirds noch schlimmer...ich hab keine ahnung, wann ich zuletzt da war, aber es war auf jeden fall noch vor der ganze DSGVO-geschichte...bin mal gespannt, ob er mich überhaupt noch irgendwo in der kartei hat |) :ugly:

    ich hab überhaupt erst seit dem Eisenmangel nen Hausarzt. Als ich das der ersten Ärztin, mit der ich es probiert habe, erzählt habe, meinte sie "sie sind wohl so ne ganz Gesunde". Das fand ich auch bemerkenswert. Die war sowieso recht komisch :smile:

  • Ich musste kürzlich mit Ende 20 ein EKG machen. Der Arzt war ganz fasziniert: „Ist das eine schöne Kurve. Wie im Bilderbuch. Das sollten Sie sich aufhängen!“

    Die übliche Klientel für ein EKG ist wohl ein bisschen älter.

  • Ich habe Möhren und Kohlrabi geschnitten. Die Hunde stehen vor mir und behaupten sie verhungern. Nichte Klein sitzt auf dem Bett und ist heute eine Werwolfkönigin.

    "Werwölfe, hört auf die Praktikan anzubetteln!"

    Ich so: Ääääh...

    "Was denn? Ist doch besser als Untertan."

    Nunja.... Wo sie recht hat.... :lol:

  • Und ich merke grad ich kann nicht mehr schreiben.. Praktikantin soll das natürlich heißen!

    Ich habe Möhren und Kohlrabi geschnitten. Die Hunde stehen vor mir und behaupten sie verhungern. Nichte Klein sitzt auf dem Bett und ist heute eine Werwolfkönigin.

    "Werwölfe, hört auf die Praktikan anzubetteln!"

    Ich so: Ääääh...

    "Was denn? Ist doch besser als Untertan."

    Nunja.... Wo sie recht hat.... :lol:

    So passt es aber viel besser in die Werwolfköniginnen-Geschichte: Pelikan-Praktikant : Praktikan.

  • Ich traf heute beim Spaziergang in der Knüste eine Frau, die vom Typ her eher so Sektempfang im repräsentativen Entrée des Sommerwohnsitzes war. Wir waren weit voneinander entfernt, sie band ihren Afghanen an einem Zaun fest und kam eilig und grazil und irgendwie charmant entschuldigend auf mich zugehopst.
    Ihr Hund sei nicht so einfach, ob ich jetzt etwa in diesen Weg rein wollte (war der einzige Weg, wir hatten gerade eine Bundesstraße überquert).
    Ich schlug vor, sie möge doch ein Stück den Weg zurück gehen, weiter hinten ist er ja breiter, da kämen wir besser aneinander vorbei, meine Alma sei auch nicht besonders gnädig mit Fremdhunden.
    Nee, das wollte sie nicht, sie war schon spät dran.

    Sie wollte zum Gut Schlagmichtot.
    Ich sagte "gut, dann gibt's jetzt halt kurz Getöse, ich geh einfach zügig an ihrem Afghanen vorbei...?"
    Gesagt, getan, kurzes Getöse, wir blieben mit etwas Abstand zueinander stehen und sie erklärt mir, weshalb das für ihren Hund alles so schwierig ist:
    "Ich hatte früher zwei Afghanen, das war ganz unkompliziert. Aber der hier, der ist Zuchtrüde, der hat schon so viele Nachkommen gezeugt, die sind - wir er auch - alle Preisträger. Ich glaube, dass Ruhm Hunde auch verändert."

    Ich könnt mich so amüsieren darüber, irgendwie war die Frau wunderbar skurril.

    Ihre letzten Worte zu mir waren übrigens: "aber Sie gehen jetzt zum Glück nicht immer hier spazieren, oder?"

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